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What the Dog Saw

What the Dog Saw

And Other Adventures
by Malcolm Gladwell 2009 433 pages
Psychology
Business
Essays
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Wichtige Erkenntnisse

1. Genie ist nicht immer gleichbedeutend mit Frühreife

Die Beispiele, die Galenson nicht aus dem Kopf gehen konnten, waren jedoch Picasso und Cézanne.

Konzeptionelle vs. experimentelle Innovatoren. Galensons Forschung enthüllte zwei unterschiedliche Typen kreativer Genies: konzeptionelle Innovatoren, die früh ihren Höhepunkt erreichen (wie Picasso), und experimentelle Innovatoren, die ihr Handwerk im Laufe der Zeit entwickeln (wie Cézanne). Konzeptionelle Innovatoren haben oft von Anfang an eine klare Vision und setzen diese schnell um, während experimentelle Innovatoren durch Versuch und Irrtum arbeiten und sich über viele Jahre hinweg allmählich verbessern.

Spätzünder in verschiedenen Bereichen. Dieses Muster erstreckt sich über die bildende Kunst hinaus auf Literatur, Musik und Wissenschaft. Beispiele sind:

  • Mark Twain, der "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" im Alter von 49 Jahren veröffentlichte
  • Alfred Hitchcocks bekannteste Filme, die er in seinen 50er und 60er Jahren produzierte
  • Daniel Defoe, der "Robinson Crusoe" im Alter von 58 Jahren schrieb

Die Forschung stellt den weit verbreiteten Glauben in Frage, dass kreatives Genie immer mit jugendlicher Brillanz verbunden ist, und legt nahe, dass Spätzünder durch beharrliches Experimentieren und Verfeinerung ihres Handwerks gleichen oder größeren Erfolg erzielen können.

2. Spätzünder folgen oft experimentellen Wegen zum Erfolg

"In der Malerei suchen" — Cézanne

Beharrlichkeit und Experimentieren. Spätzünder wie Cézanne nähern sich ihrer Arbeit oft als einen Prozess kontinuierlichen Experimentierens und Lernens. Sie haben möglicherweise kein klares Endziel vor Augen, sondern konzentrieren sich auf allmähliche Verbesserung und Entdeckung. Dieser Ansatz kann zu bahnbrechenden Innovationen führen, die nicht sofort erkennbar sind.

Unterstützungssysteme sind entscheidend. Spätzünder verlassen sich oft auf starke Unterstützungssysteme, um ihre langen Entwicklungsphasen zu überstehen. Beispiele sind:

  • Cézannes Freund Emile Zola, der emotionale und finanzielle Unterstützung bot
  • Ben Fountains Frau, die seine Schriftstellerkarriere über ein Jahrzehnt unterstützte, bevor er seinen Durchbruch hatte
  • Förderer, Mentoren und Familienmitglieder spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Förderung spätblühender Talente

Der Erfolg von Spätzündern unterstreicht die Bedeutung von Geduld, Ausdauer und unterstützenden Umgebungen bei der Förderung kreativer Leistungen und stellt die Vorstellung in Frage, dass Genie früh manifestiert werden muss, um gültig zu sein.

3. Der Talent-Mythos kann zu organisatorischen Misserfolgen führen

Das Management von Enron tat genau das, was die Berater von McKinsey sagten, dass Unternehmen tun sollten, um in der modernen Wirtschaft erfolgreich zu sein.

Überbetonung individueller Talente. Der Talent-Mythos, der von Managementberatern populär gemacht wurde, legt nahe, dass der Erfolg einer Organisation hauptsächlich davon abhängt, Spitzenkräfte einzustellen und zu belohnen. Dieser Ansatz kann zu folgenden Problemen führen:

  • Übermäßiger Fokus auf die Rekrutierung von "Stars" von Top-Schulen
  • Unverhältnismäßige Belohnungen für vermeintlich hohe Leistungsträger
  • Vernachlässigung von Teamarbeit, Systemen und Unternehmenskultur

Enron als warnendes Beispiel. Der Zusammenbruch von Enron veranschaulicht die Gefahren des Talent-Mythos:

  • Aggressive Einstellung von Top-Absolventen und MBAs
  • Schnelle Beförderung vermeintlicher Stars
  • Rücksichtslose interne Konkurrenz
  • Vernachlässigung nachhaltiger Geschäftspraktiken und ethischer Überlegungen

Der Fall Enron zeigt, dass eine übermäßige Abhängigkeit von individuellem Talent ohne starke organisatorische Systeme und Ethik zu spektakulären Misserfolgen führen kann. Erfolgreiche Unternehmen priorisieren oft Teamarbeit, konsistente Prozesse und langfristige Nachhaltigkeit über kurzfristige individuelle Leistung.

4. Interviews und erste Eindrücke sind oft irreführend

Eine Person, die einen zweisekündigen stummen Videoclip eines Lehrers sieht, den sie nie getroffen hat, wird zu ähnlichen Schlussfolgerungen über die Qualität dieses Lehrers kommen wie ein Schüler, der ein ganzes Semester lang in der Klasse dieses Lehrers sitzt.

Schnelle Urteile beeinflussen Wahrnehmungen. Forschung zeigt, dass Menschen innerhalb von Sekunden nach dem Treffen einer Person bleibende Eindrücke bilden. Diese schnellen Urteile können Einstellungsentscheidungen erheblich beeinflussen und oft zu voreingenommenen Ergebnissen führen. Studien zeigen:

  • Bewertungen basierend auf kurzen Videoclips stimmen eng mit denen aus längeren Interaktionen überein
  • Händedruck und erste Begrüßung sagen stark den Ausgang von Interviews voraus
  • Erste Eindrücke neigen dazu, nachfolgende Informationen zu überlagern

Einschränkungen traditioneller Interviews. Standard-Jobinterviews sind schlechte Prädiktoren für die tatsächliche Arbeitsleistung, weil:

  • Sie Kandidaten bevorzugen, die einen guten ersten Eindruck machen
  • Interviewer oft Entscheidungen basierend auf irrelevanten Faktoren treffen (z.B. Sympathie, Ähnlichkeit zu sich selbst)
  • Kurze Begegnungen komplexe Fähigkeiten und Verhaltensweisen nicht genau bewerten können

Diese Erkenntnisse legen nahe, dass Organisationen weniger auf unstrukturierte Interviews und mehr auf objektive Bewertungen, Arbeitsproben und strukturierte Interviewtechniken setzen sollten, um bessere Einstellungsentscheidungen zu treffen.

5. Kriminalprofiling ist oft mehr Kunst als Wissenschaft

"Es war sehr viel eine Bauchentscheidung," sagt er.

Einschränkungen des Profilings. Trotz seiner Popularität in den Medien und bei der Strafverfolgung fehlt es dem Kriminalprofiling oft an wissenschaftlicher Validität. Wichtige Probleme sind:

  • Abhängigkeit von subjektiven Interpretationen und Intuition
  • Mangel an empirischen Beweisen, die die Genauigkeit des Profilings unterstützen
  • Tendenz, vorgefasste Meinungen zu bestätigen

Der Barnum-Effekt im Profiling. Viele kriminelle Profile verwenden vage, allgemeine Aussagen, die auf viele Personen zutreffen könnten, ähnlich wie Horoskope. Dieser "Barnum-Effekt" kann Ermittler dazu bringen, Verbindungen zu sehen, die möglicherweise nicht existieren, und Ermittlungen in die falsche Richtung lenken.

Profiling-Techniken verwenden oft:

  • Breite Persönlichkeitskategorien (z.B. "organisierte" vs. "unorganisierte" Täter)
  • Verallgemeinerte Verhaltensvorhersagen
  • Nachträgliche Rationalisierungen kriminellen Verhaltens

Während Profiling manchmal nützliche Einblicke bieten kann, legen seine Einschränkungen und das Potenzial für Voreingenommenheit nahe, dass es vorsichtig und in Verbindung mit empirischeren Ermittlungsmethoden verwendet werden sollte.

6. Intelligenztests sagen die Arbeitsleistung oft nicht voraus

Auf einer Skala, bei der 0,1 oder darunter praktisch keine Korrelation bedeutet und 0,7 oder darüber eine starke Korrelation impliziert (Ihre Körpergröße hat beispielsweise eine Korrelation von 0,7 mit der Körpergröße Ihrer Eltern), liegt die Korrelation zwischen IQ und beruflichem Erfolg zwischen 0,2 und 0,3.

Begrenzte Vorhersagekraft des IQ. Trotz der oft betonten Bedeutung von Intelligenz bei der Einstellung und Bildung haben IQ-Werte eine überraschend schwache Korrelation mit der Arbeitsleistung. Dies stellt gängige Annahmen über die Bedeutung akademischer Intelligenz für den beruflichen Erfolg in Frage.

Andere Faktoren, die den Erfolg beeinflussen. Forschung legt nahe, dass andere Attribute möglicherweise besser die Arbeitsleistung vorhersagen:

  • Emotionale Intelligenz
  • Praktische Intelligenz oder "stilles Wissen"
  • Gewissenhaftigkeit und andere Persönlichkeitsmerkmale
  • Spezifische berufsbezogene Fähigkeiten und Kenntnisse

Die schwache Verbindung zwischen IQ und beruflichem Erfolg impliziert, dass Organisationen über traditionelle Intelligenzmaße hinausblicken sollten, wenn sie Kandidaten bewerten. Stattdessen sollten sie sich auf ein breiteres Spektrum von Fähigkeiten und Attributen konzentrieren, die direkter mit der Arbeitsleistung zusammenhängen.

7. Effektives Lehren beruht auf nonverbalen Hinweisen

Eine Person, die einen zweisekündigen stummen Videoclip eines Lehrers sieht, den sie nie getroffen hat, wird zu ähnlichen Schlussfolgerungen über die Qualität dieses Lehrers kommen wie ein Schüler, der ein ganzes Semester lang in der Klasse dieses Lehrers sitzt.

Nonverbale Kommunikation im Unterricht. Forschung von Nalini Ambady zeigte, dass kurze, stumme Videoclips von Lehrern ihre Effektivitätsbewertungen genauso genau vorhersagen konnten wie vollständige Semesterbewertungen von Schülern. Dies legt nahe, dass effektives Lehren stark auf nonverbale Hinweise wie:

  • Körpersprache und Gesten
  • Gesichtsausdrücke
  • Haltung und Bewegung
  • Energie und Enthusiasmus

Implikationen für die Bildung. Diese Erkenntnisse haben bedeutende Implikationen für die Lehrerbildung und -bewertung:

  • Größere Betonung auf die Entwicklung nonverbaler Kommunikationsfähigkeiten
  • Überdenken traditioneller Methoden der Lehrerbewertung
  • Erforschung der Rolle von Charisma und Präsenz im effektiven Unterricht

Die Macht nonverbaler Hinweise bei der Effektivität des Unterrichts unterstreicht die Bedeutung von Faktoren jenseits von Fachwissen und pädagogischen Techniken bei der Schaffung ansprechender und wirkungsvoller Lernerfahrungen.

8. Strukturierte Interviews führen zu besseren Einstellungsergebnissen

In den strukturierten Interviews ist das Format ziemlich starr. Jeder Bewerber wird genau gleich behandelt. Die Fragen sind vorgegeben. Die Interviewer sind sorgfältig geschult, und jeder Bewerber wird auf einer Reihe vorgegebener Skalen bewertet.

Vorteile strukturierter Interviews. Forschung zeigt, dass strukturierte Interviews effektiver bei der Vorhersage der Arbeitsleistung sind als traditionelle, unstrukturierte Gespräche. Wichtige Elemente sind:

  • Konsistente Fragen für alle Kandidaten
  • Vorgegebene Bewertungsskalen für Antworten
  • Geschulte Interviewer, die einem spezifischen Protokoll folgen

Überwindung von Voreingenommenheiten. Strukturierte Interviews helfen, häufige Einstellungsbiases zu reduzieren, indem sie:

  • Den Fokus auf berufsrelevante Informationen legen
  • Den Einfluss von ersten Eindrücken und persönlicher Chemie begrenzen
  • Eine standardisierte Basis für den Vergleich zwischen Kandidaten bieten

Trotz ihrer Effektivität widerstehen viele Organisationen der Einführung strukturierter Interviews, weil sie sich weniger natürlich und intuitiv anfühlen als konversationelle Ansätze. Die verbesserte Vorhersagekraft und Fairness strukturierter Interviews machen sie jedoch zu einem wertvollen Werkzeug für bessere Einstellungsentscheidungen.

9. Der Kontext beeinflusst menschliches Verhalten stark

Diese Schlussfolgerung steht offensichtlich im Widerspruch zu unserer Intuition. Die meiste Zeit gehen wir davon aus, dass Menschen in verschiedenen Situationen die gleichen Charaktereigenschaften zeigen.

Situative Variabilität. Psychologische Forschung stellt die Vorstellung konsistenter Persönlichkeitsmerkmale über verschiedene Kontexte hinweg in Frage. Studien zeigen, dass:

  • Verhalten in einer Umgebung schlecht das Verhalten in einer anderen vorhersagt
  • Menschen sich oft je nach spezifischer Situation unterschiedlich verhalten
  • Beobachter dazu neigen, die Konsistenz im Verhalten anderer zu überschätzen

Der fundamentale Attributionsfehler. Dieser kognitive Bias führt dazu, dass Menschen:

  • Das Verhalten anderer hauptsächlich ihrer Persönlichkeit zuschreiben
  • Den Einfluss situativer Faktoren unterschätzen
  • Größere Konsistenz im Verhalten anderer annehmen, als tatsächlich existiert

Das Verständnis der Macht des Kontexts hat wichtige Implikationen für:

  • Einstellung und Leistungsbewertung
  • Führung und Teammanagement
  • Soziale Interaktionen und Beziehungsaufbau

Die Anerkennung der Variabilität im menschlichen Verhalten über verschiedene Situationen hinweg kann zu nuancierteren und effektiveren Ansätzen im Umgang mit anderen führen.

10. Erfolg hängt oft von Systemen ab, nicht nur von individuellem Talent

Das größere Versagen von McKinsey und seinen Anhängern bei Enron ist ihre Annahme, dass die Intelligenz einer Organisation einfach eine Funktion der Intelligenz ihrer Mitarbeiter ist. Sie glauben an Stars, weil sie nicht an Systeme glauben.

Die Bedeutung organisatorischer Systeme. Erfolgreiche Unternehmen priorisieren oft effektive Systeme und Prozesse über individuelle Spitzenkräfte. Beispiele sind:

  • Southwest Airlines' effiziente Abwicklungsprozesse
  • Walmarts Logistik- und Lieferkettenmanagement
  • Procter & Gambles Marketingmethodik

Einschränkungen des Starsystems. Überbetonung individueller Talente kann zu folgenden Problemen führen:

  • Vernachlässigung von Teamarbeit und Zusammenarbeit
  • Übermäßige interne Konkurrenz
  • Versäumnis, robuste organisatorische Prozesse zu entwickeln

Balance zwischen Talent und Systemen. Effektive Organisationen erkennen, dass Erfolg aus:

  • Der Ausrichtung individueller Fähigkeiten auf organisatorische Bedürfnisse
  • Der Schaffung von Systemen, die Talente verbessern und nutzen
  • Der Förderung einer Kultur kontinuierlicher Verbesserung

Durch den Fokus auf den Aufbau starker Systeme und Prozesse können Organisationen nachhaltigen Erfolg schaffen, der nicht allein auf der Leistung einiger weniger Stars beruht.

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Rezensionen

3.85 out of 5
Average of 100k+ ratings from Goodreads and Amazon.

Was der Hund sah ist eine Sammlung von Malcolm Gladwells Artikeln aus dem New Yorker, die eine Vielzahl von Themen abdecken, von Ketchup-Marketing bis hin zu kriminellen Profiling. Leser schätzen Gladwells Fähigkeit, scheinbar unzusammenhängende Ideen zu verbinden und komplexe Informationen zugänglich zu präsentieren. Einige finden seine Erzählweise fesselnd und zum Nachdenken anregend, während andere seine Tendenz zur Vereinfachung oder Verallgemeinerung kritisieren. Das Format des Buches mit kürzeren Essays wird allgemein gut aufgenommen, da es Gladwell ermöglicht, seine Schreibfähigkeiten ohne die Einschränkungen eines einzigen übergreifenden Themas zu präsentieren.

Über den Autor

Malcolm Timothy Gladwell ist ein kanadischer Journalist, Autor und Redner, der für seine Arbeit beim The New Yorker und seine Bestseller-Bücher bekannt ist. Seine Schriften erforschen oft unerwartete Implikationen der Sozialwissenschaften, insbesondere in den Bereichen Soziologie und Psychologie. Gladwell hat sieben Bücher veröffentlicht und moderiert den Podcast Revisionist History. Er ist dafür bekannt, akademische Konzepte für ein allgemeines Publikum zugänglich zu machen, obwohl einige Kritiker argumentieren, dass er komplexe Themen zu stark vereinfacht. Gladwells Einfluss im Bereich der populären Sachliteratur brachte ihm 2011 die Ernennung zum Order of Canada ein. Seine Arbeit regt weiterhin Diskussionen an und stellt konventionelle Weisheiten in verschiedenen Bereichen in Frage.

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