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A Freewheelin' Time

A Freewheelin' Time

A Memoir of Greenwich Village in the Sixties
by Suze Rotolo 2009 384 pages
Music
Memoir
Biography
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Wichtige Erkenntnisse

1. Bob Dylans frühe Jahre: Eine Liebesgeschichte und musikalische Reise

"Ich traf Bob Dylan 1961, als ich siebzehn Jahre alt war und er zwanzig. Dieses Buch ist eine Erinnerung an mein Leben, wie es sich in den prägenden Jahren der 1960er Jahre mit seinem verflocht."

Ein schicksalhaftes Treffen. Suze Rotolos Begegnung mit Bob Dylan im Jahr 1961 markierte den Beginn einer bedeutenden Beziehung, die sowohl ihr Leben als auch den Verlauf der amerikanischen Musik prägen sollte. Ihre Romanze fiel mit Dylans raschem Aufstieg zum Ruhm zusammen und bot Rotolo eine einzigartige Perspektive auf seine künstlerische Entwicklung und die aufkeimende Folk-Musikszene.

Greenwich Village als Kulisse. Die Beziehung des Paares entfaltete sich vor dem lebendigen Hintergrund von New York Citys Greenwich Village, einem Zentrum künstlerischer und politischer Aktivitäten. Diese Umgebung förderte Dylans Songwriting und Auftritte, beeinflusste seine frühen Werke und half ihm, sich als Stimme seiner Generation zu etablieren.

Persönliches und berufliches Wachstum. Während Dylans Karriere Fahrt aufnahm, standen sowohl er als auch Rotolo vor Herausforderungen in ihrer Beziehung und navigierten durch den Druck des Ruhms und ihre individuellen Ambitionen. Ihre Geschichte bietet Einblicke in die persönliche Seite einer musikalischen Ikone während einer transformierenden Periode der amerikanischen Kultur.

2. Greenwich Village: Das Epizentrum der Folk-Musik-Renaissance der 1960er Jahre

"Gerde's wurde nicht als "Künstlerbar" betrachtet – das war eine ganz andere Szene, wie in der Cedar Tavern auf der University Place, wo die Abstrakten Expressionisten verkehrten. Aber wenn Künstler an der Musik der Zeit interessiert waren, hingen sie bei Gerde's ab."

Ein kultureller Schmelztiegel. Greenwich Village in den frühen 1960er Jahren war ein lebendiges Zentrum, in dem Künstler, Musiker und Intellektuelle zusammenkamen. Orte wie Gerde's Folk City, das Gaslight und das Café Wha? wurden Brutstätten für aufstrebende Talente und neue Ideen.

Musikalische Innovation. Die Folk-Szene im Village förderte einen Geist der Zusammenarbeit und des Wettbewerbs, der die Künstler dazu brachte, ihr Handwerk zu entwickeln. Hier verfeinerte Dylan seine Songwriting-Fähigkeiten und absorbierte Einflüsse aus traditioneller Folk-Musik, Blues und zeitgenössischen Kollegen.

Ideenaustausch. Die Nähe verschiedener künstlerischer Gemeinschaften im Village führte zu einem reichen Austausch von Ideen über Disziplinen hinweg. Diese Umgebung ermutigte zu Experimenten und half, die Gegenkulturbewegung zu formen, die das Jahrzehnt prägen sollte.

3. Bürgerrechtsbewegung: Musik als Mittel für sozialen Wandel

"Bob Dylan wurde als "Protestsänger" bezeichnet. Aber die Absurdität, dass meine Mutter, die Marxistin Mary, versuchte, mir die Verantwortung dafür zu geben, dass ein Militärangehöriger seine Sicherheitsfreigabe verlor, weil ich auf einem Albumcover mit Bob Dylan, einem Rebellen mit einer Sache, war, ließ mich sprachlos."

Musik als Aktivismus. Die Folk-Musikszene der frühen 1960er Jahre wurde eng mit der Bürgerrechtsbewegung verknüpft, wobei viele Künstler ihre Plattform nutzten, um für sozialen Wandel zu plädieren. Dylans frühe Protestsongs wie "Blowin' in the Wind" und "The Times They Are A-Changin'" wurden zu Hymnen der Bewegung.

Persönliches Engagement. Rotolo und Dylan, wie viele ihrer Zeitgenossen, nahmen an Bürgerrechtsaktivitäten teil, einschließlich Wählerregistrierungskampagnen und Demonstrationen. Dieses Engagement für soziale Themen beeinflusste direkt den Inhalt und Ton der produzierten Musik.

Generationskonflikt. Das Zitat hebt die generationalen und ideologischen Konflikte hervor, die auftraten, als junge Menschen neue Formen des Protests und der Ausdrucksweise annahmen. Das Unbehagen der älteren Generation gegenüber diesen Veränderungen spiegelte die breiteren gesellschaftlichen Umwälzungen wider.

4. Die Entwicklung von Bob Dylans Songwriting und künstlerischer Identität

"Bob Dylan ist seine Arbeit. Es gibt eine feine Linie zwischen der Analyse von Texten und der Zerstörung der Kunst. Wann beginnt das Zerpflücken von Worten und Phrasen, die Magie in ihnen zu verwischen oder zu löschen?"

Künstlerisches Wachstum. Dylans Songwriting entwickelte sich in seinen frühen Jahren in New York schnell weiter, von traditionellen Folk-Covern zu Originalkompositionen, die poetische Texte mit sozialem Kommentar verbanden. Seine Arbeit wurde zunehmend komplexer und persönlicher, als er seine einzigartige Stimme entwickelte.

Identitätsbildung. Das Buch bietet Einblicke in Dylans Prozess der Gestaltung seiner öffentlichen Persona, einschließlich der Namensänderung von Robert Zimmerman und der Kultivierung einer mysteriösen Hintergrundgeschichte. Diese bewusste Formung der Identität war integraler Bestandteil seiner künstlerischen Entwicklung.

Kreativer Prozess. Rotolos intime Perspektive bietet Einblicke in Dylans Songwriting-Methoden und Inspirationen. Sie betont die Bedeutung der Bewahrung des Geheimnisses und der Magie des kreativen Prozesses und warnt vor einer Überanalyse, die die Wirkung der Kunst mindern könnte.

5. Die Auswirkungen des Ruhms: Persönliche Beziehungen und öffentliche Aufmerksamkeit

"Als Bob Dylans Ruhm so weit außer Kontrolle geriet, hatte ich das Gefühl, Geheimnisse bewahren zu müssen. Obwohl ich schwieg, genoss ich es nicht, die Hüterin solcher Dinge zu sein."

Druck der öffentlichen Aufmerksamkeit. Mit Dylans steigendem Ruhm fand sich Rotolo im Rampenlicht wieder und kämpfte darum, ihre Privatsphäre und ihr Selbstgefühl zu bewahren. Der Druck der öffentlichen Aufmerksamkeit belastete ihre Beziehung und beeinflusste Rotolos persönliches Leben.

Hüterin der Geheimnisse. Rotolos Position als Dylans Freundin gab ihr einzigartige Einblicke in sein Leben und Werk, belastete sie aber auch mit der Verantwortung, seine Privatsphäre und Mystik zu schützen. Diese Rolle schuf Spannungen und Konflikte in ihrer Beziehung.

Verlust der Anonymität. Das Buch untersucht die Herausforderungen, ein persönliches Leben angesichts wachsender Berühmtheit aufrechtzuerhalten. Rotolos Erfahrungen beleuchten, wie Ruhm intime Beziehungen transformieren und komplizieren kann.

6. Der Widerstand der Folk-Szene gegen Dylans künstlerisches Wachstum

"Er wäre mit einem Mädchen in jedem Hafen zufrieden gewesen, aber nicht viele Mädchen würden ein solches Szenario wählen, wenn sie das Spiel wirklich kennen würden. Ein Flirt, eine Million Flirts, das machte keinen Unterschied, aber ernsthaft mit zwei oder mehr gleichzeitig involviert zu sein, würde bei niemandem in der Besetzung gut ankommen."

Künstlerische Evolution. Dylans Übergang von akustischer Folk- zu elektrischer Rockmusik in den mittleren 1960er Jahren stieß auf erheblichen Widerstand aus der Folk-Musik-Community. Dieser Wandel stellte nicht nur eine Veränderung des Musikstils dar, sondern auch eine breitere kulturelle Evolution.

Widerstand der Puristen. Viele Traditionalisten der Folk-Musik sahen Dylans neue Richtung als Verrat an den Werten und der Authentizität des Genres. Die Kontroverse um sein "elektrisch werden" beim Newport Folk Festival 1965 wurde zu einem entscheidenden Moment in der Musikgeschichte.

Persönliche Beziehungen. Das Zitat deutet auf die Komplikationen in Dylans persönlichem Leben hin, als sein Ruhm wuchs. Sein wachsender Kreis von Beziehungen und Erfahrungen trug zu seiner künstlerischen Entwicklung bei, schuf aber auch Spannungen in seinen romantischen Partnerschaften.

7. Suze Rotolos Reise der Selbstfindung und Unabhängigkeit

"Ich konnte meinen Weg mit niemandem wirklich finden. Alles drehte sich um Folk-Musik, was in Ordnung war, weil Musik ein großer Teil meines Lebens war, aber es war nicht meine Lebensaufgabe."

Ihre eigene Stimme finden. Im Laufe der Memoiren ringt Rotolo mit ihrer eigenen Identität und ihren Bestrebungen jenseits ihrer Beziehung zu Dylan. Ihre Reise der Selbstfindung führt sie dazu, Kunst, Politik und Reisen zu erkunden.

Künstlerische Bestrebungen. Rotolos Interesse an bildender Kunst und Theater bot ihr Möglichkeiten zur persönlichen Ausdruck und Wachstum, unabhängig von ihrer Verbindung zu Dylan. Diese Bestrebungen halfen ihr, ihre eigene Identität im Schatten seines Ruhms zu etablieren.

Kampf um Unabhängigkeit. Das Buch dokumentiert Rotolos Bemühungen, sich von der alleinigen Definition durch ihre Beziehung zu Dylan zu befreien. Ihre Zeit in Italien und ihr späteres Aktivismus stellen Schritte dar, ihren eigenen Weg und ihre eigene Stimme zu finden.

8. Die kubanische Revolution: Idealismus vs. Realität für junge Aktivisten

"Die meisten Menschen, die nach Kuba gingen, waren politisch bewusste und engagierte Seelen, aber andere waren in ihrem Denken reglementiert. Einige glaubten sogar, es sei antirevolutionär, sich für Popkultur zu interessieren."

Politisches Erwachen. Rotolos Reise nach Kuba im Jahr 1964 stellt einen entscheidenden Moment in ihrer politischen Entwicklung dar. Die Erfahrung brachte sie mit revolutionären Idealen und den Realitäten des Lebens unter einer neuen sozialistischen Regierung in Berührung.

Ernüchterung. Während sie zunächst von den Möglichkeiten der kubanischen Revolution begeistert war, begann Rotolo, das starre Denken einiger ihrer Mitaktivisten in Frage zu stellen. Diese Erfahrung trug zu ihrem wachsenden Skeptizismus gegenüber dogmatischen politischen Ideologien bei.

Kulturelle Spannungen. Das Zitat hebt den Konflikt zwischen politischem Idealismus und kulturellem Engagement hervor, dem viele junge Aktivisten gegenüberstanden. Rotolos Wertschätzung für Popkultur brachte sie in Konflikt mit dogmatischeren Linken und spiegelte breitere Debatten innerhalb der Aktivistengemeinschaft wider.

9. Das sich wandelnde Gesicht der amerikanischen Kultur in den 1960er Jahren

"Die 1950er Jahre waren eine sehr repressive und politisch schwarz-weiße Zeit; es gab keine Grautöne. Konformität war das Ideal und anders zu sein war verdächtig."

Kultureller Wandel. Das Buch zeichnet die dramatischen kulturellen Veränderungen nach, die in Amerika während der 1960er Jahre stattfanden, von der Konformität der 1950er Jahre bis zum Aufkommen der Gegenkulturbewegungen.

Generationskonflikt. Rotolos Erfahrungen beleuchten die wachsende Kluft zwischen den Werten der älteren Generation und den jungen Menschen, die in den 1960er Jahren erwachsen wurden. Diese Kluft manifestierte sich in Konflikten über Politik, Musik, Mode und soziale Normen.

Künstlerische Revolution. Die Memoiren dokumentieren die Explosion der Kreativität in Musik, bildender Kunst und Literatur, die das Jahrzehnt prägte. Greenwich Village diente als Mikrokosmos dieser Veränderungen und förderte neue Ausdrucksformen und stellte etablierte kulturelle Normen in Frage.

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Rezensionen

3.82 out of 5
Average of 3k+ ratings from Goodreads and Amazon.

A Freewheelin' Time bietet einen intimen Einblick in das Greenwich Village der 1960er Jahre aus der Perspektive von Suze Rotolo. Während einige Leser sich mehr Details über Bob Dylan erhofften, schätzten viele Rotolos Fokus auf das breitere kulturelle und politische Umfeld. Die Memoiren liefern Einblicke in die Folk-Musikszene, den Aktivismus und die Herausforderungen, eine Frau in dieser Ära zu sein. Leser lobten Rotolos ehrliche und wohlwollende Darstellung von Dylan und ihren eigenen Erfahrungen. Einige fanden das Schreiben zusammenhangslos, während andere die lebendige Darstellung einer entscheidenden Zeit in der amerikanischen Kultur genossen.

Über den Autor

Suze Rotolo war eine Künstlerin, Aktivistin und Schriftstellerin, die vor allem für ihre Beziehung zu Bob Dylan in den frühen 1960er Jahren bekannt war. Geboren in eine linksgerichtete Familie in Queens, engagierte sie sich als Teenager in der Folk-Szene von Greenwich Village. Rotolo war auf dem ikonischen Cover von Dylans Album "The Freewheelin' Bob Dylan" zu sehen. Sie arbeitete ihr Leben lang im Theater und in den bildenden Künsten und hielt trotz ihrer Verbindung zu Dylan ein niedriges Profil. Rotolos Memoiren, die 2008 veröffentlicht wurden, boten eine einzigartige Perspektive auf die Gegenkultur der 1960er Jahre und ihre Erfahrungen mit Dylan. Sie war bekannt für ihre Integrität und ihre Zurückhaltung, ihre frühere Beziehung für Publicity auszunutzen. Rotolo verstarb 2011 im Alter von 67 Jahren.

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