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Are Prisons Obsolete?

Are Prisons Obsolete?

von Angela Y. Davis 2003 128 Seiten
4.52
27k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Das Gefängnissystem perpetuiert rassische und wirtschaftliche Ungleichheiten

"Das Gefängnis offenbart verfestigte Formen des antischwarzen Rassismus, die auf verdeckte Weise wirken."

Rassische Unterschiede sind deutlich. Afroamerikaner und Latinos sind in der Gefängnispopulation stark überrepräsentiert und stellen die Mehrheit der Inhaftierten. Dies spiegelt und verstärkt den breiteren gesellschaftlichen Rassismus wider, da das Strafjustizsystem unverhältnismäßig Menschen mit Hautfarbe ins Visier nimmt und bestraft.

Wirtschaftliche Faktoren spielen eine Schlüsselrolle. Armut und mangelnde wirtschaftliche Chancen treiben viele in das Strafjustizsystem. Einmal inhaftiert, stehen die Betroffenen vor enormen Hürden bei der Arbeitssuche und wirtschaftlichen Stabilität nach ihrer Entlassung, was einen Kreislauf von Armut und Inhaftierung perpetuiert.

Historischer Kontext ist entscheidend. Das aktuelle Gefängnissystem hat seine Wurzeln in der Sklaverei und den Jim-Crow-Gesetzen. Die Ausnahme des 13. Verfassungszusatzes für die Bestrafung von Verbrechen ermöglichte die Ausbeutung schwarzer Arbeitskraft nach der Abschaffung der Sklaverei durch Sträflingsleasing und Kettenbanden.

2. Masseninhaftierung wird durch Profit, nicht durch öffentliche Sicherheit angetrieben

"Der Gefängnisindustriekomplex wird durch Privatisierungsmuster angetrieben, die, wie man sich erinnern wird, auch das Gesundheitswesen, die Bildung und andere Bereiche unseres Lebens drastisch verändert haben."

Unternehmensinteressen prägen die Politik. Private Gefängnisunternehmen, Lieferanten und Dienstleister profitieren von steigenden Inhaftierungsraten. Dies schafft einen perversen Anreiz, für härtere Strafgesetze zu lobbyieren und gegen Alternativen zur Inhaftierung zu kämpfen.

Arbeitsausbeutung ist weit verbreitet. Gefangene werden oft gezwungen, für wenig bis gar kein Geld zu arbeiten und bieten so billige Arbeitskräfte für Unternehmen. Dies spiegelt historische Praktiken des Sträflingsleasings wider und schafft eine moderne Form der Sklaverei.

Öffentliche Mittel werden umgeleitet. Die massive Ausweitung des Gefängnissystems hat öffentliche Ressourcen verbraucht, die sonst in Bildung, Gesundheitswesen und soziale Dienste investiert werden könnten, die Kriminalität verhindern und Gemeinschaften unterstützen.

3. Frauen im Gefängnis stehen vor einzigartigen Herausforderungen und systematischem Missbrauch

"Sexueller Missbrauch ist heimlich in einen der gewohnheitsmäßigsten Aspekte der Inhaftierung von Frauen integriert, die Leibesvisitation."

Geschlechtsspezifische Probleme werden oft ignoriert. Frauen im Gefängnis stehen vor Herausforderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Mutterschaft und Trennung von ihren Kindern. Psychische Gesundheitsbedürfnisse und Traumageschichten werden häufig übersehen oder durch die Gefängnisumgebung verschärft.

Sexueller Missbrauch ist weit verbreitet. Frauen im Gefängnis sind anfällig für sexuelle Übergriffe und Belästigungen durch männliche Wärter und Mitarbeiter. Die Machtverhältnisse und der Mangel an Rechenschaftspflicht in Gefängnissen schaffen Bedingungen, in denen Missbrauch ungestraft gedeihen kann.

Medizinische Vernachlässigung ist häufig. Die Gesundheitsbedürfnisse von Frauen, einschließlich der reproduktiven Gesundheitsversorgung, werden in Gefängniseinrichtungen, die hauptsächlich für Männer konzipiert sind, oft schlecht behandelt.

4. Der Gefängnisindustriekomplex erstreckt sich über die Gefängnismauern hinaus

"Der Gefängnisindustriekomplex ist viel mehr als die Summe aller Gefängnisse und Haftanstalten in diesem Land."

Breite gesellschaftliche Auswirkungen. Die Auswirkungen der Masseninhaftierung durchdringen Familien und Gemeinschaften, destabilisieren soziale Strukturen und perpetuieren Kreisläufe von Armut und Kriminalisierung.

Militarisierung öffentlicher Räume. Die Logik und Technologien der Inhaftierung haben sich auf Schulen, Grenzen und städtische Gebiete ausgebreitet und eine Kultur der Überwachung und Kontrolle geschaffen.

Globale Reichweite. Das US-Modell der Masseninhaftierung wurde weltweit exportiert, beeinflusst die Strafjustizpolitik in anderen Ländern und unterstützt eine weltweite Gefängnisindustrie.

5. Alternativen zur Inhaftierung existieren, werden aber zu wenig genutzt

"Schulen können daher als die mächtigste Alternative zu Gefängnissen und Haftanstalten angesehen werden."

Bildung als Prävention. Investitionen in qualitativ hochwertige Bildung, insbesondere in benachteiligten Gemeinschaften, können die Kriminalitäts- und Inhaftierungsraten erheblich senken.

Psychische Gesundheit und Suchtbehandlung. Viele Menschen im Gefängnis kämpfen mit psychischen Erkrankungen oder Drogenmissbrauch. Gemeindebasierte Behandlungsprogramme sind effektivere und humanere Alternativen zur Inhaftierung.

Programme der restaurativen Gerechtigkeit. Diese Ansätze konzentrieren sich auf die Wiedergutmachung von Schäden und den Wiederaufbau von Beziehungen anstatt auf Bestrafung und zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung von Rückfällen und der Verbesserung der Ergebnisse für Opfer und Täter.

6. Gefängnisreform ist unzureichend; Abschaffung ist notwendig

"Der Verlust von Rechten und Freiheiten implizierte, dass männliche Sträflinge durch Selbstreflexion, religiöses Studium und Arbeit Erlösung erlangen und diese Rechte und Freiheiten wiedererlangen könnten."

Reform perpetuiert das System. Obwohl gut gemeint, legitimieren und erweitern Gefängnisreformbemühungen oft das Inhaftierungssystem, anstatt seine grundlegenden Mängel anzugehen.

Abschaffung stellt Gerechtigkeit neu vor. Die Abschaffung von Gefängnissen fordert ein vollständiges Umdenken, wie die Gesellschaft mit Schaden und Konflikten umgeht, wobei der Schwerpunkt auf Prävention, Rechenschaftspflicht und Heilung anstatt auf Bestrafung liegt.

Schrittweise Entkriminalisierung. Abschaffungsbefürworter plädieren für einen Prozess der schrittweisen Reduzierung der Gefängnispopulationen, während alternative gemeindebasierte Reaktionen auf soziale Probleme aufgebaut werden.

7. Entkriminalisierung und Investitionen in die Gemeinschaft können die Inhaftierung reduzieren

"Die Entkriminalisierung würde einfach die Aufhebung all jener Gesetze erfordern, die Personen bestrafen, die Drogen konsumieren und im Sexgewerbe arbeiten."

Drogenpolitikreform. Die Behandlung von Drogenkonsum als Gesundheitsproblem anstatt als kriminelles Problem kann die Inhaftierungsraten erheblich senken und die Gesundheitsergebnisse verbessern.

Einwanderungsreform. Die Entkriminalisierung der illegalen Einwanderung und die Schaffung von Wegen zur Staatsbürgerschaft können unnötige Inhaftierungen und Abschiebungen verhindern.

Gemeinschaftsressourcen. Investitionen in Berufsausbildung, bezahlbaren Wohnraum und soziale Dienste können die Ursachen von Kriminalität angehen und die Abhängigkeit vom Strafjustizsystem verringern.

8. Restaurative Gerechtigkeit bietet eine humanere Alternative zur Strafjustiz

"Es gibt eine wachsende Literatur über die Umgestaltung von Justizsystemen hin zu Strategien der Wiedergutmachung anstatt der Vergeltung sowie eine wachsende Anzahl von Erfahrungsberichten über die Vorteile dieser Ansätze zur Gerechtigkeit und die demokratischen Möglichkeiten, die sie versprechen."

Fokus auf Heilung. Programme der restaurativen Gerechtigkeit bringen Opfer, Täter und Gemeindemitglieder zusammen, um Schaden zu adressieren und auf Heilung und Versöhnung hinzuarbeiten.

Rechenschaftspflicht ohne Bestrafung. Täter übernehmen Verantwortung für ihre Handlungen und leisten Wiedergutmachung, jedoch ohne die zerstörerischen Auswirkungen der Inhaftierung.

Gemeinschaftsermächtigung. Restaurative Ansätze geben den Gemeinschaften mehr Kontrolle über die Bewältigung von Konflikten und Schäden und verringern die Abhängigkeit von staatlich auferlegten Strafen.

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FAQ

What's "Are Prisons Obsolete?" about?

  • Author's Perspective: Angela Y. Davis explores the concept of prison abolition, questioning the necessity and effectiveness of prisons in modern society.
  • Historical Context: The book traces the history of prisons, linking them to past oppressive systems like slavery and segregation.
  • Critical Examination: Davis critiques the prison industrial complex, highlighting its ties to racism, capitalism, and social control.
  • Abolitionist Alternatives: The book proposes alternatives to incarceration, advocating for a society that addresses the root causes of crime.

Why should I read "Are Prisons Obsolete?" by Angela Y. Davis?

  • Challenging Assumptions: The book encourages readers to question the perceived inevitability of prisons and consider the possibility of a society without them.
  • Insightful Analysis: Davis provides a thorough analysis of the prison system's historical and social implications, making it a valuable resource for understanding systemic issues.
  • Abolitionist Perspective: It offers a unique perspective on prison abolition, a topic often overlooked in mainstream discussions about criminal justice reform.
  • Broader Implications: The book connects the prison system to broader issues of racism, capitalism, and social justice, making it relevant to various fields of study.

What are the key takeaways of "Are Prisons Obsolete?"?

  • Prison Industrial Complex: Davis argues that prisons are deeply intertwined with economic and political interests, rather than being solely about crime control.
  • Racial Disparities: The book highlights the disproportionate impact of the prison system on racially oppressed communities.
  • Historical Continuity: Davis draws parallels between prisons and historical systems of oppression like slavery and segregation.
  • Abolitionist Vision: The book advocates for a shift towards restorative justice and community-based solutions as alternatives to incarceration.

How does Angela Y. Davis define the "prison industrial complex"?

  • Economic Interests: The prison industrial complex is driven by profit motives, with corporations benefiting from prison labor and services.
  • Political Influence: It involves a network of relationships between government, corporations, and the media that perpetuate the expansion of prisons.
  • Racial Implications: The system disproportionately targets people of color, reflecting and reinforcing systemic racism.
  • Social Control: Prisons serve as a means of controlling marginalized populations, rather than addressing the root causes of crime.

What are some abolitionist alternatives proposed in "Are Prisons Obsolete?"?

  • Decarceration Strategies: Davis suggests reducing the prison population through decriminalization of certain offenses and shorter sentences.
  • Restorative Justice: Emphasizes repairing harm and reconciling with victims, rather than punitive measures.
  • Community-Based Solutions: Advocates for investment in education, healthcare, and social services to address the root causes of crime.
  • Transformative Justice: Calls for systemic changes that address social inequalities and prevent crime from occurring in the first place.

How does "Are Prisons Obsolete?" link prisons to historical systems of oppression?

  • Slavery and Segregation: Davis argues that prisons have inherited and perpetuated the racial injustices of slavery and segregation.
  • Racialized Punishment: The book highlights how the criminal justice system disproportionately targets black and brown communities.
  • Economic Exploitation: Prisons are compared to historical systems of forced labor, with inmates often working for little or no pay.
  • Ideological Continuity: The prison system is seen as a continuation of past ideologies that dehumanize and control marginalized groups.

What role does gender play in the prison system according to Angela Y. Davis?

  • Gendered Punishment: Davis discusses how women's prisons are structured differently, often reinforcing traditional gender roles.
  • Sexual Violence: The book highlights the prevalence of sexual abuse in women's prisons, linking it to broader societal misogyny.
  • Intersectionality: Davis emphasizes the need to consider how race, gender, and class intersect in the experiences of incarcerated women.
  • Feminist Critique: The book calls for a feminist approach to prison abolition that addresses the unique challenges faced by women.

What are the best quotes from "Are Prisons Obsolete?" and what do they mean?

  • "The prison is considered so 'natural' that it is extremely hard to imagine life without it." This quote challenges readers to question the normalization of prisons in society.
  • "The prison has become a black hole into which the detritus of contemporary capitalism is deposited." Davis critiques the economic motivations behind mass incarceration.
  • "Abolitionist alternatives involve both transformation of the techniques for addressing 'crime' and of the social and economic conditions." This emphasizes the need for systemic change beyond just reforming prisons.
  • "The prison industrial complex is fueled by privatization patterns that have drastically transformed health care, education, and other areas of our lives." Davis highlights the broader implications of the prison system's entanglement with capitalism.

How does Angela Y. Davis address the issue of racial disparities in the prison system?

  • Disproportionate Impact: Davis highlights how people of color, particularly black and Latino communities, are overrepresented in prisons.
  • Historical Context: The book traces the roots of these disparities to historical systems of racial oppression like slavery and Jim Crow laws.
  • Racial Profiling: Davis discusses how racial profiling and biased policing contribute to the criminalization of communities of color.
  • Systemic Racism: The prison system is portrayed as a tool for maintaining racial hierarchies and social control.

What is Angela Y. Davis's stance on prison reform versus abolition?

  • Reform Limitations: Davis argues that reforms often reinforce the prison system rather than dismantling it.
  • Abolitionist Vision: She advocates for a complete reimagining of justice that does not rely on incarceration.
  • Systemic Change: The book calls for addressing the root causes of crime, such as poverty and inequality, rather than focusing solely on punishment.
  • Beyond Reform: Davis emphasizes the need for transformative justice that seeks to create a society where prisons are obsolete.

How does "Are Prisons Obsolete?" critique the role of media in shaping perceptions of crime and punishment?

  • Media Influence: Davis argues that media representations often perpetuate fear and misconceptions about crime, justifying the expansion of prisons.
  • Sensationalism: The book critiques how media coverage focuses on sensational crimes, overshadowing systemic issues within the justice system.
  • Racial Stereotypes: Media often reinforces racial stereotypes, contributing to the criminalization of communities of color.
  • Public Perception: Davis highlights the role of media in shaping public perception, making it difficult to imagine alternatives to incarceration.

What impact does Angela Y. Davis hope "Are Prisons Obsolete?" will have on readers?

  • Questioning Assumptions: Davis aims to encourage readers to critically examine their beliefs about the necessity of prisons.
  • Raising Awareness: The book seeks to raise awareness about the prison industrial complex and its broader social implications.
  • Inspiring Action: Davis hopes to inspire readers to engage in abolitionist activism and advocate for systemic change.
  • Imagining Alternatives: The book challenges readers to envision a society where justice is achieved without reliance on incarceration.

Rezensionen

4.52 von 5
Durchschnitt von 27k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Sind Gefängnisse obsolet? wird weithin als eine aufschlussreiche und zugängliche Untersuchung der Mängel des Gefängnissystems und des Falls für dessen Abschaffung gelobt. Leser schätzen Davis' historische Analyse, die Erforschung von Rassen- und Geschlechterungleichheiten und die Kritik am Gefängnisindustriekomplex. Viele finden ihre Argumente überzeugend, obwohl sich einige konkretere Alternativen wünschen. Das Buch gilt als eine wesentliche Einführung in die Abschaffung von Gefängnissen und fordert die Leser heraus, Gerechtigkeit und soziale Strukturen neu zu überdenken. Einige weisen auf seine anhaltende Relevanz hin, obwohl es bereits 2003 veröffentlicht wurde.

Über den Autor

Angela Yvonne Davis ist eine amerikanische Aktivistin, Gelehrte und Autorin, die für ihre Arbeit in den Bereichen Bürgerrechte, Feminismus und Gefängnisabschaffung bekannt ist. Als ehemalige Führerin der Kommunistischen Partei der USA mit Verbindungen zur Black Panther Party erlangte Davis in den 1960er Jahren nationale Bekanntheit. Sie sah sich rechtlichen Herausforderungen gegenüber, darunter ein viel beachteter Prozess, in dem sie freigesprochen wurde. Davis ist die Gründerin von Critical Resistance, einer Organisation, die daran arbeitet, den Gefängnis-industriellen Komplex abzuschaffen. Als emeritierte Professorin der University of California, Santa Cruz, umfassen ihre Forschungsinteressen Afroamerikanistik, kritische Theorie, Marxismus sowie die Philosophie der Bestrafung und Gefängnisse.

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