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The Courage to be Happy / The Courage To Be Disliked

The Courage to be Happy / The Courage To Be Disliked

4.32
100+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Liebe ist eine Aufgabe, die von zwei Menschen erfüllt wird

Liebe ist nicht etwas, in das man hineinfällt.

Liebe wird aufgebaut, nicht gefunden. Sie ist kein magisches Ereignis oder ein vorherbestimmtes Schicksal, sondern eine bewusste Anstrengung, die von zwei Individuen unternommen wird. Diese Perspektive stellt die gängige Vorstellung des "Verliebens" in Frage und präsentiert Liebe stattdessen als ein gemeinschaftliches Projekt.

  • Wichtige Aspekte der Liebe als Aufgabe:
    • Gegenseitige Anstrengung und Engagement
    • Kontinuierliches Wachstum und Entwicklung
    • Geteilte Verantwortung für die Beziehung

Liebe erfordert aktive Teilnahme beider Parteien, einschließlich Kommunikation, Kompromiss und gegenseitiger Unterstützung. Es geht nicht darum, die perfekte Person zu finden, sondern darum, durch Hingabe und harte Arbeit eine perfekte Partnerschaft zu schaffen.

2. Selbstständigkeit bedeutet, sich von Selbstzentriertheit zu lösen

Selbstständigkeit ist 'sich von Selbstzentriertheit zu lösen'.

Wahre Unabhängigkeit bezieht andere ein. Selbstständigkeit bedeutet, entgegen der landläufigen Meinung, nicht, völlig unabhängig von anderen zu sein. Stattdessen geht es darum, über eine selbstzentrierte Weltanschauung hinauszugehen und unsere Verbundenheit mit anderen zu erkennen.

  • Schritte zur Selbstständigkeit:
    • Erkennen und Hinterfragen selbstzentrierter Gedanken
    • Entwicklung von Empathie und Rücksichtnahme für andere
    • Beitrag zur Gemeinschaft und Gesellschaft

Dieses Konzept ermutigt uns, unseren Fokus von "Was kann ich bekommen?" zu "Was kann ich geben?" zu verlagern. Es geht darum, unseren Platz in der Welt nicht als isolierte Individuen, sondern als wertvolle Mitglieder einer größeren Gemeinschaft zu finden.

3. Respekt und Vertrauen sind die Grundlagen menschlicher Beziehungen

Respekt bedeutet, die Fähigkeit zu haben, eine Person so zu sehen, wie sie ist; sich ihrer einzigartigen Individualität bewusst zu sein.

Echter Respekt fördert starke Verbindungen. Respekt in Beziehungen geht über bloße Höflichkeit oder Bewunderung hinaus. Es bedeutet, andere wirklich zu sehen und zu akzeptieren, wie sie sind, ohne zu versuchen, sie zu ändern oder zu manipulieren.

  • Schlüsselelemente des Respekts in Beziehungen:
    • Akzeptanz der Einzigartigkeit anderer ohne Urteil
    • Glaube an die Fähigkeiten und das Potenzial anderer
    • Anderen Raum geben, sie selbst zu sein

Vertrauen in Beziehungen bedeutet, anderen bedingungslos zu vertrauen. Es geht darum, an den inhärenten Wert und die Fähigkeiten der Menschen zu glauben, selbst wenn sie Fehler machen oder uns enttäuschen. Diese bedingungslose positive Wertschätzung schafft einen sicheren Raum für Wachstum und authentische Verbindung.

4. Das Ziel der Bildung ist es, Selbstständigkeit zu fördern

Das Ziel der Bildung, mit einem Wort, ist 'Selbstständigkeit'.

Bildung befähigt zur Unabhängigkeit. Der wahre Zweck der Bildung geht über die Vermittlung von Wissen oder Fähigkeiten hinaus. Es geht darum, Individuen zu fördern, die selbstständig denken, eigene Entscheidungen treffen und Verantwortung für ihr Leben übernehmen können.

  • Wichtige Aspekte der Bildung für Selbstständigkeit:
    • Förderung von kritischem Denken und Problemlösung
    • Förderung von emotionaler Intelligenz und Selbstbewusstsein
    • Förderung von Verantwortung und Rechenschaftspflicht

Pädagogen sollten sich darauf konzentrieren, Schülern zu helfen, den Mut zu entwickeln, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, anstatt sie nur auf Prüfungen oder Karrieren vorzubereiten. Dieser Bildungsansatz schafft Individuen, die nicht nur wissend, sondern auch widerstandsfähig und anpassungsfähig angesichts der Unsicherheiten des Lebens sind.

5. Gemeinschaftsgefühl ist wesentlich für menschliches Glück

Alle Freude ist Freude an zwischenmenschlichen Beziehungen.

Glück ist von Natur aus sozial. Das Konzept des Gemeinschaftsgefühls oder sozialen Interesses ist zentral für das menschliche Wohlbefinden. Es ist die Erkenntnis, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass unsere Handlungen andere beeinflussen und umgekehrt.

  • Wege zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls:
    • Teilnahme an Akten der Freundlichkeit und des Dienstes
    • Entwicklung von Empathie und Verständnis für andere
    • Anerkennung unserer gemeinsamen Menschlichkeit trotz Unterschiede

Indem wir ein Gefühl der Zugehörigkeit und Verbindung zu anderen fördern, tragen wir nicht nur zum Wohl unserer Gemeinschaft bei, sondern steigern auch unser eigenes Glück und unsere Erfüllung. Diese Perspektive verlagert unseren Fokus von individuellem Erfolg zu kollektivem Wohlbefinden.

6. Alle Probleme sind Probleme zwischenmenschlicher Beziehungen

Alle Probleme sind Probleme zwischenmenschlicher Beziehungen.

Beziehungen stehen im Mittelpunkt der menschlichen Erfahrung. Diese radikale Perspektive legt nahe, dass die Wurzel all unserer Kämpfe, ob persönlich, beruflich oder gesellschaftlich, in unseren Beziehungen zu anderen liegt.

  • Häufige Beziehungsprobleme, die vielen Problemen zugrunde liegen:
    • Kommunikationsstörungen
    • Mangel an Vertrauen oder Respekt
    • Unerfüllte Erwartungen oder Bedürfnisse

Indem wir uns darauf konzentrieren, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern, können wir eine Vielzahl von Problemen in unserem Leben angehen. Dieser Ansatz ermutigt uns, über oberflächliche Probleme hinauszuschauen und zu untersuchen, wie unsere Interaktionen mit anderen zu unseren Herausforderungen beitragen könnten.

7. Wir wählen unseren Lebensstil basierend darauf, wie wir geliebt werden können

Wir alle wählen einen 'Lebensstil, um geliebt zu werden' als Überlebensstrategie, die direkt mit unserem Leben verbunden ist.

Unser Bedürfnis nach Liebe prägt unser Verhalten. Schon in der frühen Kindheit entwickeln wir Strategien, um Liebe und Aufmerksamkeit von den Menschen um uns herum zu sichern. Diese oft unbewussten Strategien beeinflussen weiterhin unser Verhalten und unsere Entscheidungen im Laufe unseres Lebens.

  • Häufige 'Lebensstile, um geliebt zu werden':
    • Der Perfektionist, der durch Leistung Anerkennung sucht
    • Der Rebell, der durch Trotz Aufmerksamkeit erlangt
    • Der Friedensstifter, der Liebe durch Konfliktvermeidung verdient

Das Erkennen dieser Muster kann uns helfen, unsere Motivationen zu verstehen und bewusstere Entscheidungen darüber zu treffen, wie wir mit anderen interagieren und unsere Ziele verfolgen.

8. Mut ist notwendig, um echte Beziehungen einzugehen

Lieben bedeutet, sich ohne Garantie zu verpflichten, sich vollständig hinzugeben.

Wahre Verbindung erfordert Verletzlichkeit. Echte Beziehungen, ob romantisch oder platonisch, erfordern den Mut, offen und authentisch zu sein. Es bedeutet, Risiken einzugehen und bereit zu sein, potenzielle Ablehnung oder Enttäuschung zu erleben.

  • Wege, Mut in Beziehungen zu kultivieren:
    • Praktizieren von Selbstakzeptanz und Selbstliebe
    • Umarmen von Verletzlichkeit und Ehrlichkeit
    • Fokussierung auf das Geben von Liebe statt auf das Suchen danach

Indem wir den Mut entwickeln, ohne Garantien zu lieben, öffnen wir uns für tiefere, bedeutungsvollere Verbindungen mit anderen. Dieser Ansatz zu Beziehungen kann zu größerer Erfüllung und persönlichem Wachstum führen.

9. Es gibt keinen vorherbestimmten Partner in der Liebe

Adler akzeptiert nicht die Existenz eines vorherbestimmten Partners irgendeiner Art.

Liebe ist eine Wahl, kein Schicksal. Die Idee eines "Seelenverwandten" oder vorherbestimmten Partners kann tatsächlich unsere Fähigkeit behindern, bedeutungsvolle Beziehungen zu bilden. Sie kann dazu führen, dass wir potenzielle Partner übersehen oder in unserer Suche nach dem "perfekten" Match überkritisch werden.

  • Auswirkungen der Ablehnung des Konzepts eines vorherbestimmten Partners:
    • Ermutigt zur aktiven Teilnahme am Aufbau von Beziehungen
    • Fördert die Wertschätzung der Menschen, die bereits in unserem Leben sind
    • Reduziert Angst und Druck bei der Partnersuche

Indem wir die Vorstellung eines vorherbestimmten Partners loslassen, können wir uns darauf konzentrieren, Liebe und Verbindung mit den Menschen zu kultivieren, denen wir in unserem täglichen Leben begegnen. Diese Perspektive befähigt uns, erfüllende Beziehungen zu schaffen, anstatt darauf zu warten, dass sie magisch erscheinen.

10. Glück kommt aus dem Gefühl des Beitragens

Glück ist das Gefühl des Beitragens.

Erfüllung durch Geben. Wahres Glück, laut der Adler'schen Psychologie, kommt nicht aus persönlichem Erfolg oder Erwerb, sondern aus dem Gefühl, dass wir zu etwas Größerem als uns selbst beitragen.

  • Wege, ein Gefühl des Beitragens zu kultivieren:
    • Teilnahme an Freiwilligenarbeit oder Gemeindedienst
    • Mentoring oder Unterstützung anderer in ihrem Wachstum
    • Schaffung von Kunst, Ideen oder Produkten, die anderen zugutekommen

Indem wir unseren Fokus von Eigeninteresse auf Beitrag verlagern, können wir einen tieferen Sinn für Zweck und Zufriedenheit im Leben finden. Diese Perspektive stimmt unser persönliches Glück mit dem Wohl unserer Gemeinschaft und Gesellschaft als Ganzes überein.

Zuletzt aktualisiert:

Rezensionen

4.32 von 5
Durchschnitt von 100+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Der Mut, glücklich zu sein / Der Mut, nicht gemocht zu werden erhält gemischte Bewertungen, mit einer insgesamt positiven Bewertung. Viele Leser finden die Perspektive der adlerianischen Psychologie aufschlussreich und lebensverändernd und schätzen ihren Fokus auf persönliche Verantwortung und den Beitrag zur Gemeinschaft. Das Dialogformat wird von einigen dafür gelobt, komplexe Ideen zugänglich zu machen, während andere es als repetitiv und schlecht geschrieben empfinden. Einige Leser haben Schwierigkeiten mit Konzepten wie der Verleugnung von Traumata, schätzen jedoch die Herausforderung des Buches an konventionelles Denken. Viele empfehlen, beide Bücher der Serie zu lesen, um ein umfassendes Verständnis zu erlangen.

Über den Autor

Ichiro Kishimi ist ein Philosoph und Adler'scher Psychologe, geboren 1956. Er hat einen Master-Abschluss in Philosophie von der Universität Kyoto und verfügt über umfangreiche Erfahrung in Beratung und Lehre. Kishimi hat als Berater an der Maeda-Klinik in Kyoto gearbeitet und Philosophie, antikes Griechisch, pädagogische Psychologie und klinische Psychologie an verschiedenen Institutionen unterrichtet. Derzeit betreibt er eine private Beratungsstelle in Kameoka, Kyoto, und widmet seine Zeit der Vorlesung über Adler'sche Psychologie und Kindererziehung. Als Direktor der Japanischen Gesellschaft für Adler'sche Psychologie hat Kishimi bedeutende Beiträge auf diesem Gebiet geleistet und einflussreiche Bücher zu diesem Thema verfasst.

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