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Wichtige Erkenntnisse

1. Unser essentielles Selbst: Das unveränderliche Bewusstsein hinter der Erfahrung

Unser essentielles Selbst oder Wesen ist vor und unabhängig von Gedanken und Gefühlen. Unser essentielles Selbst benötigt keine Anstrengung oder Praxis, um unabhängig zu sein. Es ist immer und bereits von Natur aus frei. Es ist nur notwendig, es als solches zu erkennen.

Unsere wahre Natur ist reines Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist der konstante, unveränderliche Hintergrund all unserer Erfahrungen. Es wird nicht von Gedanken, Gefühlen oder Empfindungen beeinflusst, so wie ein Bildschirm nicht von den Bildern, die auf ihn projiziert werden, betroffen ist. Dieses Bewusstsein ist:

  • Immer präsent: Es kommt nie und geht nie
  • Unbegrenzt: Es hat keine Grenzen oder Form
  • Von Natur aus friedlich: Es kann durch Erfahrung nicht gestört werden
  • Bedingungslos erfüllt: Es benötigt nichts aus der Erfahrung, um sich selbst zu vervollständigen

Unser essentielles Selbst ist nichts, was wir erschaffen oder erreichen müssen. Es ist bereits das, was wir sind, immer präsent und frei verfügbar. Die Herausforderung besteht nicht darin, es zu erlangen, sondern darin, zu erkennen, was bereits hier ist.

2. Der Schleier der Erfahrung: Wie wir den Kontakt zu unserer wahren Natur verlieren

Leiden ist der Preis, den wir für dieses Vergessen zahlen. Es ist ein Ruf unseres Selbst an unser Selbst, der sagt: „Dreh dich um! Komm zurück zu mir. Ich bin das, wonach du suchst, aber du suchst in die falsche Richtung.“

Wir vergessen unsere wahre Natur durch Identifikation. Wenn wir uns zu sehr in den Inhalten unserer Erfahrung – Gedanken, Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen – verlieren, verlieren wir vorübergehend den Blick auf unser essentielles Selbst. Das ist, als würde ein Bildschirm so sehr in den Film, den er zeigt, vertieft sein, dass er vergisst, dass er ein Bildschirm ist.

Die Folgen dieses Vergessens sind:

  • Ein Gefühl, ein separates, begrenztes Selbst zu sein
  • Gefühle von Mangel, Verletzlichkeit und Unvollständigkeit
  • Das Aufkommen von Angst, Verlangen und Leiden
  • Eine ständige Suche nach Erfüllung in äußeren Objekten und Erfahrungen

Dieses Leiden und Suchen sind keine Strafen, sondern Erinnerungen. Sie sind Rufe unseres wahren Selbst, die uns drängen, unsere essentielle Natur zu erinnern und zu dem Frieden und der Erfüllung zurückzukehren, die immer in unserem Kern vorhanden sind.

3. Der innere Weg: Unser Selbst als reines Bewusstsein erkennen

Um dem entgegenzuwirken, machen wir zunächst eine Unterscheidung zwischen dem Wissenden und dem Bekannten, dem Erlebenden und dem Erlebten, dem Zeugen und dem Gesehenen. Später werden wir diese Unterscheidung aufheben, aber für jemanden, der in der Erfahrung verloren ist und sich mit jedem vorübergehenden Gedanken, Gefühl, Aktivität und Beziehung identifiziert, ist es zunächst notwendig, diese Unterscheidung zu treffen.

Der innere Weg erfordert Diskriminierung. Dieser Ansatz lädt uns ein, zwischen dem Inhalt unserer Erfahrung und dem Bewusstsein, in dem alle Erfahrung erscheint, zu unterscheiden. Es ist ein Prozess des Wahrnehmens, dass wir uns der Gedanken, Gefühle und Empfindungen bewusst sind, aber nicht diese Erfahrungen selbst sind.

Wesentliche Aspekte dieser Praxis sind:

  • Zu erkennen, dass wir das wissende Element in allen Erfahrungen sind
  • Den Sinn des „Ich bin“ oder „Ich bin ich“ wahrzunehmen, der unabhängig von dem, was wir erleben, besteht
  • Die Aufmerksamkeit in diesem Gefühl des Seins zu ruhen, anstatt auf Objekten der Erfahrung
  • Den Frieden und die Fülle unserer wahren Natur sich offenbaren zu lassen

Dieser Prozess geht nicht darum, Erfahrungen abzulehnen oder zu unterdrücken, sondern darum, unsere wahre Identität als der bewusste Raum zu erkennen, in dem alle Erfahrungen stattfinden.

4. Der äußere Weg: Alle Erfahrungen als Manifestation des Seins sehen

Alle Erfahrungen sind eine vorübergehende Färbung des unbedingten, unbegrenzten, selbstbewussten Seins. Erfahrung ist die Aktivität des Seins; Sein ist Erfahrung in Ruhe.

Alle Erfahrungen sind eine Modulation des reinen Seins. Sobald wir unsere essentielle Natur als Bewusstsein erkannt haben, können wir beginnen zu sehen, dass alle Erfahrungen nicht von diesem Bewusstsein getrennt sind, sondern tatsächlich seine Aktivität oder Ausdruck sind. Das ist, als würde man erkennen, dass alle Charaktere und Ereignisse in einem Film aus demselben Bildschirm bestehen.

Dieses Verständnis führt zu:

  • Der Wahrnehmung der Einheit, die allen scheinbaren Diversitäten zugrunde liegt
  • Der Anerkennung der heiligen Natur aller Erfahrungen
  • Der Erfahrung von Liebe als der Erkenntnis des gemeinsamen Seins
  • Der Wahrnehmung von Schönheit als dem Strahlen des Seins in Form

Dieser äußere Weg negiert den inneren Weg nicht, sondern ergänzt ihn. Gemeinsam führen sie zu einem vollständigen Verständnis der nicht-dualen Natur der Realität, in der unser Selbst und die Welt als ein nahtloses Ganzes erkannt werden.

5. Glück und Frieden: Unser natürlicher Zustand des Seins

Glück ist die eigentliche Natur unseres Selbst. Es ist das Wissen unseres Selbst über sich selbst. Das Wissen des Seins ist selbst Glück.

Unsere wahre Natur ist von Natur aus friedlich und glücklich. So wie ein Bildschirm niemals durch das Drama eines Films gestört wird, ist unser essentielles Selbst niemals wirklich unruhig oder mangelhaft. Der Frieden und das Glück, die wir suchen, sind keine Zustände, die erreicht werden müssen, sondern unser natürlicher Zustand, wenn wir uns nicht mit vorübergehenden Erfahrungen identifizieren.

Wichtige Punkte über diesen inhärenten Frieden und das Glück:

  • Sie sind bedingungslos und nicht von äußeren Umständen abhängig
  • Sie sind immer präsent, obwohl oft übersehen
  • Sie strahlen in Momenten von Liebe, Schönheit und tiefer Entspannung durch
  • Sie werden durch das Erkennen und Ruhen in unserer wahren Natur zugänglich

Dieses Verständnis lädt uns ein, die Suche nach Glück in äußeren Objekten und Erfahrungen zu beenden und stattdessen die Fülle und den Frieden zu erkennen, die immer in unserem Kern vorhanden sind.

6. Die Reise der Selbstentdeckung: Von Blicken zur Etablierung

Sobald wir diesen ersten Blick hatten, ist unser Leben nie wieder dasselbe. Wir sind von etwas berührt worden, das gleichzeitig neu und vertraut ist.

Selbstverwirklichung ist oft ein schrittweiser Prozess. Während einige möglicherweise eine plötzliche und vollständige Erkenntnis ihrer wahren Natur haben, ist es für die meisten Menschen eine Reise von wiederholten Blicken und schrittweiser Etablierung. Dieser Prozess kann mit dem Kennenlernen eines neuen Freundes verglichen werden, der zunehmend vertraut und wichtig in unserem Leben wird.

Die Reise umfasst typischerweise:

  1. Erste Blicke oder Intuitionen unserer wahren Natur
  2. Neugier und Untersuchung, die zu tieferen Erfahrungen führen
  3. Wiederholte „Rückkehr“ zu unserem essentiellen Selbst
  4. Allmähliche Erosion der Gewohnheit, sich mit Erfahrungen zu identifizieren
  5. Zunehmende Stabilität im Erkennen und Ruhen als unsere wahre Natur

Wenn wir uns mehr in unserer wahren Natur etablieren, beginnen ihre Qualitäten von Frieden, Glück und Liebe, alle Aspekte unserer Erfahrung und Ausdrucksweise zu durchdringen.

7. Aus unserer wahren Natur leben: Erfahrung und Beziehungen transformieren

Ein Geist, der daran gewöhnt ist, häufig in seinem Wesen zu ruhen, wird zunehmend mit Frieden durchtränkt. Wenn ein solcher Geist zu Erfahrungen zurückkehrt, lässt er diesen Frieden nicht hinter sich. Er nimmt ihn mit sich, und seine Aktivitäten des Denkens, Fühlens, Wahrnehmens, Handelns und Beziehens werden zu einem Ausdruck, einer Kommunikation und einer Feier dieses Friedens.

Selbstverwirklichung transformiert unser ganzes Leben. Wenn wir uns mehr in unserer wahren Natur etablieren, beginnt diese Erkenntnis, alle Aspekte unserer Erfahrung und Ausdrucksweise zu durchdringen. Es geht nicht darum, der Welt zu entfliehen, sondern darum, in ihr aus einem Ort tiefen Verständnisses und Friedens zu leben.

Diese Transformation manifestiert sich als:

  • Größere Gelassenheit angesichts der Höhen und Tiefen des Lebens
  • Zunehmendes Mitgefühl und Verständnis für andere
  • Ein natürlicher Ausdruck von Liebe und Freundlichkeit
  • Ein Gefühl von Leichtigkeit und Fluss in unseren Aktivitäten
  • Eine vertiefte Wertschätzung für die Schönheit des Lebens

Aus unserer wahren Natur zu leben bedeutet nicht, dass wir keine schwierigen Emotionen oder Herausforderungen mehr erleben. Vielmehr bedeutet es, dass wir diesen Erfahrungen aus einem Ort offenen, weiten Bewusstseins begegnen, der es ihnen erlaubt, durch uns hindurch zu fließen, ohne in Identifikation oder Widerstand stecken zu bleiben.

8. Das heilige 'Ich': Das göttliche Wesen unseres Selbst verstehen

Der Name 'Ich' ist nicht der Name, den eine Person ihrem Selbst gibt; es ist der Name, den das Bewusstsein sich selbst gibt und sollte ausschließlich für das Bewusstsein reserviert sein.

Das 'Ich' ist der Name des Göttlichen. Wenn wir das Wort 'Ich' verwenden, beziehen wir uns nicht auf ein begrenztes persönliches Selbst, sondern auf das unendliche, selbstbewusste Wesen, das unsere wahre Natur ist. Dieses 'Ich' ist dasselbe in allen Wesen, das universelle Bewusstsein, das Religionen Gott genannt haben.

Das Verständnis der heiligen Natur des 'Ich' umfasst:

  • Zu erkennen, dass unser Gefühl von 'Ich' oder 'ich bin ich' die Präsenz des Göttlichen in uns ist
  • Vorsichtig zu sein, dieses 'Ich' nicht durch die Identifikation mit vorübergehenden Zuständen oder Eigenschaften zu beschränken
  • Das Gefühl von 'Ich' oder 'Ich bin' als Tor zu unserer wahren Natur zu nutzen
  • Zu sehen, dass unser Selbstwissen das Selbstwissen Gottes ist

Dieses Verständnis lädt uns ein, unserem Selbstgefühl mit Ehrfurcht zu begegnen und es als ständige Erinnerung an unsere wahre, göttliche Natur zu nutzen. Es überbrückt die scheinbare Kluft zwischen dem Persönlichen und dem Universellen und zeigt, dass unser tiefstes Selbst eins ist mit der ultimativen Realität.

Zuletzt aktualisiert:

Rezensionen

4.66 von 5
Durchschnitt von 100+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Ich selbst sein von Rupert Spira erhält hohe Anerkennung für seine klaren und zugänglichen Lehren zur Non-Dualität. Die Leser schätzen Spiras einfache, aber tiefgründige Herangehensweise an Spiritualität, die Erleuchtung entmystifiziert und den innewohnenden Frieden und das Glück im eigenen Selbst betont. Viele empfinden das Buch als transformierend und bieten eine frische Perspektive auf Selbstbefragung und Bewusstsein. Während einige Ähnlichkeiten zu seinen vorherigen Werken feststellen, betrachten die meisten es als eine hervorragende Einführung in Spiras Philosophie. Einige Leser fanden den Inhalt repetitiv oder herausfordernd, doch insgesamt wird das Buch wärmstens empfohlen für all jene, die nach spirituellem Verständnis suchen.

Über den Autor

Rupert Spira ist ein britischer spiritueller Lehrer und Autor, der für seine Arbeiten im Bereich der non-dualen Philosophie bekannt ist. Schon in jungen Jahren hegte er ein tiefes Interesse an der Natur der Realität. Spira verbrachte zwei Jahrzehnte damit, Advaita Vedanta unter verschiedenen Lehrern zu studieren und zu praktizieren, darunter Dr. Francis Roles und Shantananda Saraswati. Er erkundete Lehren aus unterschiedlichen spirituellen Traditionen, bevor er 1997 seinen Hauptlehrer, Francis Lucille, traf. Lucille führte Spira in die Lehren des direkten Weges und des Kaschmir-Shivaismus ein. Heute lebt Spira im Vereinigten Königreich, wo er regelmäßig Treffen und Retreats in Europa und den USA abhält und seine Einsichten über die wahre Natur der Erfahrung durch seine Lehren und Schriften teilt.

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