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Focus

Focus

Use Different Ways of Seeing the World for Success and Influence
von Heidi Grant Halvorson 2013 272 Seiten
3.98
1k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Förderung und Prävention: Zwei unterschiedliche Motivationssysteme

„Der Förderungsfokus zielt darauf ab, Gewinne zu maximieren und verpasste Chancen zu vermeiden. Der Präventionsfokus hingegen zielt darauf ab, Verluste zu minimieren, um die Dinge am Laufen zu halten.“

Dualmotivationssysteme. Menschen verfügen über zwei grundlegende Motivationssysteme: Förderung und Prävention. Der Förderungsfokus wird durch das Bedürfnis nach Fürsorge, Wachstum und Fortschritt angetrieben. Er ist gekennzeichnet durch Eifer, Optimismus und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Der Präventionsfokus hingegen entspringt dem Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz. Er ist geprägt von Wachsamkeit, Vorsicht und dem Wunsch, Fehler zu vermeiden.

Einfluss auf das Verhalten. Diese Motivationssysteme beeinflussen maßgeblich, wie wir die Welt wahrnehmen, Entscheidungen treffen und Ziele verfolgen:

  • Personen mit Förderungsfokus:

    • Sehen Ziele als Chancen für Gewinne
    • Sind kreativer und innovativer
    • Arbeiten schnell und ziehen viele Alternativen in Betracht
    • Reagieren gut auf Lob und positives Feedback
  • Personen mit Präventionsfokus:

    • Sehen Ziele als Pflichten, die erfüllt werden müssen
    • Sind detailorientiert und gründlich
    • Arbeiten langsam und überlegt
    • Reagieren besser auf Kritik und negatives Feedback

2. Identifizierung Ihres dominanten Fokus: Förderung oder Prävention

„Jeder ist sowohl an Förderung als auch an Prävention interessiert, die meisten Menschen haben jedoch einen dominanten Motivationsfokus – den, den sie nutzen, um den meisten Herausforderungen und Anforderungen des Lebens zu begegnen.“

Persönliche Einschätzung. Während jeder in gewissem Maße sowohl den Förderungs- als auch den Präventionsfokus nutzt, haben die meisten Menschen einen dominanten Fokus, der ihren Lebensansatz prägt. Um Ihren dominanten Fokus zu identifizieren, ziehen Sie Folgendes in Betracht:

  • Ihre Reaktion auf Erfolg und Misserfolg
  • Ihren Entscheidungsstil
  • Ihren Ansatz zur Zielsetzung und -verfolgung
  • Ihre emotionalen Reaktionen auf verschiedene Situationen

Indikatoren des Fokus:

  • Förderungsfokus:

    • Sich nach Erfolg euphorisch fühlen, nach Misserfolg niedergeschlagen
    • Betonung von Hoffnungen, Bestrebungen und Idealen
    • Vorliebe für Geschwindigkeit über Genauigkeit
    • Komfort mit Veränderungen und neuen Erfahrungen
  • Präventionsfokus:

    • Sich nach Erfolg erleichtert fühlen, nach Misserfolg ängstlich
    • Betonung von Pflichten, Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten
    • Vorliebe für Genauigkeit über Geschwindigkeit
    • Komfort mit Stabilität und bekannten Situationen

Das Verständnis Ihres dominanten Fokus kann Ihnen helfen, Ihre Stärken zu nutzen und potenzielle blinde Flecken in Ihrer Entscheidungsfindung und Zielverfolgung zu erkennen.

3. Der Einfluss des Fokus auf Entscheidungsfindung und Zielverfolgung

„Die Förderungsmotivation gedeiht bei einer selbstbewussten, optimistischen Einstellung. Für Menschen mit einem dominanten Förderungsfokus führt positives Feedback zu überlegener Leistung, und Optimismus ist ein starker Prädiktor für Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit.“

Entscheidungsstile. Ihr Motivationsfokus beeinflusst erheblich, wie Sie Entscheidungen treffen und Ziele verfolgen:

  • Entscheidungsfindung mit Förderungsfokus:

    • Betont potenzielle Gewinne und Chancen
    • Berücksichtigt mehrere Optionen und Alternativen
    • Ist eher bereit, Risiken einzugehen
    • Vertraut mehr auf Intuition und Gefühle
  • Entscheidungsfindung mit Präventionsfokus:

    • Betont potenzielle Verluste und Fehler
    • Konzentriert sich auf eine oder wenige sorgfältig überlegte Optionen
    • Ist risikoscheuer
    • Vertraut mehr auf Logik und Vernunft

Strategien zur Zielverfolgung. Die Art und Weise, wie Sie Ziele setzen und verfolgen, stimmt ebenfalls mit Ihrem Motivationsfokus überein:

  • Zielverfolgung mit Förderungsfokus:

    • Setzt ehrgeizige, idealistische Ziele
    • Nutzt eifrige Strategien zur Maximierung von Gewinnen
    • Ist motiviert durch Fortschritt und Weiterentwicklung
    • Ist widerstandsfähiger gegenüber Rückschlägen
  • Zielverfolgung mit Präventionsfokus:

    • Setzt realistische, erreichbare Ziele
    • Nutzt wachsame Strategien zur Minimierung von Verlusten
    • Ist motiviert durch Sicherheit und das Erfüllen von Verpflichtungen
    • Ist hartnäckiger gegenüber Hindernissen

Das Verständnis dieser Unterschiede kann Einzelpersonen und Organisationen helfen, ihre Ansätze zur Entscheidungsfindung und Zielsetzung für optimale Ergebnisse anzupassen.

4. Motivationsanpassung: Strategien mit Fokus in Einklang bringen

„Wenn Menschen ein Gefühl der Passung erleben, fühlen sie sich richtig und engagieren sich stärker in dem, was sie tun. Sich richtig zu fühlen und ein stärkeres Engagement zu haben, führt wiederum zu einer Steigerung des wahrgenommenen Wertes.“

Die Kraft der Passung. Motivationsanpassung tritt auf, wenn die Strategien zur Verfolgung eines Ziels mit dem dominanten Fokus einer Person übereinstimmen. Wenn es eine Passung gibt, fühlen sich die Menschen:

  • Engagierter und motivierter
  • Leistungsverstärkt und effizienter
  • Schätzen das Ergebnis höher
  • Erleben eine gesteigerte Zufriedenheit und Wohlbefinden

Schaffung von Motivationsanpassung:

  1. Identifizieren Sie den dominanten Fokus der Person
  2. Formulieren Sie das Ziel oder die Aufgabe in Begriffen, die mit diesem Fokus übereinstimmen:
    • Für den Förderungsfokus: Betonen Sie Gewinne, Fortschritt und Ideale
    • Für den Präventionsfokus: Betonen Sie das Vermeiden von Verlusten, Verantwortlichkeiten und Sicherheit
  3. Geben Sie Feedback und Anreize, die mit dem Fokus übereinstimmen:
    • Für den Förderungsfokus: Verwenden Sie Lob und Belohnungen
    • Für den Präventionsfokus: Verwenden Sie konstruktive Kritik und Verlustvermeidung

Durch die Schaffung von Motivationsanpassung können Führungskräfte, Pädagogen und Vermarkter das Engagement, die Leistung und die Zufriedenheit in verschiedenen Kontexten erheblich steigern, von der Arbeitswelt über das Klassenzimmer bis hin zum Verbraucherverhalten.

5. Kulturelle und altersbedingte Unterschiede im Motivationsfokus

„Amerikaner (und Westler im Allgemeinen) neigen dazu, ein unabhängigeres Selbstbild zu haben und sind daher in Bezug auf ihre Ziele stärker auf Förderung fokussiert. Ostasiatische und südamerikanische Kulturen fördern ein größeres Gefühl der Interdependenz und Verantwortung gegenüber der Gruppe und damit einen stärkeren Präventionsfokus.“

Kulturelle Variationen. Der Motivationsfokus wird durch kulturelle Werte und gesellschaftliche Normen beeinflusst:

  • Westliche Kulturen (z. B. USA):

    • Betonen Individualität und persönliche Errungenschaften
    • Fördern einen stärkeren Förderungsfokus
    • Schätzen Innovation, Risikobereitschaft und Selbstdarstellung
  • Östliche Kulturen (z. B. Japan, China):

    • Betonen kollektive Harmonie und soziale Verantwortung
    • Fördern einen stärkeren Präventionsfokus
    • Schätzen Tradition, Stabilität und Konformität

Altersbedingte Verschiebungen. Der Motivationsfokus neigt dazu, sich im Laufe des Lebens zu verändern:

  • Jugend und frühes Erwachsenenalter:

    • Typischerweise stärker auf Förderung fokussiert
    • Betonung von Wachstum, Erkundung und Potenzial
    • Offener für Risiken und neue Erfahrungen
  • Mittleres und älteres Erwachsenenalter:

    • Verschiebung hin zu einem stärkeren Präventionsfokus
    • Betonung der Erhaltung von Gesundheit, Beziehungen und Sicherheit
    • Risikoscheuer und fokussiert auf den Erhalt von Gewinnen

Das Verständnis dieser kulturellen und altersbedingten Unterschiede ist entscheidend für eine effektive interkulturelle Kommunikation, Marketing und Politikgestaltung sowie für die Anpassung persönlicher Strategien im Verlauf der Lebensphasen.

6. Erziehungsstile und deren Einfluss auf den Fokus von Kindern

„Förderungsorientierte Erziehung dreht sich darum, gutes Verhalten mit Liebe (z. B. Aufmerksamkeit, Lob, Zuneigung) zu belohnen und Liebe zurückzuziehen, um schlechtes Verhalten zu entmutigen. Präventionsorientierte Erziehung konzentriert sich darauf, Frieden und Sicherheit zu bieten, um gutes Verhalten zu belohnen, und nutzt Kritik und Bestrafung, um schlechtes Verhalten zu entmutigen.“

Prägung des Motivationsfokus. Erziehungsstile spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des dominanten Motivationsfokus eines Kindes:

  • Förderungsorientierte Erziehung:

    • Betont Erfolge und Bestrebungen
    • Nutzt Lob und Belohnungen zur Motivation
    • Ermutigt Risikobereitschaft und Erkundung
    • Kann zu kreativeren, selbstbewussteren Kindern führen
  • Präventionsorientierte Erziehung:

    • Betont Sicherheit und Verantwortung
    • Nutzt Regeln und Konsequenzen zur Verhaltenslenkung
    • Ermutigt Vorsicht und Gründlichkeit
    • Kann zu gewissenhafteren, zuverlässigeren Kindern führen

Ausgewogene Ansätze. Während die meisten Eltern zu einem Stil tendieren, kann ein ausgewogener Ansatz vorteilhaft sein:

  • Kombinieren Sie Elemente sowohl des Förderungs- als auch des Präventionsfokus
  • Passen Sie den Erziehungsstil an die individuellen Bedürfnisse und Temperamente des Kindes an
  • Erkennen Sie, dass unterschiedliche Situationen unterschiedliche Ansätze erfordern können

Das Verständnis der Auswirkungen von Erziehungsstilen auf den Motivationsfokus kann Eltern und Betreuern helfen, gut geratene Individuen zu fördern, die sowohl Chancen für Wachstum als auch Situationen, die Vorsicht erfordern, effektiv navigieren können.

7. Motivationsfokus in Beziehungen und Liebe

„Menschen mit Förderungsfokus sind eher bereit, Veränderungen zu unterstützen, die sie als Fortschritt ansehen – sie sehnen sich tatsächlich nach solchen Veränderungen. Menschen mit Präventionsfokus hingegen sind vorsichtiger – und ihre Beziehungen entwickeln sich langsamer, wenn sie sich überhaupt entwickeln.“

Beziehungsdynamik. Der Motivationsfokus beeinflusst erheblich, wie Menschen romantische Beziehungen angehen und aufrechterhalten:

  • Personen mit Förderungsfokus in Beziehungen:

    • Sind eher bereit, Kontakt aufzunehmen und Risiken einzugehen
    • Suchen Wachstum, Aufregung und neue Erfahrungen
    • Sind optimistischer in Bezug auf Beziehungsaussichten
    • Können schneller bereit sein, sich zu binden, aber auch schneller weiterziehen
  • Personen mit Präventionsfokus in Beziehungen:

    • Sind vorsichtiger beim Kontaktaufnehmen
    • Suchen Stabilität, Sicherheit und Verbindlichkeit
    • Sind realistischer (oder pessimistischer) in Bezug auf Beziehungsaussichten
    • Können langsamer bereit sein, sich zu binden, sind aber eher bereit, durchzuhalten

Kompatibilitätsüberlegungen:

  • Förderung-Förderung-Paare: Schnelle, aufregende Beziehungen mit Potenzial für Volatilität
  • Prävention-Prävention-Paare: Stabile, sichere Beziehungen, die möglicherweise an Aufregung mangeln
  • Förderung-Prävention-Paare: Können sich gegenseitig ausgleichen, könnten jedoch Kommunikationsherausforderungen gegenüberstehen

Das Verständnis dieser Dynamiken kann Einzelpersonen helfen, Beziehungen effektiver zu navigieren, sei es durch die Suche nach kompatiblen Partnern oder das Lernen, Unterschiede im Motivationsfokus innerhalb einer Beziehung zu überbrücken.

8. Die Rolle des Fokus im Arbeits- und Karriereerfolg

„Menschen mit Förderungsfokus kommen von Mars, und Menschen mit Präventionsfokus kommen von der Venus. Oder vielleicht ist es umgekehrt. Nun, egal welchen Planetenmetapher Sie verwenden möchten, es ist klar, dass diese beiden Typen ihre romantischen Beziehungen ebenso unterschiedlich angehen wie alles andere.“

Auswirkungen am Arbeitsplatz. Der Motivationsfokus prägt Karriereentscheidungen, Arbeitsstile und beruflichen Erfolg:

  • Mitarbeiter mit Förderungsfokus:

    • Exzellieren in kreativen, innovativen Rollen
    • Gedeihen an herausfordernden, ehrgeizigen Projekten
    • Bevorzugen dynamische, schnelllebige Arbeitsumgebungen
    • Sind motiviert durch Fortschritt und Anerkennung
  • Mitarbeiter mit Präventionsfokus:

    • Exzellieren in detailorientierten, analytischen Rollen
    • Gedeihen an Projekten, die Präzision und Zuverlässigkeit erfordern
    • Bevorzugen stabile, strukturierte Arbeitsumgebungen
    • Sind motiviert durch Arbeitsplatzsicherheit und das Erfüllen von Erwartungen

Führung und Management:

  • Effektive Führungskräfte passen ihren Stil an den Motivationsfokus der Mitarbeiter an:

    • Verwenden Sie inspirierende, visionäre Sprache für teammitglieder mit Förderungsfokus
    • Geben Sie klare Richtlinien und betonen Sie Zuverlässigkeit für teammitglieder mit Präventionsfokus
  • Vielfältige Teams profitieren von beiden Fokussen:

    • Mitglieder mit Förderungsfokus treiben Innovation und Wachstum voran
    • Mitglieder mit Präventionsfokus sorgen für Qualität und Risikomanagement

Das Verständnis des Motivationsfokus am Arbeitsplatz kann die Teamzusammensetzung verbessern, die Führungseffektivität steigern und die individuelle Leistung optimieren, indem Rollen und Aufgaben mit den natürlichen Stärken der Mitarbeiter in Einklang gebracht werden.

9. Überzeugungstechniken basierend auf Motivationsfokus

„Botschaften, die Menschen auffordern, bei der Entscheidungsfindung auf ihre Gefühle zu hören, passen gut zum Förderungsfokus. Personen mit Präventionsfokus hingegen ziehen es vor, ihre Entscheidungen auf Logik und Vernunft zu stützen.“

Anpassung überzeugender Botschaften. Effektive Überzeugung erfordert die Ausrichtung Ihrer Botschaft auf den Motivationsfokus des Publikums:

  • Für audiences mit Förderungsfokus:

    • Betonen Sie potenzielle Gewinne und Chancen
    • Verwenden Sie aspirierende Sprache und Bilder
    • Appellieren Sie an Emotionen und Gefühle
    • Heben Sie Erfolgsgeschichten und Vorbilder hervor
  • Für audiences mit Präventionsfokus:

    • Betonen Sie das Vermeiden von Verlusten und die Minimierung von Risiken
    • Verwenden Sie praktische, konkrete Sprache
    • Appellieren Sie an Logik und Vernunft
    • Liefern Sie Daten, Expertenmeinungen und warnende Geschichten

Schaffung von Motivationsanpassung in der Überzeugung:

  1. Identifizieren Sie den dominanten Fokus des Publikums
  2. Formulieren Sie die Botschaft, um mit diesem Fokus übereinzustimmen
  3. Verwenden Sie Sprache und Methoden, die mit dem Fokus übereinstimmen
  4. Geben Sie Beispiele und Beweise, die mit dem Fokus resonieren

Durch die Anpassung überzeugender Botschaften an den Motivationsfokus des Publikums können Kommunikatoren die Effektivität ihrer Appelle erheblich steigern, sei es im Marketing, in der öffentlichen Politik oder im persönlichen Einfluss.

10. Schaffung von Motivationsanpassung im Marketing und in der Werbung

„Die Erfahrung von Motivationsanpassung, wenn wir eine Werbung lesen, ansehen oder anhören, hat einen direkten und messbaren Einfluss auf unsere Absichten.“

Marketingstrategien. Die Ausrichtung von Marketingbotschaften auf den Motivationsfokus der Verbraucher kann die Effektivität erheblich steigern:

  • Für Verbraucher mit Förderungsfokus:

    • Betonen Sie Produktvorteile und potenzielle Gewinne
    • Verwenden Sie aspirierende Bilder und Sprache
    • Heben Sie einzigartige Merkmale und Innovationen hervor
    • Konzentrieren Sie sich darauf, wie das Produkt das Leben oder die Leistung verbessert
  • Für Verbraucher mit Präventionsfokus:

    • Betonen Sie Produktzuverlässigkeit und Risikominderung
    • Verwenden Sie praktische Bilder und Sprache
    • Heben Sie Sicherheitsmerkmale und Garantien hervor
    • Konzentrieren Sie sich darauf, wie das Produkt Probleme löst oder Probleme verhindert

Umsetzung von Motivationsanpassung in der Werbung:

  1. Identifizieren Sie den wahrscheinlichen Motivationsfokus der Zielgruppe
  2. Gestalten Sie den Werbeinhalt, der mit diesem Fokus übereinstimmt
  3. Wählen Sie geeignete Kanäle und Formate für die Übermittlung der Botschaft
  4. Testen und verfeinern Sie die Botschaft basierend auf der Verbraucherreaktion

Durch die Schaffung von Motivationsanpassung im Marketing und in der Werbung können Unternehmen das Engagement der Verbraucher erhöhen, die Markenwahrnehmung verbessern und letztendlich den Umsatz und die Kundenbindung steigern.

11. Veränderung und Anpassung Ihres Motivationsfokus

„Manchmal möchten Sie nicht nur den Fokus einer Person identifizieren – Sie möchten ihn ändern. Dies geschieht, wenn die jeweilige Aufgabe am besten in einem bestimmten Fokus erledigt wird, weil die Stärken eines Fokus (entweder Förderung oder Prävention) am besten mit den Anforderungen der Aufgabe übereinstimmen.“

Flexibilität im Fokus. Während Menschen dazu neigen, einen dominanten Motivationsfokus zu haben, ist es möglich, den Fokus vorübergehend zu verschieben, um spezifischen Situationen besser gerecht zu werden:

  • Gründe für eine Verschiebung des Fokus:
    • Um den Anforderungen einer bestimmten Aufgabe gerecht zu werden
    • Um die Kommunikation mit anderen zu verbessern
    • Um persönliche Vorurteile oder Einschränkungen zu überwinden

Techniken zur Verschiebung des Fokus:

  1. Formulieren Sie Ziele in Bezug auf Gewinne (Förderung) oder Verluste (Prävention)
  2. Konzentrieren Sie sich auf Bestrebungen (Förderung) oder Verantwortlichkeiten (Prävention)
  3. Engagieren Sie sich in Aktivitäten, die den gewünschten Fokus anregen
  4. Praktizieren Sie Achtsamkeit, um das Bewusstsein für Ihren aktuellen Fokus zu erhöhen

Vorteile der Anpassungsfähigkeit:

  • Verbesser

Zuletzt aktualisiert:

Rezensionen

3.98 von 5
Durchschnitt von 1k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Fokus untersucht zwei motivational orientierte Ansätze: den promotionsorientierten (chancenorientierten) und den präventionsorientierten (sicherheitsorientierten). Die Leser fanden das Konzept aufschlussreich, um Verhalten zu verstehen und Beziehungen zu verbessern. Viele schätzten die praktischen Anwendungen in verschiedenen Lebensbereichen. Allerdings empfanden einige das Buch als repetitiv und hätten sich eine kürzere Fassung gewünscht. Der Schreibstil erhielt gemischte Bewertungen; während einige ihn fesselnd fanden, hatten andere Schwierigkeiten, ihm zu folgen. Insgesamt schätzten die Leser die zentralen Ideen, hatten jedoch unterschiedliche Meinungen zur Länge und Präsentation des Buches.

Über den Autor

Heidi Grant Halvorson ist eine Sozialpsychologin, die sich auf die Wissenschaft der Motivation spezialisiert hat. Sie ist die stellvertretende Direktorin des Motivation Science Center an der Columbia Business School und hat mehrere Bestseller über Zielverwirklichung und Motivation verfasst. Halvorson trägt zu verschiedenen Publikationen bei, darunter die Harvard Business Review und Psychology Today. Ihre akademische Arbeit umfasst zahlreiche Artikel in angesehenen Fachzeitschriften sowie Fördermittel der National Science Foundation. Sie ist Mitglied mehrerer professioneller psychologischer Verbände und spricht regelmäßig auf Konferenzen. Halvorson erwarb ihren Doktortitel in Sozialpsychologie an der Columbia University und steht für Vorträge und Beratungen in den Bereichen Bildung, Marketing und Management zur Verfügung.

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