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Addictive Thinking

Addictive Thinking

Understanding Self-Deception
von Abraham J. Twerski 1990 136 Seiten
4.16
893 Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Suchtgedanken verzerren die Realität und erhalten destruktive Verhaltensweisen aufrecht

„Ich weiß jetzt, dass es für mich allein absolut unmöglich ist aufzuhören – vielleicht.“

Verzerrte Logik. Suchtgedanken zeichnen sich durch eine besondere Verzerrung der Wirklichkeit aus, die es Betroffenen erlaubt, ihre zerstörerischen Gewohnheiten fortzusetzen. Diese verzerrte Logik ist oft subtil und verführerisch, sodass es Außenstehenden schwerfällt, sie zu erkennen und zu hinterfragen. Anders als die offenkundig absurde Denkweise bei Schizophrenie besitzt das süchtige Denken eine oberflächliche Logik, die täuschen kann.

Merkmale süchtigen Denkens:

  • Widersprüchliche Aussagen, die dennoch vernünftig klingen
  • Unfähigkeit, die Folgen des eigenen Handelns zu sehen
  • Glaube, den Substanzkonsum kontrollieren zu können, trotz gegenteiliger Beweise
  • Fehlinterpretation von Ereignissen und Absichten anderer

Auswirkungen auf das Verhalten. Diese verzerrte Denkweise hält den Teufelskreis der Sucht aufrecht, indem sie Rechtfertigungen für den fortgesetzten Substanzkonsum liefert und die negativen Folgen verharmlost. Sie betrifft nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihr Umfeld, da Familie und Freunde unbewusst die Sucht durch das Akzeptieren dieser verzerrten Erklärungen unterstützen können.

2. Selbsttäuschung steht im Zentrum des süchtigen Denkens

„Süchtige werden von ihrem eigenen verzerrten Denken gefangen genommen und sind zugleich dessen Opfer.“

Unbewusster Prozess. Selbsttäuschung bei Sucht ist kein bewusster Akt des Lügens, sondern ein unbewusster psychologischer Mechanismus. Süchtige glauben aufrichtig an ihre verzerrten Wahrnehmungen und sind sich oft nicht bewusst, wie sehr sie sich selbst täuschen. Diese Selbsttäuschung dient als Schutz vor der schmerzhaften Realität ihrer Sucht und deren Folgen.

Funktionen der Selbsttäuschung:

  • Schützt vor Scham- und Minderwertigkeitsgefühlen
  • Ermöglicht das Fortsetzen süchtiger Verhaltensweisen
  • Erhält ein Gefühl von Kontrolle und Normalität

Durchbrechen der Selbsttäuschung. Die Anerkennung und Bearbeitung der Selbsttäuschung ist entscheidend für die Genesung. Häufig bedarf es externer Interventionen, etwa durch Konfrontation von Angehörigen oder professionelle Behandlung, um den Betroffenen die Realität ihrer Situation vor Augen zu führen. Dieser Prozess ist oft schmerzhaft und herausfordernd, aber unerlässlich für eine echte Heilung.

3. Süchtige haben ein verzerrtes Zeit- und Konsequenzverständnis

„Ein Teil der Sucht ist die Unmittelbarkeit des Rausches. Verzögerung liegt außerhalb des Bezugsrahmens des Süchtigen.“

Kurzfristige Orientierung. Süchtige nehmen Zeit oft verzerrt wahr, indem sie sich vor allem auf sofortige Befriedigung konzentrieren und langfristige Folgen ausblenden. Dieses verzerrte Zeitverständnis beeinflusst ihre Entscheidungsfindung und ihre Fähigkeit, für die Zukunft zu planen.

Merkmale der süchtigen Zeitwahrnehmung:

  • Übermäßige Betonung unmittelbarer Belohnungen
  • Schwierigkeit, Belohnungen aufzuschieben
  • Unfähigkeit, langfristige Konsequenzen zu bedenken
  • Glaube, jederzeit mit dem Konsum aufhören zu können

Bedeutung für die Genesung. Das Verständnis dieser verzerrten Zeitwahrnehmung ist für eine wirksame Behandlung unerlässlich. Genesungsprogramme betonen daher oft, „einen Tag nach dem anderen“ zu nehmen, um den Betroffenen zu helfen, sich auf überschaubare Zeiträume zu konzentrieren und ihre Perspektive schrittweise auf langfristige Ziele und Folgen auszudehnen.

4. Verleugnung, Rationalisierung und Projektion sind zentrale Abwehrmechanismen

„Verleugnung im süchtigen Denken bedeutet nicht, bewusst zu lügen. Lügen ist eine willentliche und bewusste Verzerrung von Fakten oder das Verbergen der Wahrheit. Ein Lügner weiß, dass er lügt. Die Verleugnung eines Süchtigen ist weder bewusst noch willentlich, und der Betroffene glaubt aufrichtig, die Wahrheit zu sagen.“

Unbewusste Abwehr. Verleugnung, Rationalisierung und Projektion sind mächtige psychologische Abwehrmechanismen, die Süchtige vor der schmerzhaften Realität ihrer Abhängigkeit schützen. Diese Abwehrmechanismen wirken unbewusst, weshalb es den Betroffenen schwerfällt, sie zu erkennen und zu überwinden.

Wesentliche Abwehrmechanismen:

  • Verleugnung: Weigerung, die Realität der Sucht anzuerkennen
  • Rationalisierung: Suche nach „guten“ Gründen für das süchtige Verhalten
  • Projektion: Schuldzuweisung an andere für die eigenen Probleme

Überwindung der Abwehrmechanismen. Die Bewusstmachung und Bearbeitung dieser Abwehrmechanismen ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Genesung. Die Behandlung unterstützt Süchtige dabei, ihre Abwehr zu erkennen und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dieser Prozess ist oft schwierig und erfordert kontinuierliche Unterstützung und Therapie.

5. Geringes Selbstwertgefühl und Scham nähren süchtiges Denken

„Der Schuldige sagt: ‚Ich fühle mich schuldig für etwas, das ich getan habe.‘ Der Schamgeplagte sagt: ‚Ich schäme mich für das, was ich bin.‘“

Ursprung der Sucht. Ein niedriges Selbstwertgefühl und tief verwurzelte Schamgefühle liegen häufig dem süchtigen Denken und Verhalten zugrunde. Viele Süchtige kämpfen mit einem ausgeprägten Gefühl von Wertlosigkeit und Unzulänglichkeit, das oft schon vor dem Substanzkonsum besteht.

Auswirkungen der Scham:

  • Verstärkt süchtiges Verhalten
  • Verhindert das Suchen von Hilfe oder positive Veränderungen
  • Führt zu selbstzerstörerischen Gedanken und Handlungen

Scham in der Genesung angehen. Die Überwindung von Scham ist ein wesentlicher Bestandteil der Heilung. Die Behandlung hilft Betroffenen, ein positiveres Selbstbild zu entwickeln und zwischen Schuld für Handlungen und Scham über das eigene Wesen zu unterscheiden. Dies geschieht oft durch Therapie, Selbsthilfegruppen und das Üben von Selbstmitgefühl.

6. Süchtige haben Schwierigkeiten, mit Emotionen umzugehen und anderen zu vertrauen

„Genesende hören oft: ‚Wenn du an Groll festhältst, wirst du wieder trinken.‘“

Emotionale Herausforderungen. Viele Süchtige nutzen Substanzen, um schwierige Gefühle zu betäuben oder zu bewältigen. In der Genesung müssen sie lernen, mit diesen Emotionen ohne den Rückgriff auf Substanzen umzugehen. Dieser Prozess kann überwältigend sein und erfordert den Aufbau neuer emotionaler Kompetenzen.

Vertrauensprobleme. Süchtige haben häufig Schwierigkeiten, sowohl sich selbst als auch anderen zu vertrauen. Dieses Misstrauen kann aus vergangenen Erfahrungen, der täuschenden Natur der Sucht oder einem allgemeinen Gefühl der Unsicherheit resultieren.

Entwicklung emotionaler Fähigkeiten in der Genesung:

  • Erkennen und Ausdrücken von Gefühlen lernen
  • Gesunde Bewältigungsstrategien üben
  • Vertrauen schrittweise durch verlässliches Verhalten aufbauen
  • Teilnahme an Selbsthilfegruppen zum Austausch und Lernen von anderen

7. Genesung erfordert veränderte Wahrnehmungen und die Annahme von Spiritualität

„Genesung = Abstinenz + Veränderung“

Umfassende Veränderung. Wahre Genesung bedeutet mehr als nur den Verzicht auf Substanzen; sie erfordert eine grundlegende Veränderung von Denken und Verhalten. Dazu gehört oft die Entwicklung einer spirituellen Dimension, sei es durch traditionelle Religion oder ein weiter gefasstes Gefühl von Sinn und Zweck.

Elemente der Genesung:

  • Veränderung verzerrter Realitätswahrnehmungen
  • Entwicklung gesünderer Bewältigungsmechanismen
  • Annahme eines Lebenssinns jenseits des Substanzkonsums
  • Aufbau eines unterstützenden Netzwerks

Spirituelle Dimension. Spiritualität in der Genesung bedeutet nicht zwangsläufig organisierte Religion. Sie kann darin bestehen, eine Verbindung zu etwas Größerem als sich selbst zu spüren, Lebenssinn zu finden und Werte zu kultivieren, die die Nüchternheit fördern.

8. Rückfälle sind Teil des Genesungsprozesses, kein Rückfall zum Anfang

„Wachstum in der Genesung: Da Genesung ein Wachstumsprozess ist, stellt ein Rückfall eine Unterbrechung dieses Wachstums dar. Aber ein Rückfall bedeutet nicht, wieder ganz von vorne anzufangen.“

Rückfall verstehen. Rückfälle werden oft als Teil des Genesungsprozesses gesehen, nicht als Versagen oder völliger Neubeginn. Sie bieten die Chance, zu lernen und die eigenen Fähigkeiten zur Genesung zu stärken.

Umgang mit Rückfällen:

  • Als vorübergehenden Rückschlag, nicht als komplettes Scheitern anerkennen
  • Auslöser und Umstände des Rückfalls analysieren
  • Genesungsplan anhand der gewonnenen Erkenntnisse anpassen
  • Bei Bedarf zusätzliche Unterstützung oder Behandlung suchen

Rückfällen vorbeugen. Obwohl Rückfälle Teil der Genesung sein können, ist das Ziel, sie zu verhindern. Das erfordert den Aufbau starker Bewältigungsfähigkeiten, die Pflege eines unterstützenden Netzwerks und Wachsamkeit gegenüber möglichen Auslösern und Warnzeichen süchtigen Denkens.

Zuletzt aktualisiert:

FAQ

What's "Addictive Thinking: Understanding Self-Deception" about?

  • Exploration of Addictive Thinking: The book delves into the nature of addictive thinking, highlighting how it distorts reality and self-perception.
  • Focus on Self-Deception: It examines how self-deception plays a crucial role in maintaining addiction, making it difficult for individuals to recognize their own destructive behaviors.
  • Understanding Cognitive Processes: Dr. Twerski provides insights into the cognitive processes of addicts, explaining how these processes contribute to their behavior.
  • Recovery and Treatment: The book also discusses the importance of recognizing and changing these thought patterns for successful recovery.

Why should I read "Addictive Thinking: Understanding Self-Deception"?

  • Insight into Addiction: It offers a deep understanding of the psychological aspects of addiction, which is valuable for anyone dealing with addiction personally or professionally.
  • Practical Guidance: The book provides practical advice on identifying and overcoming addictive thinking, which is crucial for recovery.
  • Comprehensive Approach: Dr. Twerski combines clinical insights with real-life examples, making the concepts accessible and relatable.
  • Support for Families: It also helps family members understand the addict's mindset, fostering empathy and more effective support.

What are the key takeaways of "Addictive Thinking: Understanding Self-Deception"?

  • Distorted Thinking: Addictive thinking involves distorted logic and self-deception, which perpetuate addiction.
  • Role of Denial: Denial, rationalization, and projection are common defense mechanisms in addicts, often operating unconsciously.
  • Importance of Self-Concept: A distorted self-image and low self-esteem are central to addictive thinking and must be addressed in recovery.
  • Recovery Requires Change: True recovery involves not just abstinence but also a fundamental change in thought patterns and self-perception.

How does Dr. Twerski define "Addictive Thinking"?

  • Illogical and Contradictory: Addictive thinking is characterized by illogical and contradictory thoughts that seem logical to the addict.
  • Self-Deception: It involves self-deception, where addicts believe their own distorted reasoning and are often unaware of their denial.
  • Superficial Logic: The thinking has a superficial logic that can be misleading and seductive, making it difficult for addicts to see the truth.
  • Resistance to Change: Addictive thinking often includes a resistance to change and a desire to maintain the status quo, despite negative consequences.

What role does self-deception play in addiction according to Dr. Twerski?

  • Core Component: Self-deception is a core component of addictive thinking, allowing addicts to justify their behavior and avoid facing reality.
  • Unconscious Process: It often operates unconsciously, meaning addicts genuinely believe their distorted thoughts and rationalizations.
  • Barrier to Recovery: Self-deception acts as a significant barrier to recovery, as it prevents addicts from acknowledging their problem and seeking help.
  • Overcoming Self-Deception: Recognizing and overcoming self-deception is crucial for recovery, requiring external intervention and support.

How does "Addictive Thinking" address the concept of denial?

  • Unconscious Mechanism: Denial is described as an unconscious defense mechanism, not a deliberate lie, protecting addicts from intolerable truths.
  • Reinforces Addiction: It reinforces addiction by allowing addicts to ignore the negative consequences of their behavior.
  • Difficult to Overcome: Overcoming denial requires awareness and often external intervention, as addicts are typically unaware of their denial.
  • Key to Recovery: Addressing denial is a key step in recovery, enabling addicts to confront reality and begin the healing process.

What is the "Addictive Thinker’s Concept of Time" as explained in the book?

  • Short-Term Focus: Addicts often have a distorted concept of time, focusing on immediate gratification rather than long-term consequences.
  • Immediacy of Effects: They seek the immediate effects of substances, disregarding future repercussions like health or relationship issues.
  • Recovery Slogans: Recovery slogans like "One day at a time" help counter this distorted time perception, encouraging a focus on manageable time units.
  • Importance in Recovery: Understanding and adjusting the concept of time is crucial for recovery, helping addicts plan for a future without substances.

How does Dr. Twerski explain the origins of addictive thinking?

  • Complex Development: Addictive thinking develops from a complex mix of physical, psychological, and social factors.
  • Inability to Reason: It involves an inability to reason with oneself, often stemming from inadequate facts, distorted self-concept, and unhealthy values.
  • Childhood Influences: Childhood experiences, such as feeling inadequate or having unrealistic expectations, can contribute to the development of addictive thinking.
  • Not Solely Chemical: Addictive thinking can exist before chemical use, indicating that it is not solely a result of substance abuse.

What are the common defense mechanisms in addictive thinking?

  • Denial: A key defense mechanism where addicts unconsciously refuse to acknowledge the reality of their addiction.
  • Rationalization: Addicts provide plausible but false reasons for their behavior, diverting attention from the true cause.
  • Projection: Blaming others for their own issues, allowing addicts to avoid taking responsibility for their actions.
  • Preserving Status Quo: These mechanisms help maintain the status quo, preventing necessary changes for recovery.

How does "Addictive Thinking" describe the relationship between guilt and shame?

  • Guilt vs. Shame: Guilt is feeling bad for actions, while shame is feeling bad for who one is, with shame being more destructive.
  • Shame's Impact: Shame leads to resignation and despair, making it difficult for addicts to believe in the possibility of change.
  • Recovery Process: Recovery involves transforming shame into guilt, allowing addicts to take responsibility and make amends.
  • Building Self-Esteem: Addressing shame is crucial for building self-esteem and fostering a healthier self-concept in recovery.

What is the role of spirituality in recovery according to Dr. Twerski?

  • Spiritual Fulfillment: Humans have a spiritual need that, when unmet, can lead to addiction as a misguided attempt to fill the void.
  • Spirituality vs. Religion: Spirituality involves unique human capacities like moral decision-making and self-improvement, not necessarily religious belief.
  • Addiction as Antithesis: Addiction is the antithesis of spirituality, as it involves a lack of control and self-destructive behavior.
  • Spiritual Growth: Recovery requires a shift from addictive thinking to spirituality, fostering personal growth and fulfillment.

What are the best quotes from "Addictive Thinking: Understanding Self-Deception" and what do they mean?

  • "Addictive thinking is not affected by intelligence." This highlights that addiction can affect anyone, regardless of intellectual capability, due to its deep psychological roots.
  • "Denial is not lying; it is an unconscious mechanism." This emphasizes that denial is a protective mechanism, not a deliberate act of deceit, making it challenging to overcome.
  • "Recovery = Abstinence + Change." This formula underscores that true recovery involves both stopping substance use and fundamentally changing thought patterns.
  • "Addiction is the antithesis of spirituality." This quote illustrates how addiction contradicts the spiritual growth and fulfillment that are essential for a meaningful life.

Rezensionen

4.16 von 5
Durchschnitt von 893 Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Süchtiges Denken erhält überwiegend positive Bewertungen, da Leser es als aufschlussreich und erhellend empfinden. Viele schätzen die klare Erklärung der süchtigen Gedankenmuster und Verhaltensweisen. Einige Leser fanden es besonders hilfreich, um ihre Angehörigen, die mit einer Sucht kämpfen, besser zu verstehen. Das Buch wird für seinen zugänglichen Schreibstil und die umfassende Behandlung des Themas gelobt. Dennoch empfanden einige wenige Rezensenten den Fokus auf Alkoholsucht als zu einseitig oder vermissten in bestimmten Bereichen eine tiefere Analyse. Insgesamt empfehlen Leser das Werk all jenen, die ein besseres Verständnis für Sucht entwickeln möchten.

Your rating:
4.56
60 Bewertungen

Über den Autor

Abraham Joshua Twerski war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die religiöse Führung mit medizinischer Fachkompetenz vereinte. Als israelisch-amerikanischer chassidischer Rabbiner entstammte er der angesehenen Tschernobyler Chassidendynastie und brachte somit ein reiches spirituelles Erbe in seine Arbeit ein. Twerskis berufliches Wirken widmete sich der Psychiatrie, wobei sein besonderer Schwerpunkt auf der Behandlung von Suchterkrankungen lag. Diese einzigartige Verbindung von religiöser Weisheit und wissenschaftlichem Wissen ermöglichte es ihm, Sucht sowohl aus spiritueller als auch aus medizinischer Perspektive zu betrachten. Seine Doppelrolle als Rabbiner und Psychiater prägte sein Verständnis menschlichen Verhaltens und Leidens und trug maßgeblich zu seiner Fähigkeit bei, Menschen mit Suchterkrankungen wirkungsvoll zu helfen.

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