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Globalization and its Discontents

Globalization and its Discontents

von Joseph E. Stiglitz 2002 304 Seiten
3.87
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Wichtige Erkenntnisse

1. Die Verheißungen der Globalisierung blieben für viele unerfüllt

Die Kritiker der Globalisierung werfen den westlichen Ländern Heuchelei vor – und sie haben damit Recht.

Gebrochene Versprechen. Die Globalisierung sollte den Entwicklungsländern beispiellosen Wohlstand bringen, doch die Realität enttäuschte oft. Zwar nahm der Welthandel dramatisch zu, doch die Vorteile wurden ungleich verteilt. Viele Entwicklungsländer verzeichneten steigende Armutsraten und wachsende Ungleichheit.

Heuchelei in der Handelspolitik. Westliche Staaten drängten Entwicklungsländer dazu, ihre Märkte zu öffnen, während sie selbst protektionistische Maßnahmen für empfindliche Branchen, insbesondere die Landwirtschaft, beibehielten. Dies verhinderte, dass viele arme Länder auf den Weltmärkten fair konkurrieren und die versprochenen Vorteile des Freihandels nutzen konnten.

Ungleiches Spielfeld. Die Regeln der Globalisierung wurden überwiegend von und für entwickelte Länder sowie multinationale Konzerne gestaltet. Das führte zu:

  • Unfairen Handelsabkommen
  • Geistigen Eigentumsrechten, die große Pharmaunternehmen gegenüber dem Zugang zu bezahlbaren Medikamenten bevorzugen
  • Finanzmarktliberalisierung, die Entwicklungsländer anfällig für Wirtschaftskrisen machte

2. Die Politik des IWF verschärfte Wirtschaftskrisen in Entwicklungsländern

Die Programme des IWF stabilisierten die Lage nicht nur nicht, sondern verschlimmerten sie in vielen Fällen, besonders für die Armen.

Einheitslösung für alle. Der IWF verordnete oft dieselben Maßnahmen, ungeachtet der spezifischen Umstände eines Landes:

  • Sparmaßnahmen (Kürzung der Staatsausgaben)
  • Hohe Zinssätze
  • Rasche Privatisierung staatlicher Unternehmen
  • Abschaffung von Subventionen und Preisregulierungen

Kontraktive Wirkungen. Diese Maßnahmen vertieften häufig die wirtschaftlichen Abschwünge, anstatt die Erholung zu fördern:

  • Hohe Zinsen zerstörten Unternehmen und erhöhten die Arbeitslosigkeit
  • Kürzungen der Staatsausgaben reduzierten die Nachfrage in ohnehin schwachen Volkswirtschaften
  • Wegfall von Subventionen für Grundnahrungsmittel traf die Armen besonders hart

Mangel an sozialem Schutz. Der IWF konzentrierte sich vor allem auf makroökonomische Kennzahlen und vernachlässigte die sozialen Kosten seiner Politik. Das führte in vielen Ländern mit IWF-Programmen zu wachsender Armut, Ungleichheit und sozialen Unruhen.

3. Handelsliberalisierung und Deregulierung der Kapitalmärkte hatten unbeabsichtigte Folgen

Ein Entwicklungsland zu zwingen, sich für importierte Produkte zu öffnen, die mit den eigenen, oft noch schwachen Industrien konkurrieren, kann verheerende soziale und wirtschaftliche Folgen haben.

Verfrühte Handelsöffnung. Viele Entwicklungsländer wurden unter Druck gesetzt, ihre Märkte zu schnell zu öffnen, bevor ihre heimischen Industrien global wettbewerbsfähig waren. Das führte zu:

  • Zerstörung lokaler Industrien
  • Arbeitsplatzverlusten in Industrie und Landwirtschaft
  • Zunehmender wirtschaftlicher Instabilität

Gefahren der Kapitalmarktliberalisierung. Der IWF drängte auf freie Kapitalbewegungen, was Entwicklungsländer jedoch anfällig für volatile „Heißgelder“ machte:

  • Plötzliche Kapitalzuflüsse erzeugten Vermögensblasen
  • Rasche Kapitalabflüsse in Krisenzeiten zerstörten Volkswirtschaften
  • Länder wurden anfälliger für spekulative Angriffe auf ihre Währungen

Asymmetrische Risiken. Während entwickelte Länder über institutionelle Kapazitäten verfügten, diese Risiken zu managen, fehlten sie in Entwicklungsländern oft:

  • Starke Finanzaufsichtssysteme
  • Diversifizierte Volkswirtschaften zur Abfederung von Schocks
  • Ausreichende Devisenreserven

4. Die Finanzkrise in Ostasien offenbarte Schwächen im IWF-Ansatz

Die IWF-Programme – mit all ihren Auflagen und Mitteln – scheiterten. Sie sollten den Verfall der Wechselkurse stoppen, doch diese fielen weiter, ohne dass die Märkte die „Rettung“ durch den IWF anerkannten.

Fehldiagnose des Problems. Der IWF behandelte die Krise in Ostasien, als sei sie durch staatliche Überschuldung und lockere Geldpolitik verursacht, obwohl die Ursachen anders lagen:

  • Übermäßige kurzfristige Verschuldung privater Unternehmen
  • Schwächen in der Finanzmarktregulierung
  • Ansteckungseffekte durch spekulative Währungsangriffe

Kontraproduktive Maßnahmen. Die vom IWF verordneten Maßnahmen verschärften die Krise oft:

  • Festhalten an überbewerteten Wechselkursen
  • Drastische Zinserhöhungen, die Unternehmen in den Ruin trieben
  • Zwangsschließungen von Banken, die Panik auslösten
  • Fiskalische Sparpolitik, die Rezessionen vertiefte

Ignorierte Alternativen. Länder, die vom IWF-Kurs abwichen, schnitten oft besser ab:

  • Malaysias Kapitalverkehrskontrollen stabilisierten die Wirtschaft
  • Südkoreas schrittweise Umstrukturierung war erfolgreicher
  • Chinas Beibehaltung von Kapitalverkehrskontrollen schützte vor den schlimmsten Folgen

5. Russlands Übergang zum Kapitalismus wurde schlecht gemanagt

Für die Mehrheit der Menschen in der ehemaligen Sowjetunion ist das wirtschaftliche Leben unter dem Kapitalismus noch schlimmer als von den alten kommunistischen Führern befürchtet.

„Schocktherapie“-Ansatz. Russlands schneller Übergang zur Marktwirtschaft, empfohlen von westlichen Beratern und dem IWF, führte zu katastrophalen Folgen:

  • Zusammenbruch der Industrieproduktion
  • Massive Zunahme von Armut und Ungleichheit
  • Entstehung einer kleinen Oligarchenklasse, die Staatsvermögen aneignete

Institutionelles Vakuum. Der Abbau des alten sowjetischen Systems ohne ausreichende neue Institutionen führte zu:

  • Weitverbreiteter Korruption und Kriminalität
  • Schwachen Eigentumsrechten und Vertragsdurchsetzung
  • Dysfunktionalen Finanzmärkten

Vernachlässigte soziale Kosten. Der Fokus auf schnelle Privatisierung und makroökonomische Stabilisierung ignorierte die menschlichen Folgen des Wandels:

  • Arbeitslosigkeit stieg stark, als staatliche Betriebe schlossen
  • Soziale Sicherungssysteme wurden abgebaut
  • Die Lebenserwartung sank dramatisch

6. Reformen globaler Wirtschaftsorganisationen sind entscheidend für gerechte Entwicklung

Das grundlegende Problem des IWF und anderer internationaler Wirtschaftsorganisationen ist die Frage der Steuerung: Wer entscheidet, was sie tun?

Demokratisches Defizit. IWF, Weltbank und WTO werden von entwickelten Ländern, vor allem den USA, dominiert:

  • Stimmrechte basieren auf Wirtschaftsgröße, nicht auf Bevölkerungszahl
  • Führungspositionen werden mit US- und europäischen Kandidaten besetzt
  • Entscheidungsprozesse sind wenig transparent

Enger Fokus. Diese Institutionen priorisieren oft die Interessen der Finanzmärkte und multinationaler Konzerne über breitere Entwicklungsziele:

  • Betonung der Inflationsbekämpfung statt Beschäftigung und Wachstum
  • Förderung von Politiken zugunsten ausländischer Investoren statt lokaler Akteure
  • Vernachlässigung von Umwelt- und Sozialbelangen

Reformbedarf. Für eine gerechtere Globalisierung sollten Reformen umfassen:

  • Vielfältigere Vertretung in Entscheidungsorganen
  • Mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht
  • Erweiterte Mandate zur Bekämpfung von Armut, Ungleichheit und für Nachhaltigkeit

7. Alternative Globalisierungsansätze können gemeinsamen Wohlstand fördern

Es gibt alternative Strategien – nicht nur mit anderen Schwerpunkten, sondern auch mit anderen Politiken; Strategien, die etwa Landreformen einschließen, aber keine Kapitalmarktliberalisierung, die Wettbewerbspolitik vor Privatisierung setzen und sicherstellen, dass mit Handelsöffnung auch Arbeitsplätze geschaffen werden.

Schrittweise, sequenzierte Reformen. Erfolgreiche Entwicklungsländer wie China verfolgen einen behutsameren Weg der wirtschaftlichen Liberalisierung:

  • Experimente mit Marktöffnungen in einzelnen Sektoren oder Regionen
  • Beibehaltung gewisser Kapitalverkehrskontrollen bei gleichzeitiger schrittweiser Handelsöffnung
  • Stärkung inländischer Institutionen vor vollständiger Liberalisierung

Aktive Industriepolitik. Regierungen können eine positive Rolle bei der Entwicklung spielen:

  • Gezielte Förderung aufstrebender Industrien
  • Investitionen in Bildung und Infrastruktur
  • Unterstützung von technologischem Lernen und Innovation

Sozialer Schutz. Sicherstellung, dass die Vorteile der Globalisierung breit geteilt werden:

  • Erhalt von sozialen Sicherheitsnetzen während wirtschaftlicher Übergänge
  • Investitionen in öffentliche Gesundheit und Bildung
  • Förderung von Arbeitsrechten und Umweltstandards

Demokratische Selbstbestimmung. Ländern die Wahl ihrer eigenen Entwicklungswege ermöglichen:

  • Respektierung des politischen Gestaltungsspielraums von Entwicklungsländern
  • Förderung breiter Beteiligung an wirtschaftlichen Entscheidungen
  • Anerkennung, dass es keinen universellen Entwicklungsweg gibt

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FAQ

What's Globalization and Its Discontents Revisited about?

  • Critique of Globalization: The book critiques how globalization has been managed, highlighting that it has favored corporations and the wealthy, leaving many workers worse off.
  • Spread of Discontent: Stiglitz discusses how dissatisfaction with globalization has moved from developing countries to the middle and lower classes in advanced economies, especially during the Trump era.
  • Call for Reform: The author proposes reforms for equitable globalization, focusing on shared prosperity and improved global governance to distribute benefits more evenly.

Why should I read Globalization and Its Discontents Revisited?

  • Insightful Analysis: Nobel laureate Joseph E. Stiglitz offers a well-researched critique of globalization, making complex economic concepts accessible.
  • Current Relevance: The book addresses issues like populism and protectionism, making it pertinent to today's political climate.
  • Proposed Solutions: Readers gain insights into potential reforms to make globalization work for everyone, crucial for understanding future economic policies.

What are the key takeaways of Globalization and Its Discontents Revisited?

  • Failures of Globalization: Globalization has not delivered on its promises of shared prosperity, with many feeling left behind as inequality rises.
  • Need for Better Governance: Stiglitz advocates for improved global governance structures that ensure fair and equitable international economic policies.
  • Reform Agenda: The author outlines a comprehensive reform agenda to ensure globalization benefits all citizens, including policies for social protection and economic stability.

What are the best quotes from Globalization and Its Discontents Revisited and what do they mean?

  • “The failures of globalization were not inevitable.”: Stiglitz argues that poor management and policy choices, not globalization itself, have led to negative outcomes.
  • “Globalization has played a central role, even if there were other important forces at play.”: While globalization is significant, other factors like technology also contribute to economic changes.
  • “We must see the failures of globalization in part as arising from deficiencies in the governance of globalization.”: This emphasizes the need for better governance and accountability in international economic institutions.

How does [Author] define the "New Protectionism"?

  • Response to Discontent: The New Protectionism refers to populist leaders exploiting public discontent with globalization by advocating protectionist policies.
  • Economic Consequences: These measures can lead to higher consumer prices and reduced economic growth, ultimately harming the workers they aim to protect.
  • Political Implications: Stiglitz warns that this can exacerbate societal divisions, framing debates as "us" versus "them" instead of addressing root causes.

What is the Washington Consensus as discussed in Globalization and Its Discontents Revisited?

  • Definition: The Washington Consensus is a set of economic policy prescriptions emphasizing fiscal austerity, privatization, and market liberalization.
  • Criticism: Stiglitz critiques it for being overly simplistic and not accounting for individual countries' unique circumstances, often increasing poverty and inequality.
  • Call for Alternatives: The book advocates for a nuanced approach that considers social and political factors, promoting inclusive growth.

How does Globalization and Its Discontents Revisited address the role of the IMF?

  • Political Motivations: Stiglitz argues that IMF lending decisions are often politically motivated, leading to inconsistent and unfair treatment of countries.
  • Failures of Conditionality: The conditions attached to IMF loans can be inappropriate, leading to social unrest and economic instability.
  • Need for Reform: Stiglitz calls for a reevaluation of the IMF's role, advocating for policies prioritizing social welfare and sustainable development.

What solutions does Stiglitz propose for equitable globalization?

  • Reforming Global Governance: Stiglitz advocates for a restructured system that includes voices from developing countries and prioritizes social justice.
  • Social Protection Policies: He emphasizes robust social safety nets to support those adversely affected by globalization.
  • Inclusive Economic Policies: The author calls for policies promoting shared prosperity, such as progressive taxation and investment in education and health.

How does Globalization and Its Discontents Revisited address the issue of inequality?

  • Growing Disparities: Globalization has contributed to rising inequality, with benefits accruing primarily to the top 1%.
  • Policy Failures: The lack of countervailing measures to share globalization's gains has exacerbated disparities, leading to discontent.
  • Need for Reform: Addressing inequality requires reforming trade agreements, enhancing social protections, and ensuring fair taxation.

What role do global institutions like the IMF and World Bank play in globalization?

  • Policy Imposition: Stiglitz critiques these institutions for imposing neoliberal policies prioritizing market liberalization over social welfare.
  • Lack of Accountability: These institutions are often unaccountable to affected populations, resulting in policies not reflecting ordinary citizens' needs.
  • Call for Change: The book advocates for reforming these institutions to serve all countries' interests, particularly marginalized ones.

What are the implications of globalization for developing countries as outlined in Globalization and Its Discontents Revisited?

  • Vulnerability to Shocks: Developing countries are more vulnerable to external economic shocks due to reliance on exports and foreign investment.
  • Need for Tailored Policies: Stiglitz emphasizes the importance of local knowledge and context in shaping effective development strategies.
  • Potential for Growth: Despite challenges, globalization can offer growth opportunities if managed equitably.

What are the future prospects for globalization as discussed in Globalization and Its Discontents Revisited?

  • Need for Reform: Significant reforms are necessary for sustainable globalization, addressing inequities and failures to prevent backlash.
  • Emerging Multipolar World: The shift towards a multipolar world with emerging economies like China and India could lead to more balanced globalization.
  • Hope for Fairer Globalization: Stiglitz remains hopeful for a fairer globalization, advocating for a collaborative approach prioritizing social justice.

Rezensionen

3.87 von 5
Durchschnitt von 8k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Globalisierung und ihre Unzufriedenheit von Joseph Stiglitz bietet eine kritische Analyse der Politik des IWF und der Weltbank in Entwicklungsländern. Rezensenten lobten das Buch als aufschlussreich und augenöffnend, besonders hervorzuheben ist Stiglitz’ Insider-Perspektive sowie seine klare Darstellung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge. Viele schätzten seine fundierte Analyse der asiatischen Finanzkrise und des Übergangs Russlands zum Kapitalismus. Einige Kritiker bemängelten jedoch, dass das Werk zu sehr auf die Kritik am IWF fokussiert sei und aktuelle Entwicklungen vermissen lasse. Insgesamt gilt das Buch als wertvolle Quelle, um die globalen Wirtschaftsorganisationen und deren Einfluss besser zu verstehen.

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4.37
68 Bewertungen

Über den Autor

Joseph Eugene Stiglitz ist ein renommierter amerikanischer Ökonom und Professor an der Columbia University. Er wurde 2001 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet und erhielt 1979 die John Bates Clark Medal. Stiglitz war Chefökonom der Weltbank und ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber der Globalisierungssteuerung und dem freien Marktfundamentalismus. Er gründete die Initiative für politische Dialoge und bekleidet Positionen an verschiedenen Institutionen weltweit. Stiglitz ist ein vielzitierter Ökonom, der zahlreiche einflussreiche Werke zu internationaler Entwicklung, Wirtschaftspolitik und Ungleichheit verfasst hat. Seine Expertise und Erfahrung in globalen Wirtschaftsinstitutionen machen ihn zu einer bedeutenden Stimme in Debatten über Wirtschaftspolitik und Entwicklung.

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