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Why Do I Feel Like an Imposter?

Why Do I Feel Like an Imposter?

How to Understand and Cope with Imposter Syndrome
by Dr. Sandi Mann 2019 184 pages
Self Help
Psychology
Personal Development
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Wichtige Erkenntnisse

1. Hochstapler-Syndrom: Eine häufige Erfahrung unter Spitzenleistern

"Trotz ihrer erworbenen Abschlüsse, schulischen Auszeichnungen, hohen Leistungen bei standardisierten Tests, Lob und beruflicher Anerkennung von Kollegen und angesehenen Autoritäten… [erleben sie] kein inneres Gefühl des Erfolgs. Sie betrachten sich selbst als 'Hochstapler'."

Weit verbreitetes Phänomen. Das Hochstapler-Syndrom (HS) betrifft etwa 70% der Menschen irgendwann in ihrem Leben, insbesondere Spitzenleister. Es ist gekennzeichnet durch:

  • Den Glauben, dass andere die eigenen Fähigkeiten überschätzen
  • Die Angst, als Betrüger entlarvt zu werden
  • Die Zuschreibung von Erfolg an externe Faktoren wie Glück

Arten von Hochstaplern. Dr. Valerie Young identifizierte fünf Arten von Hochstaplern:

  • Der Perfektionist: Setzt unrealistisch hohe Ziele
  • Die Superfrau/der Supermann: Versucht, in allen Rollen zu glänzen
  • Das Naturtalent: Glaubt, dass Kompetenz mühelos kommen sollte
  • Der Einzelkämpfer: Fühlt, dass das Bitten um Hilfe Unzulänglichkeit beweist
  • Der Experte: Glaubt, alles in seinem Bereich wissen zu müssen

2. Die Wurzeln: Geringes Selbstwertgefühl und gesellschaftlicher Druck

"Kernüberzeugungen sind Überzeugungen oder Werte über uns selbst, die wir von anderen lernen und unbewusst zu einem Teil unserer Natur machen."

Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Geringes Selbstwertgefühl ist eine zentrale Ursache des Hochstapler-Syndroms, oft aus Kindheitserfahrungen resultierend:

  • Missbilligende oder übermäßig kontrollierende Eltern
  • Mangelnde Aufmerksamkeit von Betreuern
  • Mobbing
  • Schlechte schulische Leistungen
  • Ungünstige Vergleiche mit anderen

Gesellschaftliche Faktoren. Die moderne Gesellschaft trägt zur Verbreitung des HS bei durch:

  • Erhöhten sozialen Vergleich über soziale Medien
  • Druck, immer erfolgreich und kompetent zu erscheinen
  • Schnelle technologische Veränderungen, die Gefühle der Unzulänglichkeit hervorrufen
  • Feier von Erfolgsgeschichten über Nacht, die unrealistische Erwartungen setzen

3. Frauen am Arbeitsplatz: Kampf gegen Selbstzweifel und Stereotype

"Trotz ihrer hohen Leistungen… können Frauen das Gefühl nicht abschütteln, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie als das entlarvt werden, was sie wirklich sind… Hochstapler mit begrenzten Fähigkeiten oder Fertigkeiten."

Selbstzweifel. Frauen erleben oft größere Selbstzweifel am Arbeitsplatz:

  • Neigen eher dazu, ihre Fähigkeiten zu bezweifeln und ihre Kompetenz zu unterschätzen
  • Bewerben sich seltener auf Beförderungen oder verhandeln Gehälter
  • Neigen dazu, Erfolg eher externen Faktoren zuzuschreiben als Männer

Gesellschaftliche Erwartungen. Frauen stehen vor einzigartigen Herausforderungen aufgrund von Geschlechterstereotypen:

  • Erfolg wird oft in traditionell männlichen Begriffen definiert
  • Rollenkonflikte, wenn Frauen Führungspositionen übernehmen
  • Druck, Arbeit und Familienleben perfekt zu balancieren

4. Männer und das Hochstapler-Syndrom: Der verborgene Kampf

"Während sowohl Männer als auch Frauen unter dem Hochstapler-Syndrom leiden, erleben es mehr Frauen als Männer…"

Männlichkeitsdruck. Männer stehen vor einzigartigen Herausforderungen mit HS aufgrund gesellschaftlicher Erwartungen:

  • Druck, immer selbstbewusst und kompetent zu erscheinen
  • Zurückhaltung, Verletzlichkeit zuzugeben oder Hilfe zu suchen
  • Angst, als weniger männlich angesehen zu werden, wenn sie Selbstzweifel erleben

Stigma der psychischen Gesundheit. Männer suchen seltener Hilfe bei psychischen Problemen:

  • Nur 40% der Männer mit PTSD zeigten Interesse an der Inanspruchnahme von Dienstleistungen
  • Angst, schwach oder emotional verletzlich zu erscheinen
  • Höhere Raten von Substanzmissbrauch und Suizid als maladaptive Bewältigungsmechanismen

5. Soziale Medien: Verstärkung von Unsicherheiten und Vergleichen

"62 Prozent der Menschen geben an, dass soziale Medien sie unzufrieden mit ihrem eigenen Leben oder ihren Leistungen machen."

Kuratiertes Leben. Soziale Medien tragen zum HS bei durch:

  • Präsentation bearbeiteter Höhepunkte des Lebens anderer
  • Ermutigung zu ständigem Vergleich mit einer Vielzahl von Menschen
  • Sofortiger und allgegenwärtiger Zugang zu den Erfolgen anderer

Suche nach Bestätigung. Das Streben nach Likes und Engagement kann:

  • Gefühle der Unzulänglichkeit verstärken
  • Einen Kreislauf der Suche nach externer Bestätigung schaffen
  • Zu Diskrepanzen zwischen Online-Persona und realen Erfahrungen führen

6. Elternschaft und das Hochstapler-Syndrom: Der Druck zur Perfektion

"80 Prozent der Millennial-Mütter in einer amerikanischen Studie gaben an, dass es wichtig sei, 'die perfekte Mutter' zu sein (im Vergleich zu 70 Prozent der vorherigen Generation – Generation X Eltern)."

Intensive Elternschaft. Moderne Erziehungstrends tragen zum HS bei:

  • Betonung auf "konzertierte Kultivierung" und ständige Bereicherung
  • Druck, perfekte Erfahrungen und Möglichkeiten zu bieten
  • Soziale Medien verstärken den Vergleich und Wettbewerb unter Eltern

Unsicherheitskreislauf. Elterliche Unsicherheit kann führen zu:

  • Überkompensation und Helikopter-Elternschaft
  • Schwierigkeiten, Instinkten zu vertrauen und Entscheidungen zu treffen
  • Projektion von Unsicherheiten auf Kinder, was den Kreislauf fortsetzt

7. Akademischer Druck: Förderung von Hochstapler-Gefühlen bei Schülern

"82 Prozent der Grundschulen im Vereinigten Königreich berichteten von einem Anstieg der psychischen Gesundheitsprobleme bei Grundschulkindern zur Zeit der SATS."

Testkultur. Der verstärkte Fokus auf standardisierte Tests trägt zum HS bei:

  • Frühe und häufige Bewertungen schaffen Druck von klein auf
  • Setzen von Erwartungen, die schwer aufrechtzuerhalten sind, wenn Schüler reifen
  • Förderung einer Kultur des Vergleichs und Wettbewerbs

Belastung der Spitzenleister. Erfolgreiche Schüler stehen oft vor einzigartigen Herausforderungen:

  • Druck, hohe Leistungsniveaus aufrechtzuerhalten
  • Angst, den frühen Versprechungen oder Erwartungen nicht gerecht zu werden
  • Schwierigkeiten, sich an wettbewerbsintensivere akademische Umgebungen anzupassen

8. Bewältigungsstrategien: Überwindung des Hochstapler-Syndroms

"Die ersten Schritte zur Bewältigung des HS, das in Bezug auf Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl sehr lähmend sein kann und der Karriereentwicklung schaden kann, sind, es zu erkennen und zu verstehen und seine Auslöser zu identifizieren."

Selbstbewusstsein. Das Erkennen und Verstehen des HS ist entscheidend:

  • Persönliche Auslöser und Denkmuster identifizieren
  • Negative Selbstgespräche und kognitive Verzerrungen herausfordern
  • Erfolge anerkennen und positives Feedback verinnerlichen

Praktische Techniken:

  • Ein "Erfolgstagebuch" führen, um Erfolge zu dokumentieren
  • Selbstmitgefühl üben und Unvollkommenheit akzeptieren
  • Unterstützung von Mentoren oder Therapie suchen
  • Nutzung sozialer Medien einschränken und eine positive Online-Umgebung schaffen
  • Realistische Ziele setzen und kleine Erfolge feiern
  • Erfahrungen mit anderen teilen, um die Gefühle zu normalisieren

Last updated:

Rezensionen

3.44 out of 5
Average of 500+ ratings from Goodreads and Amazon.

"Warum fühle ich mich wie ein Hochstapler?" spricht viele Leser an, die mit dem Hochstapler-Syndrom zu kämpfen haben. Rezensenten schätzen die Einsichten des Buches in die verschiedenen Ausprägungen des Hochstapler-Syndroms, einschließlich geschlechtsspezifischer Erfahrungen und Einflüsse der sozialen Medien. Viele finden die Selbstbewertungs-Tests und praktischen Strategien hilfreich. Einige Leser kritisieren den Fokus des Buches auf Geschlechterunterschiede und gelegentliche grammatikalische Fehler. Insgesamt schätzen die Leser das Buch dafür, dass es das Bewusstsein für das Hochstapler-Syndrom schärft und Werkzeuge zur Bekämpfung bietet, obwohl einige den Rat als nicht tiefgehend genug empfinden.

Über den Autor

Dr. Sandi Mann ist eine anerkannte akademische Psychologin und leitende Dozentin für Psychologie mit Spezialisierung auf klinische angewandte Psychologie. Sie verfügt über Fachwissen in verschiedenen psychologischen Zuständen, einschließlich Angst, Depression, Phobien und Zwangsstörungen. Als Autorin hat Mann umfangreich über das Impostor-Syndrom geschrieben und dabei auf ihren akademischen Hintergrund und ihre klinische Erfahrung zurückgegriffen. Ihr Schreibstil wird als klar und zugänglich beschrieben, wodurch komplexe psychologische Konzepte für ein allgemeines Publikum verständlich werden. Manns Arbeit zum Impostor-Syndrom wird für ihren umfassenden Ansatz anerkannt, der verschiedene Aspekte des Phänomens abdeckt und praktische Strategien zum Umgang damit und zur Überwindung bietet.

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