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House of Cards

House of Cards

A Tale of Hubris and Wretched Excess on Wall Street
von William D. Cohan 2009 468 Seiten
3.94
6k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Die Saat der Zerstörung: Eine Kultur des Risikos und der Hybris

„Das schmutzige kleine Geheimnis der einst als Wall Street bekannten Wertpapierfirmen… war, dass jede von ihnen ihr Geschäft in unterschiedlichem Maße auf diese Weise finanzierte und jede von ihnen immer nur vierundzwanzig Stunden von einer Finanzierungskrise entfernt war.“

Eine Kultur des Risikos: Bear Stearns, wie viele Wall Street-Firmen, operierte mit einem hohen Maß an Hebelwirkung und war stark auf kurzfristige Finanzierung und komplexe Finanzinstrumente angewiesen. Dies schuf ein System, in dem die Firma immer anfällig für einen plötzlichen Vertrauensverlust war.

  • Die Abhängigkeit der Firma von Übernacht-Repo-Märkten bedeutete, dass sie ständig den Launen der Kreditgeber ausgesetzt war.
  • Der Einsatz komplexer Instrumente wie Kreditderivate verschleierte das tatsächliche Risikoniveau.
  • Die Jagd nach hohen Renditen führte zu einer Kultur, in der Risiken oft unterschätzt oder ignoriert wurden.

Hybris und Selbstzufriedenheit: Eine lange Erfolgsgeschichte schuf ein Gefühl der Unverwundbarkeit und eine Missachtung potenzieller Gefahren. Dies führte zu einer Unfähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, und zu einer Abneigung, Warnungen ernst zu nehmen.

  • Die Führung der Firma, insbesondere Jimmy Cayne, schien zu glauben, sie seien immun gegen Marktkräfte.
  • Es mangelte an interner Kommunikation und an der Bereitschaft, wachsende Bedenken hinsichtlich der Liquidität anzugehen.
  • Die Kultur der Firma schätzte aggressives Risikomanagement mehr als eine umsichtige Risikoverwaltung.

Die „ultimative Kakerlakenfalle“: Das Geschäftsmodell der Firma, das auf der Verpackung und dem Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren basierte, wurde zur Falle, als der Immobilienmarkt zu schwächeln begann. Die Firma war nicht in der Lage, ihr Inventar dieser Wertpapiere zu verkaufen, was zu einer Liquiditätskrise führte.

2. Der Dominoeffekt: Wie einige Misserfolge eine systemische Krise auslösten

„Der Niesen von UBS bedeutete, dass Thornburg, unter anderen, sich eine schwere Erkältung einfing.“

Verflochtenheit: Das Finanzsystem war stark verflochten, was bedeutete, dass das Versagen einer Institution schnell auf andere übergreifen konnte. Die Probleme bei UBS, Thornburg und Peloton Partners zeigten, wie schnell eine Krise eskalieren konnte.

  • Der Abschreibungsbedarf von UBS auf hypothekenbezogene Vermögenswerte zwang andere Firmen, ihre eigenen Bestände neu zu bewerten.
  • Die Liquiditätsprobleme von Thornburg verdeutlichten die Fragilität der kurzfristigen Finanzierungsmärkte.
  • Der Zusammenbruch von Peloton offenbarte die Risiken, die mit komplexen Finanzinstrumenten verbunden sind.

Margin Calls: Als der Wert hypothekenbezogener Vermögenswerte sank, begannen die Kreditgeber, Margin Calls zu tätigen und verlangten von den Kreditnehmern zusätzliche Sicherheiten. Dies schuf einen Teufelskreis, da die Firmen gezwungen waren, Vermögenswerte zu Schleuderpreisen zu verkaufen, um diesen Anforderungen nachzukommen.

  • Thornburg war von Margin Calls seiner Kreditgeber „überwältigt“.
  • Peloton ging das Bargeld aus, um die Margin Calls zu erfüllen, was zu seinem Zusammenbruch führte.
  • Die Unfähigkeit, Margin Calls zu erfüllen, wurde zu einem entscheidenden Faktor für den Untergang von Bear Stearns.

Vertrauensverlust: Die Misserfolge dieser Firmen untergruben das Vertrauen in den Markt, was zu einem Fluchtverhalten und einer weiteren Verschärfung der Kreditvergabe führte. Dies schuf eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, da die Angst vor dem Scheitern zu einem Haupttreiber der Krise wurde.

3. Das Spiel des Vertrauens: Wahrnehmung vs. Realität an der Wall Street

„Die Wall Street funktioniert auf Vertrauen, und in einer Welt der sofortigen Kommunikation kann dieses Vertrauen sofort erodiert werden.“

Reputationsmanagement: Wall Street-Firmen waren stark auf ihre Reputation angewiesen, um Zugang zu Finanzierungen zu erhalten. Wenn diese Reputation beschädigt wurde, war ihre Fähigkeit zu operieren stark gefährdet.

  • Der Schlüssel zum täglichen Überleben war die Fähigkeit der Wall Street-Manager, die laufende Reputation ihrer Firmen im Markt zu steuern.
  • Gerüchte über die Solvenz von Bear Stearns verbreiteten sich schnell und führten zu einem Vertrauensverlust.
  • Die öffentlichen Erklärungen der Firma, die Liquiditätsprobleme bestritten, hatten den kontraintuitiven Effekt, die Marktgerüchte zu befeuern.

Die Macht der Wahrnehmung: Die Wahrnehmung der finanziellen Gesundheit einer Firma war oft wichtiger als die Realität. Selbst wenn eine Firma über ausreichende Vermögenswerte verfügte, konnte ein Vertrauensverlust zu einer Liquiditätskrise führen.

  • Die Marktperzeption hypothekenbezogener Vermögenswerte verschlechterte sich rapide.
  • Das Wort „Hypothek“ wurde zum Synonym für „toxischen Abfall“.
  • Die Marktperzeption der Liquidität von Bear Stearns war wichtiger als ihre tatsächliche Liquidität.

Die sich selbst erfüllende Prophezeiung: Die Gerüchte über die Liquiditätsprobleme von Bear Stearns wurden zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Als Geschäftspartner und Kunden begannen, die Solvenz der Firma in Frage zu stellen, zogen sie ihre Gelder ab, was die Probleme der Firma weiter verschärfte.

4. Die Liquiditätsfalle: Wie die Finanzierung über Nacht versiegte

„Das schmutzige kleine Geheimnis der einst als Wall Street bekannten Wertpapierfirmen… war, dass jede von ihnen ihr Geschäft in unterschiedlichem Maße auf diese Weise finanzierte und jede von ihnen immer nur vierundzwanzig Stunden von einer Finanzierungskrise entfernt war.“

Abhängigkeit von kurzfristiger Finanzierung: Investmentbanken waren stark auf kurzfristige Kredite im Markt für Commercial Paper und Repo angewiesen, um ihre Operationen zu finanzieren. Dies machte sie extrem anfällig für einen plötzlichen Vertrauensverlust.

  • Im Gegensatz zu Banken hatten Investmentbanken kein Geld von Einlegern zur Verfügung.
  • Sie waren auf kurzfristige, oft über Nacht laufende Kredite im ungesicherten Commercial-Paper-Markt oder im Übernacht-„Repo“-Markt angewiesen.
  • Diese Kredite funktionierten hervorragend, bis es ein wahrgenommenes Problem mit den Wertpapieren oder den Institutionen, die sie unterstützten, gab.

Der Repo-Markt: Der Markt für Rückkaufvereinbarungen (Repo), in dem Firmen Wertpapiere als Sicherheiten für Finanzierungen verpfänden, war eine entscheidende Quelle der Liquidität für Bear Stearns. Als die Kreditgeber misstrauisch gegenüber den Sicherheiten der Firma wurden, begannen sie, ihre Finanzierung zurückzuziehen.

  • Die Kreditgeber begannen, mehr Sicherheiten für denselben Finanzierungsbetrag zu verlangen.
  • Einige Kreditgeber weigerten sich, ihre Übernachtkredite zu verlängern, was eine Finanzierungskrise auslöste.
  • Die Unfähigkeit der Firma, eine ungenutzte Kreditlinie von 4 Milliarden Dollar zu ersetzen, signalisierte, dass die Kreditgeber unruhig wurden.

Die Flucht der Kunden: Hedgefonds und andere Prime-Brokerage-Kunden begannen, ihr Geld von Bear Stearns abzuziehen, was die Liquidität der Firma weiter belastete. Dies war ein schwerer Schlag für die Firma, da sie Vermögenswerte liquidieren musste, um diesen Anforderungen nachzukommen.

  • Die Abhebungen von Prime-Brokerage-Kunden begannen am Dienstagabend ernsthaft.
  • Hedgefonds waren ungewöhnlich nervös in Bezug auf Fragen der finanziellen Gesundheit und Solvenz.
  • Um die Anforderungen ihrer Hedgefonds-Kunden nach ihrem Geld zu erfüllen, hatte Bear die drastische Wahl, einige der Vermögenswerte, die sie mit deren Geld gekauft hatte, zu liquidieren oder eigenes Geld der Firma zu verwenden.

5. Das Eingreifen der Fed: Eine historische Rettung und ihre unbeabsichtigten Folgen

„Jeder Banker weiß, dass, wenn er beweisen muss, dass er kreditwürdig ist, egal wie gut seine Argumente auch sein mögen, in der Tat sein Kredit weg ist.“

Unprecedented Action: Die Federal Reserve ergriff beispiellose Maßnahmen, um Kapital in die Märkte zu injizieren, einschließlich der Bereitstellung von einmonatigen Krediten an Banken und Wertpapierfirmen und der Erlaubnis, hypothekenbesicherte Wertpapiere als Sicherheiten zu verpfänden.

  • Die Maßnahmen der Fed waren darauf ausgelegt, „erhöhte Liquiditätsdruck“ im kurzfristigen Finanzierungsbereich zu adressieren.
  • Die Fed bot an, die toxischen Hypothekenwertpapiere von Wall Street gegen leicht bewertbare Staatsanleihen zu tauschen.
  • Das neue Programm sollte „die Liquidität in den Finanzierungs- und anderen Sicherheitenmärkten fördern und somit das Funktionieren der Finanzmärkte im Allgemeinen unterstützen.“

Begrenzte Auswirkungen: Während die Maßnahmen der Fed zunächst vom Markt begrüßt wurden, trugen sie wenig dazu bei, die wachsenden Bedenken hinsichtlich Bear Stearns zu zerstreuen. Die Mittel würden frühestens am 27. März verfügbar sein.

  • Die Maßnahmen der Fed könnten sogar zusätzliche Liquiditätsprobleme geschürt haben, indem sie den Markt weiter verunsicherten.
  • Das neue Programm war ein so radikaler Schritt für die Zentralbank, dass die Logistik zur Umsetzung des neuen Systems Zeit in Anspruch nahm.
  • Die kurzfristigen Auswirkungen auf die Liquidität von Bear Stearns oder Lehman Brothers waren nahezu bedeutungslos.

Moralisches Risiko: Das Eingreifen der Fed weckte Bedenken hinsichtlich moralischen Risikos, da es den Anschein hatte, dass sie eine Firma rettete, die riskantes Verhalten an den Tag gelegt hatte. Dies schuf die Wahrnehmung, dass die Regierung immer eingreifen würde, um einen finanziellen Zusammenbruch zu verhindern.

  • Die Maßnahmen der Fed wurden von einigen als Rettung von Bear Stearns angesehen.
  • Die Entscheidung der Fed zu intervenieren war von der Angst vor systemischen Risiken motiviert.
  • Die Maßnahmen der Fed könnten andere Firmen ermutigt haben, mehr Risiken einzugehen.

6. Der Fall von Bear Stearns: Ein Wochenende verzweifelter Geschäfte

„Die einzigen, die etwas dagegen tun können, sind die Fed.“

Verzweifelte Maßnahmen: Als die Liquiditätskrise von Bear Stearns sich verschärfte, begann das Management der Firma, alle möglichen Optionen zu prüfen, einschließlich der Suche nach einem Fusionspartner oder einer Kapitalzufuhr.

  • Schwartz rief Geithner bei der New Yorker Fed an, um Hilfe zu suchen.
  • Parr begann, Anrufe zu tätigen, um herauszufinden, wer möglicherweise interessiert und in der Lage war, Bear Stearns in seiner Notlage zu helfen.
  • Schwartz teilte seinen Beratern mit, dass er besorgt sei, dass Hedgefonds weiterhin ihr Geld von der Firma abziehen würden.

Die Rettung durch JPMorgan: JPMorgan Chase erwies sich als die einzige tragfähige Option für eine Rettung, aber die Bank war zunächst zögerlich, das Risiko zu übernehmen. Die Fed musste eingreifen, um JPMorgan eine Absicherung zu bieten, damit der Deal möglich wurde.

  • Dimon erkannte schnell, dass die Insolvenz einer Wertpapierfirma wie Bear Stearns eine Katastrophe wäre.
  • Die Fed stimmte zu, JPMorgan 30 Milliarden Dollar an Finanzierungen bereitzustellen, um den Deal zu erleichtern.
  • Die eigentliche Frage war, was passieren würde, wenn Bear Stearns bankrottging.

Ein erzwungener Verkauf: Der Deal wurde letztendlich als erzwungener Verkauf von Bear Stearns an JPMorgan für lächerliche 2 Dollar pro Aktie strukturiert, ein Preis, der den katastrophalen finanziellen Zustand der Firma und das Fehlen anderer Optionen widerspiegelte.

  • Der Deal wurde unter extremem Druck und mit sehr wenig Zeit für Due Diligence abgeschlossen.
  • Der Preis war ein Bruchteil des Buchwerts der Firma und ein verheerender Schlag für die Aktionäre.
  • Der Deal war ein klares Zeichen für den vollständigen Verlust der Kontrolle der Firma über ihr eigenes Schicksal.

7. Die Folgen: Schuldzuweisungen, Verrat und das Ende einer Ära

„Es ging wirklich von Mittwochmorgen bis Donnerstagnachmittag, vierundzwanzig Stunden von solvent zu tot. Es scheint unvorstellbar.“

Ein schneller Zusammenbruch: Der Zusammenbruch von Bear Stearns war bemerkenswert schnell, da die Firma in nur wenigen Tagen von einem scheinbar solventen Unternehmen an den Rand der Insolvenz geriet. Dies verdeutlichte die Fragilität des Finanzsystems und die Geschwindigkeit, mit der sich eine Krise entfalten konnte.

  • Die Liquiditätslage der Firma verschlechterte sich in den Tagen vor dem Verkauf rapide.
  • Die Handelspartner der Firma begannen, ihre Fähigkeit zu hinterfragen, ihren Verpflichtungen nachzukommen.
  • Die Hedgefonds-Kunden der Firma begannen, ihr Geld abzuziehen, was die Krise weiter verschärfte.

Schuldzuweisungen und Verrat: Der Zusammenbruch von Bear Stearns führte zu einem Sturm von Schuldzuweisungen und Vorwürfen, da verschiedene Parteien versuchten, die Verantwortung für den Untergang der Firma zuzuweisen.

  • Es gab Vorwürfe, dass Leerverkäufer die Firma absichtlich ins Visier genommen hatten.
  • Es gab Vorwürfe, dass Wettbewerber sich verschworen hatten, um Bear Stearns zu untergraben.
  • Es gab Vorwürfe, dass die Regierung die Firma zu einem Feuerverkauf gezwungen hatte.

Das Ende einer Ära: Der Zusammenbruch von Bear Stearns markierte das Ende einer Ära an der Wall Street, als eine der letzten unabhängigen Investmentbanken von einer größeren Finanzinstitution absorbiert wurde.

  • Die einzigartige Kultur und Geschichte der Firma gingen in der Fusion verloren.
  • Die Mitarbeiter der Firma mussten mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze und ihrer finanziellen Sicherheit umgehen.
  • Der Zusammenbruch von Bear Stearns diente als Warnung vor den Gefahren übermäßigen Risikomanagements und der Fragilität des Finanzsystems.

8. Das Erbe von Bear Stearns: Gelernte und Ungelernte Lektionen

„Ich denke, jeder hoffte, dass sich die Dinge beruhigen würden“, erklärte Robert Upton, nachdem Schwartz auf CNBC aufgetreten war.

Die Bedeutung des Risikomanagements: Der Zusammenbruch von Bear Stearns hob die Bedeutung eines effektiven Risikomanagements hervor und die Notwendigkeit für Firmen, die wahre Natur der Risiken, die sie eingehen, zu verstehen.

  • Die Abhängigkeit der Firma von komplexen Finanzinstrumenten verschleierte das tatsächliche Risikoniveau.
  • Die Risikomanagementpraktiken der Firma waren unzureichend, um mit dem Ausmaß der Krise umzugehen.
  • Das Versagen der Firma, ihre Einnahmequellen zu diversifizieren, machte sie anfällig für Marktrückgänge.

Die Gefahren der Hebelwirkung: Der hohe Grad an Hebelwirkung der Firma machte sie extrem anfällig für einen plötzlichen Vertrauensverlust. Dies hob die Gefahren hervor, zu stark auf kurzfristige Finanzierung angewiesen zu sein.

  • Das Hebelverhältnis der Firma näherte sich oft 50:1 während der Mitte eines Quartals.
  • Die Abhängigkeit der Firma von Übernacht-Repo-Märkten machte sie anfällig für eine Finanzierungskrise.
  • Die Unfähigkeit der Firma, Margin Calls zu erfüllen, führte zu einer raschen Verschlechterung ihrer finanziellen Lage.

Die Notwendigkeit von Transparenz: Der Mangel an Transparenz im Finanzsystem erschwerte es, das tatsächliche Risikoniveau zu bewerten. Dies hob die Notwendigkeit für größere Offenlegung und Verantwortlichkeit hervor.

  • Die komplexe Natur hypothekenbesicherter Wertpapiere machte es schwierig, ihren tatsächlichen Wert zu verstehen.
  • Der Mangel an Transparenz im Markt für Kreditderivate erschwerte die Bewertung des Risikoniveaus.
  • Der Mangel an Transparenz im Repo-Markt machte es schwierig, die Liquidität der Firmen zu bewerten.

Die Grenzen der Regulierung: Der Zusammenbruch von Bear Stearns demonstrierte die Grenzen der Regulierung und die Notwendigkeit eines umfassenderen Ansatzes zur finanziellen Stabilität.

  • Der bestehende regulatorische Rahmen war unzureichend, um die Krise zu verhindern.
  • Die Regulierungsbehörden waren oft im Nachhinein tätig, reagierten auf Ereignisse, anstatt sie vorherzusehen.
  • Die Krise hob die Notwendigkeit eines proaktiveren und zukunftsorientierten Ansatzes zur Finanzregulierung hervor.

Zuletzt aktualisiert:

Rezensionen

3.94 von 5
Durchschnitt von 6k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

House of Cards erhält gemischte Kritiken. Die detaillierte Darstellung des Zusammenbruchs von Bear Stearns wird gelobt, während die übermäßige Länge und Wiederholung kritisiert werden. Die Leser schätzen die Insider-Perspektive und die lebendige Darstellung der Hauptakteure, finden jedoch einige Abschnitte mühsam. Das Buch wird für seine Erkundung der Wall Street-Kultur und der Faktoren, die zur Finanzkrise von 2008 führten, gewürdigt. Während einige mit dem Finanzjargon kämpfen, schätzen andere die umfassende Geschichte und die Einblicke in die Unternehmensentscheidungsprozesse. Insgesamt wird es als informative, wenn auch gelegentlich überwältigende, Untersuchung eines entscheidenden Moments in der Finanzgeschichte betrachtet.

Über den Autor

William David Cohan ist ein amerikanischer Wirtschaftsjournalist und ehemaliger Insider der Wall Street. Geboren im Jahr 1960, verbrachte er 17 Jahre in Unternehmen wie Lazard Frères, Merrill Lynch und JP Morgan Chase, bevor er zur Journalistik wechselte. Cohan hat mehrere hochgelobte Bücher über Finanzen und Wirtschaft verfasst, darunter „Die letzten Tycoons“ und „Geld und Macht“. Seine Arbeiten beleuchten oft die inneren Abläufe großer Finanzinstitutionen und die Persönlichkeiten, die hinter ihnen stehen. Als Absolvent der Duke University und der Columbia University trägt Cohan regelmäßig zu Vanity Fair bei und wurde für seine tiefgehende Analyse der Kultur und Praktiken an der Wall Street ausgezeichnet. Sein Schreibstil vereint Insiderwissen mit investigativem Journalismus, um komplexe finanzielle Ereignisse und Skandale verständlich zu machen.

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