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El pez en el agua

El pez en el agua

von Mario Vargas Llosa 1993 618 Seiten
4.02
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Wichtige Erkenntnisse

1. Vargas Llosas Kindheit geprägt von familiären Dynamiken und politischem Aufruhr

„Wenn ich aus den fünfundfünfzig Jahren, die ich gelebt habe, nur eines noch einmal erleben dürfte, würde ich das Jahr wählen, das ich in Piura bei Onkel Lucho und Tante Olga verbracht habe, während ich mein letztes Jahr der Sekundarschule am Colegio San Miguel absolvierte und bei La Industria arbeitete.“

Familienbeziehungen: Vargas Llosas frühes Leben war geprägt von der Abwesenheit seines Vaters und dem starken Einfluss seiner erweiterten Familie, insbesondere seines Onkels Lucho. Diese Zeit prägte seine Weltanschauung und legte das Fundament für seine zukünftigen literarischen Bestrebungen.

Politischer Kontext: Das Aufwachsen während des turbulenten politischen Klimas in Peru, einschließlich der Diktatur von General Odría, machte Vargas Llosa mit den Realitäten von Autoritarismus und Zensur vertraut. Diese Erfahrungen sollten später seine politischen Ansichten und literarischen Themen beeinflussen.

  • Wichtige Familienmitglieder: Mutter, Onkel Lucho, Tante Olga, Großvater Pedro
  • Bedeutende Orte: Cochabamba (Bolivien), Piura, Lima
  • Politischer Hintergrund: Militärputsch, Diktatur, Unterdrückung der Oppositionsparteien

2. Frühe Begegnung mit Literatur und Schreiben entfacht lebenslange Leidenschaft

„Ich habe nie so viel und so leidenschaftlich gelesen wie in den Jahren am Leoncio Prado.“

Lesewut: Vargas Llosas Zeit an der Militärakademie Leoncio Prado, trotz ihrer strengen Umgebung, bot ihm zahlreiche Gelegenheiten, umfangreich zu lesen. Diese Phase legte das Fundament für sein literarisches Wissen und seinen Schreibstil.

Erste literarische Versuche: Angeregt durch seine Erfahrungen und Lektüren begann Vargas Llosa in jungen Jahren zu schreiben, darunter Liebesbriefe für seine Klassenkameraden und sein erstes Stück, „La huida del inca“. Diese frühen Bemühungen deuteten auf seine zukünftige Karriere als Schriftsteller hin.

  • Einflussreiche Autoren: Alexandre Dumas, Victor Hugo, Faulkner, Borges
  • Frühe Schreibprojekte: Liebesbriefe, erotische Novellen, Theaterstücke
  • Bedeutende Werke: „La huida del inca“ (Die Flucht des Inka)

3. Universitätsjahre markieren politisches Erwachen und Engagement im Kommunismus

„Kurz nach Beginn des akademischen Jahres schloss sich uns ein weiterer Student, Félix Arias Schreiber, an, mit dem wir bald ein Triumvirat bilden sollten.“

Kommunistisches Engagement: An der Universität San Marcos wurde Vargas Llosa Mitglied von Cahuide, der unterirdischen Kommunistischen Partei. Diese Zeit markierte sein politisches Erwachen und führte ihn in die marxistische Ideologie ein.

Intellektuelles Wachstum: Die Universitätsjahre boten Vargas Llosa Zugang zu einflussreichen Professoren und Kommilitonen, was seine intellektuelle Entwicklung anregte. Doch allmählich wurde er von den dogmatischen Aspekten der kommunistischen Ideologie desillusioniert.

  • Schlüsselfiguren: Félix Arias Schreiber, Lea Barba, Raúl Porras Barrenechea
  • Politische Aktivitäten: Studierkreise, geheime Publikationen, Studentenstreiks
  • Ideologische Einflüsse: Marx, Lenin, Sartre

4. Journalistische Karriere bietet wertvolle Erfahrungen und Kontakte

„Ich glaube, ich habe nie so viel und so leidenschaftlich gelesen wie in den Jahren am Leoncio Prado.“

Frühe Journalismus: Vargas Llosas Arbeit bei La Crónica und La Industria verschaffte ihm praktische Schreiberfahrungen und Einblicke in verschiedene Aspekte der peruanischen Gesellschaft. Diese Zeit schärfte seine Beobachtungsgabe und Erzählfähigkeiten.

Bohemian Lebensstil: Seine Zeit als Journalist führte ihn in die bohemischen Kreise Limás, wo er mit einer Vielzahl von Charakteren und Erfahrungen in Berührung kam, die später seine literarischen Werke beeinflussen sollten.

  • Wichtige Publikationen: La Crónica, La Industria, Turismo
  • Bedeutende Erfahrungen: Kriminalberichterstattung, Interviews, Kulturartikel
  • Wichtige Kontakte: Mitjournalisten, Schriftsteller, Künstler

5. Kampf zwischen literarischen Ambitionen und politischem Engagement

„Ich traf die bewusste Entscheidung, nicht herauszufinden, wer Spenden und Beiträge an Libertad und die Demokratische Front geleistet hatte, noch wie hoch die gespendeten Beträge waren, um später, falls ich Präsident wäre, nicht unbewusst zugunsten der Spender voreingenommen zu sein.“

Duale Leidenschaften: Im Laufe seines Lebens kämpfte Vargas Llosa mit der Spannung zwischen seinen literarischen Ambitionen und seinem Wunsch nach politischem Engagement. Dieser Kampf prägte sowohl sein Schreiben als auch sein öffentliches Leben.

Ethische Überlegungen: Während er sich zunehmend in der Politik engagierte, strebte Vargas Llosa danach, seine Integrität und Unabhängigkeit zu wahren, und traf oft Entscheidungen, die ethische Überlegungen über politische Zweckmäßigkeit stellten.

  • Literarische Werke, die von politischen Erfahrungen beeinflusst wurden: „Das Gespräch in der Kathedrale“, „Die Zeit des Helden“
  • Politische Aktivitäten: Gründung der Freiheitsbewegung, Präsidentschaftswahlkampf
  • Ethische Positionen: Ablehnung ausländischer Spenden, Wahrung der Transparenz

6. Komplexe sozioökonomische Landschaft Perus beeinflusst Vargas Llosas Weltanschauung

„Worte bieten keinen präzisen Bericht darüber, was Ausdrücke wie ‚Subsistenzwirtschaft‘ oder ‚kritische Armut‘ in Bezug auf menschliches Leiden, die Bestialisierung des Lebens durch Mangel an Arbeitsplätzen und jeglicher Hoffnung auf positive Veränderung, durch die Verarmung der Umwelt bedeuten.“

Wirtschaftliche Realitäten: Vargas Llosas Reisen durch Peru machten ihn mit den harten Realitäten von Armut, Ungleichheit und Unterentwicklung vertraut. Diese Erfahrungen beeinflussten seine politischen und wirtschaftlichen Ansichten tiefgreifend.

Kulturelle Vielfalt: Die ethnische und kulturelle Vielfalt Perus sowie die regionalen Unterschiede prägten Vargas Llosas Verständnis von nationaler Identität und den Herausforderungen der Regierungsführung in einer heterogenen Gesellschaft.

  • Wichtige Regionen: Piura, Ayacucho, Lima, Andenhochland
  • Wirtschaftliche Themen: Informelle Wirtschaft, gescheiterte Nationalisierungen, Agrarreform
  • Soziale Herausforderungen: Terrorismus, Drogenhandel, städtische Migration

7. Übergang vom kommunistischen Idealismus zu liberalen Wirtschaftsansichten

„Damit ein Land aus der Armut herauskommt, funktionieren umverteilende Politiken nicht. Andere funktionieren, die, da sie eine unvermeidliche Ungleichheit zwischen denjenigen, die mehr produzieren, und denjenigen, die weniger produzieren, berücksichtigen, die intellektuelle und ethische Faszination, die den Sozialismus immer umgeben hat, nicht haben und verurteilt wurden, weil sie den Gewinnanreiz fördern.“

Ideologische Evolution: Vargas Llosas politische Ansichten entwickelten sich von seinen frühen kommunistischen Sympathien hin zu einer liberaleren wirtschaftlichen Haltung. Dieser Übergang wurde durch seine Beobachtungen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Perus und sein Studium erfolgreicher Entwicklungsmodelle beeinflusst.

Kritik am Staatsinterventionismus: Durch seine Erfahrungen und Analysen wurde Vargas Llosa kritisch gegenüber staatlich kontrollierten Wirtschaften und plädierte für marktorientierte Reformen als Weg zur Entwicklung und Armutsbekämpfung.

  • Einflussreiche Wirtschaftswissenschaftler: Hayek, Friedman, Popper
  • Schlüsselkonzepte: Freier Markt, Privateigentum, begrenzte staatliche Intervention
  • Kritik an Politiken: Nationalisierungen, Preisregulierungen, Importsubstitution

8. Die Herausforderungen, öffentliches Leben und persönliche Freiheit in Einklang zu bringen

„Ich habe nie vergessen, dass ich früher oder später das schreiben würde, was schließlich zu meinem Roman ‚Das Gespräch in der Kathedrale‘ werden würde.“

Öffentliche Aufmerksamkeit: Als Vargas Llosa sich stärker in der Politik engagierte, sah er sich den Herausforderungen ständiger öffentlicher Aufmerksamkeit und Kontrolle gegenüber. Dies beeinflusste sein Privatleben und seine Fähigkeit, sich der einsamen Arbeit des Schreibens zu widmen.

Opfer der Privatsphäre: Die Anforderungen des politischen Lebens standen oft im Widerspruch zu Vargas Llosas Wunsch nach persönlicher Freiheit und intellektuellen Bestrebungen. Er kämpfte darum, ein Gleichgewicht zwischen seinen öffentlichen Verpflichtungen und seinen privaten Leidenschaften zu finden.

  • Herausforderungen: Ständige Sicherheitsvorkehrungen, Medienaufmerksamkeit, Verlust der Anonymität
  • Auswirkungen auf das Schreiben: Schwierigkeiten beim Konzentrieren, begrenzte Zeit für kreative Arbeit
  • Persönliche Opfer: Reduzierte Familienzeit, eingeschränkte Bewegungsfreiheit

9. Reflexionen über die politische Geschichte Perus und die Rolle der Intellektuellen

„Peru hatte sich weiterhin selbst ruiniert und war nun rückständiger und vielleicht mit schlimmeren sozialen Ungerechtigkeiten als zu der Zeit, als es Riva Agüero zu dieser düsteren Meditation inspirierte.“

Historische Perspektive: Vargas Llosas tiefes Engagement mit der Geschichte Perus, insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit Raúl Porras Barrenechea, verschaffte ihm ein nuanciertes Verständnis der wiederkehrenden politischen und sozialen Herausforderungen des Landes.

Intellektuelle Verantwortung: Als prominenter Schriftsteller und öffentliche Figur kämpfte Vargas Llosa mit der Rolle der Intellektuellen bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses und der Beeinflussung politischer Ergebnisse. Oft fand er sich im Widerspruch zu vorherrschenden ideologischen Strömungen.

  • Wichtige historische Figuren: José Carlos Mariátegui, Víctor Raúl Haya de la Torre
  • Wiederkehrende Themen: Autoritarismus, Korruption, wirtschaftliches Missmanagement
  • Intellektuelle Debatten: Rolle der Literatur in der Politik, Verantwortung der Schriftsteller gegenüber der Gesellschaft

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FAQ

1. What is El pez en el agua by Mario Vargas Llosa about?

  • Autobiographical memoir: The book is a detailed memoir by Mario Vargas Llosa, chronicling his early life, literary development, and political involvement in Peru, especially his 1990 presidential campaign.
  • Political and social context: It provides an insider’s view of Peru’s political landscape during the 1980s and 1990s, including the rise of terrorism, economic crisis, and the challenges of democracy.
  • Personal and intellectual journey: Vargas Llosa reflects on his family, mentors, and the experiences that shaped his identity as both a writer and a political figure.

2. Why should I read El pez en el agua by Mario Vargas Llosa?

  • Unique political perspective: The memoir offers a rare, firsthand account of a major Latin American political campaign from a Nobel laureate, blending literature and politics.
  • Insight into Peruvian society: Readers gain a deep understanding of Peru’s ethnic tensions, religious conflicts, and economic struggles during a pivotal historical period.
  • Literary and historical value: The book is both a political document and a literary work, providing context for Vargas Llosa’s broader oeuvre and the political history of Peru.

3. What are the key takeaways from El pez en el agua by Mario Vargas Llosa?

  • Fragility of democracy: The memoir highlights the challenges of establishing and maintaining democracy in a society marked by violence, corruption, and deep social divisions.
  • Role of ideas and integrity: Vargas Llosa emphasizes the importance of intellectual honesty, rational debate, and principled action in politics, even when facing manipulation and demagoguery.
  • Personal and political lessons: The narrative reveals the complexities of political life, the impact of family and upbringing, and the enduring influence of literature on Vargas Llosa’s worldview.

4. Who were the key family members and influences in Mario Vargas Llosa’s early life as described in El pez en el agua?

  • Mother and grandparents: His mother, Dorita, and grandparents, especially Grandpa Pedro and Granny Carmen, provided love, stability, and encouragement for his literary interests.
  • Father’s complex role: Ernesto J. Vargas, his father, was a distant and often violent figure whose actions deeply affected Vargas Llosa’s childhood and family dynamics.
  • Mentors and extended family: Figures like Uncle Lucho and literary mentors such as Carlos Ney played crucial roles in nurturing his intellectual and creative development.

5. How does Mario Vargas Llosa describe the social and racial dynamics in Peru in El pez en el agua?

  • Fluid social classifications: Terms like "blanco" (white) and "cholo" (mestizo) in Peru refer to both race and social status, affecting personal identity and social interactions.
  • Mutual prejudices: Prejudices exist across all social groups, creating a complex web of resentment, envy, and conflict that fuels political and personal tensions.
  • Impact on politics and family: These dynamics influenced Vargas Llosa’s family life and are presented as root causes of many of Peru’s social and political problems.

6. What were the main challenges Mario Vargas Llosa faced during his 1990 presidential campaign as described in El pez en el agua?

  • Violence and intimidation: His rallies were frequently attacked by organized groups, leading to injuries and chaos, yet he persisted in campaigning across the country.
  • Government smear campaigns: The Alan García administration orchestrated a "dirty war" with false accusations, including tax evasion and moral attacks, using state media and agencies.
  • Unexpected political rivals: The sudden rise of Alberto Fujimori, supported covertly by the APRA party, disrupted Vargas Llosa’s campaign and contributed to his electoral defeat.

7. What was the Freedom Movement (Movimiento Libertad) and its significance in Mario Vargas Llosa’s political life?

  • Origins and goals: Founded in 1987, the Freedom Movement aimed to promote liberal economic reforms, oppose state control, and modernize Peru’s political culture.
  • Program for reform: The movement developed a detailed plan to end privileges, protectionism, and bureaucracy, advocating for a free-market society and rule of law.
  • Organizational challenges: Despite enthusiasm, the movement faced internal factionalism and difficulties organizing in the provinces, relying on intellectuals, professionals, and grassroots activists.

8. How does Mario Vargas Llosa portray his literary and intellectual development in El pez en el agua?

  • Early literary influences: He was inspired by authors like Faulkner, Sartre, Borges, and Latin American writers, shaping his narrative style and thematic interests.
  • Mentorship and bohemian life: Literary mentors such as Carlos Ney and friendships with writers and artists fueled his passion for literature and poetry.
  • Balancing literature and politics: Despite political demands, Vargas Llosa maintained a commitment to reading and writing, with his experiences informing later novels.

9. How does El pez en el agua address the political and social challenges Peru faced during the 1980s and 1990s?

  • Economic crisis and populism: The country suffered from inflation, poverty, and economic mismanagement, exacerbated by populist policies and confrontations with international institutions.
  • Rise of terrorism: Armed groups like Sendero Luminoso and MRTA increased violence and instability, challenging the state’s authority and affecting daily life.
  • Political polarization: The government’s socialist policies and the fragmentation of the opposition created a highly polarized and unstable political environment.

10. What role did religion and ethnicity play in the 1990 Peruvian election campaign according to El pez en el agua?

  • Religious tensions: Vargas Llosa was labeled an atheist and attacked by evangelical sects supporting Fujimori, while the Catholic Church played a cautious but influential role.
  • Ethnic and racial prejudice: Fujimori appealed to marginalized groups as a "little Oriental" against the "white elite," and racism became a central issue in campaign rhetoric.
  • Impact on voter behavior: These divisions influenced public opinion and voting patterns, complicating efforts to build a unified democratic movement.

11. What are the most notable quotes from El pez en el agua by Mario Vargas Llosa and what do they mean?

  • On politics and power: “Anyone who becomes involved in politics... has sealed a pact with the devil.” This Max Weber quote underscores the moral compromises inherent in political life.
  • On Peruvian society: “The national disease... poisoning the lives of Peruvians in the form of resentment and social complexes.” Vargas Llosa highlights deep-rooted social divisions.
  • On intellectual hypocrisy: “Anyone reading the manifestos... would have thought that hating the United States had become their apostolic mission. But almost all of them... lived on fellowships... given them by U.S. foundations.” This exposes the contradictions among Peruvian intellectuals.

12. What lessons and reflections does Mario Vargas Llosa share about democracy and political reform in El pez en el agua?

  • Fragility of democracy: He warns that democracy in Peru was undermined by violence, corruption, and manipulation, making liberal democracy difficult to establish.
  • Need for vigilance: Vargas Llosa stresses the importance of principled political action and vigilance against authoritarianism and the erosion of institutions.
  • Role of ideas and integrity: He reflects on the challenges of promoting rational debate and reform in a culture dominated by demagoguery and prejudice, emphasizing the enduring value of truth and integrity in public life.

Rezensionen

4.02 von 5
Durchschnitt von 1k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Ein Fisch im Wasser wird weithin als fesselnde und aufschlussreiche Memoiren geschätzt. Die Leser würdigen Vargas Llosas ehrliche Reflexionen über seine Kindheit, seine frühe Schriftstellerkarriere und seinen Einstieg in die peruanische Politik. Viele empfinden die abwechselnden Kapitel zwischen seiner Jugend und dem politischen Wahlkampf als besonders wirkungsvoll. Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte und Politik Perus sowie in die literarischen Inspirationen des Autors. Während einige Leser die politischen Abschnitte als weniger fesselnd empfinden, betrachten die meisten es als eine fesselnde und gut geschriebene Autobiografie, die den Kontext für Vargas Llosas Romane liefert.

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Über den Autor

Mario Vargas Llosa ist ein renommierter peruanischer Autor, geboren im Jahr 1936. Er hat zahlreiche einflussreiche Romane verfasst, darunter „Das grüne Haus“ und „Das Fest der Ziege“, die häufig Themen wie Macht, Korruption und die menschliche Natur behandeln. Vargas Llosa ist zudem Essayist und politischer Aktivist; 1990 kandidierte er für das Präsidentenamt in Peru. Er ist überzeugt, dass Schriftsteller eine moralische Verpflichtung haben, sich an der öffentlichen Debatte zu beteiligen und ihre Überzeugungen zu verteidigen. Im Jahr 2010 wurde Vargas Llosa mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, für seine scharfsinnigen Darstellungen von Machtstrukturen und individueller Widerstandskraft. Sein Werk wird für seinen rigorosen Stil und sein Engagement zur Thematisierung gesellschaftlicher Probleme gefeiert.

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