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Break the Cycle

Break the Cycle

A Guide to Healing Intergenerational Trauma
von Mariel Buqué 2023 288 Seiten
4.23
849 Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Sie sind ein Kreislaufbrecher

Wenn Sie dieses Buch lesen, sind die Chancen groß, dass Sie ein Kreislaufbrecher sind.

Wählen Sie ein anderes Erbe. Ein Kreislaufbrecher trifft die bewusste Entscheidung, übernommene Familien- und Gemeinschaftsmuster zu verändern und ein neues Erbe der Heilung zu schaffen. Das ist eine mutige, langfristige Entscheidung.
Wellen der Heilung. Ihre persönliche Heilungsreise hat eine kollektive Motivation und sendet Wellen zurück und vorwärts durch Ihre Ahnenreihe und Gemeinschaft. Es ist eine schwere, aber befreiende Aufgabe.
Angeborenes Wissen. Viele Kreislaufbrecher verfügen über ein inneres Wissen, dass alles anders sein muss, geleitet von Intuition, Glauben und dem Mut, ihren Kurs zu korrigieren.

2. Transgenerationale Traumata werden vererbt

Transgenerationale Traumata sind die einzige Kategorie emotionaler Traumata, die Generationen überdauern und von mehreren Familienmitgliedern erlebt werden können.

Biologische und soziale Weitergabe. Trauma wird durch veränderte Genexpressionen (Biologie) und durch Erfahrungen wie Missstimmung, Entwertung, Unterdrückung und schädliches Verhalten (Psychologie/Soziales) weitergegeben.
Mehrschichtige emotionale Verletzung. Es verletzt Geist (Gedanken, Gefühle), Körper (körperliches Leiden) und Seele (Störung des inneren Wissens und der Verbindung). Heilung muss multidimensional erfolgen.
Ganzheitliche Heilung. Die gleichzeitige Behandlung von Geist, Körper und Seele ist essenziell für vollständige Heilung – im Gegensatz zu traditionellen westlichen Modellen, die diese oft getrennt betrachten.

3. Ihr Körper erinnert sich an Trauma

Emotionales Trauma kann körperliche Schäden verursachen.

Allostatische Überlastung. Chronischer Stress durch transgenerationale Belastungen überfordert die Fähigkeit des Körpers, im Gleichgewicht zu bleiben, was zu Abnutzung neurologischer und immunologischer Funktionen führt.
Verbindung von Geist und Körper. Stress wirkt sich auf Geist und Körper aus; umgekehrt fördert die Heilung des Geistes die Gesundheit des Körpers und umgekehrt. Diese wechselseitige Verbindung ist entscheidend für nachhaltige Heilung.
Entzündungszusammenhang. Chronischer Stress und belastende Erfahrungen stehen im Zusammenhang mit Entzündungen, die verschiedene chronische Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Autoimmunerkrankungen und Depressionen begünstigen.

4. Ungeheilte Traumata zeigen sich in Ihnen

Wenn eine körperliche Wunde nicht heilt, verursacht sie weiterhin Schmerzen und wird anfällig für Infektionen.

Ausbreitender Schmerz. Ungeheilte emotionale Wunden vergiften andere Lebensbereiche und können anderen schaden, was Familien und Gemeinschaften zerstört.
Traumareaktionen. Diese sind chronische Stressreaktionen, erlernte Anpassungen zur Sicherheit, die hilfreich oder hinderlich sein können und oft weitergegeben werden.
Erkennen der Vererbung. Erkenntnisse wie das Wiederholen toxischer Muster, chronische Leere oder das Wahrnehmen von Familiengeheimnissen können auf vererbtes Trauma hinweisen.

5. Trauma ist in Ihrer Biologie verankert

Das Trauma Ihrer Familie ist sowohl ein biologisches als auch ein soziales Erbe, das schließlich zu Ihnen gelangt ist.

Genetische Weitergabe. Trauma kann Genexpressionen verändern (Epigenetik) und Nachkommen anfälliger für Stress machen – ein Prozess, der in Studien mit Nachkommen von Traumapatienten beobachtet wurde.
Zelluläres Gedächtnis. Stress wird in Zellen gespeichert und beeinflusst deren Reaktionen auf Reize, was kognitive Entwicklung, Emotionen und das Nervensystem bereits vor der Geburt prägen kann.
Spiegelneuronen. Diese Neuronen feuern beim Erleben der Welt anderer Menschen und können im Laufe der Zeit dazu führen, dass man die Emotionen anderer aufnimmt, wodurch in Familien mit intensiven emotionalen Austausch ein kollektiv verdrahtetes Nervensystem entsteht.

6. Ihr transgenerationales Nervensystem reagiert

Ein Nervensystem, das im Überlebensmodus feststeckt, erreicht diesen Zustand der Ruhe nicht oft genug.

Überlebensmodi. Das Nervensystem reagiert auf Bedrohungen mit sympathischen (Kampf/Flucht) und dorsalen Vagus-Reaktionen (Erstarren/Unterwerfen). Unverarbeitete Traumata halten es in Hyper- oder Hypoerregung gefangen.
Ventraler Vagus. Dieser Teil fördert Sicherheit, Ruhe und Verbindung und hemmt impulsive Reaktionen. Seine Stärkung hilft, das Nervensystem zu regulieren und das Toleranzfenster zu erweitern.
Transgenerationale Auslöser. Traumatische Erinnerungen werden durch innere und äußere Trigger aktiviert, was Erinnerungen und Nervensystemreaktionen auslöst – manchmal sogar solche, die über das eigene Leben hinausgehen (zelluläres, prozedurales, intuitives Gedächtnis).

7. Wunden des inneren Kindes werden weitergegeben

Waren diese prägenden Beziehungen sicher und unterstützend, konnten Sie eine sichere Bindung und gesundes Vertrauen aufbauen und Nähe in Beziehungen halten.

Bindungsstile. Frühe Beziehungen zu Bezugspersonen prägen die Bindung. Unsichere Umgebungen führen zu unsicherer Bindung und inneren Kindwunden, die sich auf erwachsene Beziehungen auswirken.
Kritische Phasen. Stressreaktionen werden in kritischen Entwicklungsphasen (im Mutterleib, frühe Kindheit) fest verankert und beeinflussen das sich entwickelnde Nervensystem und Gehirn.
Elternschaftszyklen. Schädliche Erziehungsüberzeugungen und -praktiken, oft kulturell normalisiert, werden weitergegeben und perpetuieren innere Kindwunden und unsichere Bindungen.

8. Missbrauchszyklen erhalten den Schmerz aufrecht

Überlebende toxischen Missbrauchs sind oft sehr feinfühlig gegenüber anderen.

Wiederholungszwang. Traumatisierte Menschen wiederholen unbewusst schädliche Beziehungsmuster, weil das vertraute Chaos sich wie Zuhause anfühlt.
Missbrauchszyklus. Dieses Muster umfasst Spannungsaufbau, Vorfall, Versöhnung (Flitterwochenphase) und Ruhephasen, oft geprägt von Machtungleichgewicht und Kontrolle.
Toxische Eigenschaften. Das Erkennen schädlicher Persönlichkeitsmerkmale (Manipulation, Kontrolle, Gaslighting, Schuldzuweisung) ist entscheidend, um Zyklen zu durchbrechen – egal ob als Opfer oder Täter.

9. Kollektives Trauma zieht in Ihr Zuhause ein

Das Verständnis transgenerationaler Traumheilung erfordert, dass wir nicht nur Ihre Familiendynamik betrachten, sondern auch die äußeren Faktoren, die transgenerationales Trauma überhaupt erst in Ihr Zuhause bringen.

Externe Einflüsse. Kollektives Trauma entsteht durch schädliche kulturelle Werte, systemische Unterdrückung und Naturkatastrophen, die kollektives Gedächtnis und psychologische Reaktionen schaffen, die individuelle und familiäre Symptome spiegeln.
Kulturelle Normen. Praktiken wie körperliche Bestrafung, Parentifizierung oder Geheimhaltung, oft verwurzelt in historischem Trauma wie Kolonialisierung, perpetuieren emotionale Verletzungen über Generationen.
Krankhafte Systeme. Institutionen, die marginalisierte Gruppen unterdrücken (Rassismus, Klassismus, Sexismus), verursachen unüberwindbaren Stress und erhalten kollektives Trauma wie das posttraumatische Sklavensyndrom.

10. Das Trauern Ihrer traumatischen Ahnenreihe ist notwendig

Um Zyklen zu durchbrechen, müssen Sie in die Familienschatten eintauchen und die psychischen Belastungen anerkennen, unter denen verschiedene Familienmitglieder gelitten haben.

Vergangenes ablegen. Heilung bedeutet, veraltete Erwartungen, alte Selbstbilder und überholte Wahrnehmungen abzulegen und eine neue Realität zu betreten.
Transgenerationale Loyalität. Ein Pflichtgefühl oder die Bequemlichkeit des Vertrauten kann Menschen an dysfunktionale Familiendynamiken binden, selbst wenn diese schmerzhaft sind.
Sich von Scham lösen. Scham, ein tiefes Gefühl der Unzulänglichkeit, das oft in der Kindheit internalisiert wird, ist eine Kernemotion, die es zu bearbeiten gilt. Sie loszulassen erfordert, die Realität Ihrer „wahren Familie“ anzunehmen statt der „falschen Familie“, die Sie sich gewünscht haben.

11. Generationenübergreifende Resilienz verkörpern

Transgenerationale Resilienz bezeichnet die beständige Stärke, Heilung und Anpassung der Menschen, von denen wir abstammen, und wie wir in unserem Leben ihre Kraft geerbt und weiterentwickelt haben, um unter unseren eigenen Umständen zu bestehen.

Angeborene Widerstandskraft. Sie erben nicht nur Traumaanfälligkeit, sondern auch Resilienz, biologisch und sozial ausgestattet, um Widrigkeiten zu meistern – eine Kraft, die Sie täglich nutzen.
Stärke aufbauen. Resilienz lässt sich durch ganzheitliche Praktiken (Meditation, Zeit in der Natur, Bewegung) stärken, die die Erholung des Nervensystems fördern und das Toleranzfenster erweitern.
Posttraumatisches Wachstum. Transgenerationales posttraumatisches Wachstum bedeutet, nach Trauma neue Bedeutung und Fülle zu finden, sicherere Verbindungen aufzubauen, neue Möglichkeiten zu entwickeln, spirituell verwurzelt zu sein und anderen bei der Heilung zu helfen.

12. Ein generationenübergreifendes Erbe hinterlassen

Sie sind der Alchemist des transgenerationalen Erbes Ihrer Familie.

Generationenprivileg. Das Wissen um transgenerationale Traumata und die Werkzeuge, sie zu durchbrechen, sind ein Privileg, das Ihnen erlaubt, ein neues Erbe zu wählen.
Zum Ahnen werden. Ihre Heilung zu verkörpern und bewusst Weisheit zu hinterlassen, beeinflusst zukünftige Generationen und verändert Geschichte durch Ihren Mut.
Elternschaft nach vorne. Kreislaufbrechende Eltern setzen Selbstfürsorge an erste Stelle (Parenting Back), um emotional verfügbar zu sein und gesunde Verhaltensweisen vorzuleben (Parenting Forward), regulieren das Nervensystem ihrer Kinder und fördern sichere Bindungen.

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Rezensionen

4.23 von 5
Durchschnitt von 849 Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Den Kreislauf durchbrechen wird weithin für seinen tiefgründigen Ansatz zur Heilung intergenerationaler Traumata gelobt. Leser schätzen Dr. Buqués gelungene Verbindung von wissenschaftlichem Fachwissen, persönlichen Erfahrungen und praxisnahen Übungen. Die ganzheitliche Perspektive des Buches, die kulturelle Weisheit mit modernen therapeutischen Methoden vereint, findet bei vielen Anklang. Während einige einzelne Aspekte als „esoterisch“ empfinden, würdigen die meisten die umsetzbaren Strategien und den mitfühlenden Tonfall. Rezensenten heben den Wert des Werks sowohl für Laien als auch für Fachkräfte hervor und loben den Fokus auf Selbstwahrnehmung, Resilienz und das Durchbrechen schädlicher Muster. Insgesamt gilt es als ein wegweisender Ratgeber für persönliches Wachstum und Heilung.

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Über den Autor

Dr. Mariel Buqué ist eine renommierte Psychologin mit dem Schwerpunkt auf intergenerationellem Trauma und Autorin des Buches „Break the Cycle“. Ihre Expertise geht weit über das Schreiben hinaus: Sie leitet Heilungs-Workshops für namhafte Unternehmen und hält Vorträge an der Columbia University. Dr. Buqués einzigartige Herangehensweise an das Thema Trauma hat ihr Anerkennung in bedeutenden Medien und Fachpublikationen eingebracht. Ihre Arbeit verbindet klinisches Fachwissen mit einer ganzheitlichen Perspektive, was sie zu einer angesehenen Persönlichkeit im Bereich der Psychologie macht. Ursprünglich aus der Dominikanischen Republik stammend und heute in New Jersey ansässig, erstreckt sich Dr. Buqués Einfluss über verschiedene Plattformen – von Unternehmensseminaren bis hin zu Fernsehauftritten – und festigt damit ihre Stellung als führende Stimme in der Traumabewältigung und persönlichen Weiterentwicklung.

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