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Algorithms to Live By

Algorithms to Live By

The Computer Science of Human Decisions
von Brian Christian 2016 368 Seiten
4.13
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Wichtige Erkenntnisse

1. Optimales Abwägen: Wann man sich im Leben festlegen sollte

„Die 37%-Regel definiert eine einfache Schrittfolge – was Informatiker einen ‚Algorithmus‘ nennen – um solche Probleme zu lösen.“

Die 37%-Regel. Dieses mathematische Prinzip besagt, dass man bei einer Reihe von Optionen (etwa potenziellen Partnern oder Bewerbern) zunächst 37 % der Möglichkeiten prüfen sollte, um einen Maßstab zu setzen, und dann die erste Option wählen sollte, die besser ist als alle bisher gesehenen. Diese Regel lässt sich auf verschiedene Lebensbereiche anwenden:

  • Partnerwahl: Wenn Sie zwischen 18 und 40 Jahren daten möchten, ist der optimale Zeitpunkt, um ernsthaft nach einem langfristigen Partner zu suchen, etwa mit 26 Jahren.
  • Haussuche: Besichtigen Sie 37 % der verfügbaren Häuser, bevor Sie ein Angebot machen.
  • Parkplatzsuche: In einem linearen Parkplatz beginnen Sie mit der Suche nach einem freien Platz, nachdem Sie 37 % des Parkplatzes passiert haben.

Die Regel balanciert das Risiko aus, zu früh zu stoppen (und bessere Optionen zu verpassen) oder zu spät (und die beste Option bereits hinter sich zu lassen). Zwar garantiert sie keinen Erfolg, doch sie maximiert Ihre Chancen, unter begrenzten Informationen die beste Wahl zu treffen.

2. Erkunden vs. Ausnutzen: Die Balance zwischen Neuem und Bewährtem

„Erkunden bedeutet, Informationen zu sammeln, und Ausnutzen heißt, die vorhandenen Informationen zu nutzen, um ein bekannt gutes Ergebnis zu erzielen.“

Der Trade-off zwischen Erkunden und Ausnutzen. Dieses Konzept beschreibt die Spannung zwischen dem Ausprobieren neuer Möglichkeiten (Erkunden) und dem Festhalten an Bewährtem (Ausnutzen). Es ist in vielen Lebensbereichen relevant:

  • Essen gehen: Neue Restaurants ausprobieren oder zu bewährten Favoriten zurückkehren?
  • Berufliche Entscheidungen: Ein neues Fachgebiet erkunden oder die Expertise im aktuellen vertiefen?
  • Reisen: Neue Ziele entdecken oder vertraute Orte erneut besuchen?

Die optimale Balance verändert sich im Laufe des Lebens:

  • Früh im Leben: Mehr Fokus auf Erkunden, um Erfahrungen und Informationen zu sammeln
  • Mittleres Alter: Allmähliche Verschiebung hin zum Ausnutzen, wenn Präferenzen klarer werden
  • Später im Leben: Stärkeres Ausnutzen, um bekannte Freuden zu genießen

Strategien zur Balance:

  • Upper Confidence Bound-Algorithmus: Wählen Sie Optionen mit dem höchsten potenziellen Gewinn
  • Gittins-Index: Bewerten Sie Optionen nach Potenzial und Unsicherheit
  • A/B-Tests im Business: Systematisches Ausprobieren neuer Ansätze bei gleichzeitiger Nutzung erfolgreicher Methoden

3. Sortieren: Die Kraft und Grenzen der Informationsorganisation

„Skalierung schadet.“

Effizienz nimmt mit der Größe ab. Sortieren wird exponentiell schwieriger, je mehr Daten es zu ordnen gilt. Dieses Prinzip gilt sowohl für computergestützte als auch für reale Sortieraufgaben:

  • Digitale Sortierung: Algorithmen wie Merge Sort und Quick Sort sind darauf ausgelegt, das Skalierungsproblem zu minimieren.
  • Physische Sortierung: Einen kleinen Schrank zu ordnen ist viel einfacher als ein großes Lagerhaus.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die beste Sortiermethode hängt von der konkreten Situation und den Zielen ab.
  • Perfektes Sortieren ist oft unnötig und kann sogar hinderlich sein.
  • Manchmal ist es effizienter, Dinge ungeordnet zu lassen (z. B. ein unordentlicher Schreibtisch).

Anwendungen im Alltag:

  • Bibliotheksorganisation: Balance zwischen perfekter Ordnung und praktischer Nutzbarkeit.
  • Sport-Rankings: Verschiedene Turnierformen (z. B. Rundenturniere, K.-o.-Systeme) bieten Kompromisse zwischen Genauigkeit und Effizienz.
  • Persönliche Organisation: Erkennen, wann „gut genug“ ausreichend ist.

4. Caching: Effiziente Informationsabruf- und Speicherstrategien

„Caching spielt eine entscheidende Rolle in der Speicherarchitektur und beeinflusst alles vom Aufbau von Prozessorchips im Millimeterbereich bis zur Geografie des globalen Internets.“

Optimieren Sie für häufigen Zugriff. Caching bedeutet, häufig genutzte Informationen an leicht zugänglichen Orten zu speichern. Dieses Prinzip gilt sowohl für Computersysteme als auch für menschliches Verhalten:

Computercaching:

  • Mehrere Cache-Ebenen (L1, L2, L3) in Prozessoren
  • Content Delivery Networks (CDNs) für schnelleren Webzugriff
  • Browser-Caching für zügiges Laden von Webseiten

Menschliches Caching:

  • Häufig genutzte Gegenstände griffbereit halten
  • Wohnräume nach Nutzungsgewohnheiten organisieren
  • Mentales „Caching“ wichtiger Informationen

Wichtige Strategien:

  • Least Recently Used (LRU): Entfernen Sie das am längsten nicht genutzte Element, wenn Platz benötigt wird.
  • Temporale Lokalität: Kürzlich genutzte Elemente werden wahrscheinlich bald wieder gebraucht.
  • Räumliche Lokalität: Elemente in der Nähe kürzlich genutzter Gegenstände werden wahrscheinlich bald benötigt.

Caching im Alltag:

  • Zuhause: Halten Sie Alltagsgegenstände leicht erreichbar.
  • Arbeit: Organisieren Sie Ihren Schreibtisch für schnellen Zugriff auf häufig genutzte Werkzeuge.
  • Lernen: Wiederholen Sie wichtige Informationen regelmäßig, um sie im Gedächtnis zu behalten.

5. Zeitplanung: Aufgaben effizient erledigen und Zeit managen

„Wenn Sie den bestmöglichen Prozess befolgt haben, haben Sie alles getan, was in Ihrer Macht steht, und sollten sich nicht selbst die Schuld geben, wenn es nicht wie gewünscht läuft.“

Prozess vor Ergebnis. Effektive Zeitplanung bedeutet, den besten Prozess umzusetzen, nicht nur auf das Ergebnis zu schauen. Wichtige Planungsalgorithmen und ihre Anwendungen:

  1. Earliest Due Date (EDD):

    • Computer: Minimiert maximale Verspätung
    • Alltag: Dringende Termine zuerst erledigen
  2. Shortest Processing Time (SPT):

    • Computer: Minimiert durchschnittliche Bearbeitungszeit
    • Alltag: Schnelle Aufgaben zuerst erledigen, um Schwung zu gewinnen
  3. Moore-Algorithmus:

    • Computer: Minimiert Anzahl verspäteter Aufgaben
    • Alltag: Strategisch entscheiden, welche Termine bei Überlastung verschoben werden

Praktische Tipps:

  • Große Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte unterteilen
  • Zeitfenster-Techniken (z. B. Pomodoro) nutzen, um Fokus zu halten
  • Pufferzeiten für Unvorhergesehenes einplanen
  • Aufgaben regelmäßig neu bewerten und priorisieren

Vermeiden Sie typische Fehler:

  • Thrashing: Zu häufiges Wechseln zwischen Aufgaben, was Produktivität mindert
  • Prioritätsumkehr: Niedrig priorisierte Aufgaben blockieren wichtige
  • Überoptimierung: Mehr Zeit mit Planung als mit Umsetzung verbringen

Perfekte Planung ist oft unmöglich wegen Unsicherheiten und Veränderungen. Ziel ist ein robuster Prozess, der sich an neue Informationen und Rahmenbedingungen anpasst.

6. Bayessche Regel: Bessere Vorhersagen mit begrenzten Informationen

„Kleine Daten sind große Daten in Verkleidung.“

Überprüfen Sie Ihre Überzeugungen mit neuen Beweisen. Die Bayessche Regel bietet einen Rahmen, um rationale Vorhersagen auf Basis begrenzter Informationen zu treffen und diese mit neuen Daten zu aktualisieren. Das ist in vielen Bereichen wertvoll:

Anwendungen:

  • Medizinische Diagnosen: Wahrscheinlichkeit einer Krankheit anhand von Testergebnissen anpassen
  • Finanzprognosen: Marktvorhersagen mit neuen Wirtschaftsdaten aktualisieren
  • Kriminalfälle: Einschätzung von Verdächtigen mit neuen Beweisen überarbeiten

Wichtige Begriffe:

  • Prior-Wahrscheinlichkeit: Anfangsannahme vor neuen Beweisen
  • Likelihood: Wahrscheinlichkeit der Beweise unter der Annahme der Hypothese
  • Posterior-Wahrscheinlichkeit: Aktualisierte Überzeugung nach Berücksichtigung der Beweise

Praktische Tipps:

  • Offen für neue Informationen bleiben
  • Nach widersprechenden Belegen suchen, um eigene Annahmen zu prüfen
  • Vorhersagen regelmäßig anpassen, wenn neue Daten eintreffen
  • Grenzen des eigenen Wissens anerkennen und Unsicherheiten ausdrücken

Bayessches Denken im Alltag:

  • Dating: Einschätzung der Kompatibilität mit einer Person anpassen, je mehr Sie über sie erfahren
  • Karriere: Pläne basierend auf neuen Erfahrungen und Feedback anpassen
  • Konsumentscheidungen: Produktpräferenzen mit jeder Nutzung verfeinern

7. Overfitting: Die Gefahr des Überdenkens und Überkomplizierens

„Setzen Sie lieber auf ein wenig Unordnung.“

Einfachheit schlägt oft Komplexität. Overfitting entsteht, wenn ein Modell oder Entscheidungsprozess zu komplex wird und sich an Zufälligkeiten statt an echte Muster anpasst. Das gilt sowohl für maschinelles Lernen als auch für menschliche Entscheidungen:

Overfitting im maschinellen Lernen:

  • Perfekte Anpassung an Trainingsdaten, aber schlechte Leistung bei neuen Daten
  • Lösung: Kreuzvalidierung, Regularisierung

Overfitting beim Menschen:

  • Überanalysieren von Entscheidungen bis zur Handlungsunfähigkeit
  • Zu komplexe Pläne, die in der Praxis scheitern

Strategien gegen Overfitting:

  • Unsicherheit und unvollständige Informationen akzeptieren
  • Einfache Faustregeln für schnelle Entscheidungen nutzen
  • Regelmäßig einen Schritt zurücktreten und das Gesamtbild betrachten
  • Ideen in kleinen, risikoarmen Situationen testen, bevor sie vollständig umgesetzt werden

Beispiele aus der Praxis:

  • Finanzmärkte: Zu komplexe Handelsstrategien, die bei Veränderungen versagen
  • Projektmanagement: Überdetaillierte Pläne, die beim ersten Problem zusammenbrechen
  • Zwischenmenschliche Beziehungen: Überanalysieren sozialer Situationen, was zu Peinlichkeiten führt

Das Ziel ist, die richtige Komplexität für das jeweilige Problem zu finden, nicht alle Unsicherheiten zu eliminieren.

8. Relaxation: Komplexe Probleme durch Vereinfachung besser lösen

„Wenn Sie das Problem vor sich nicht lösen können, lösen Sie eine einfachere Version davon – und prüfen Sie, ob diese Lösung Ihnen einen Ausgangspunkt oder eine Orientierung für das vollständige Problem bietet.“

Strategisch vereinfachen. Relaxation in der Informatik bedeutet, vorübergehend Einschränkungen zu lockern oder zu entfernen, um ein Problem handhabbarer zu machen. Dieses Vorgehen lässt sich auf viele reale Herausforderungen übertragen:

Arten der Relaxation:

  1. Einschränkungs-Relaxation: Temporäres Ignorieren bestimmter Regeln oder Grenzen
  2. Kontinuierliche Relaxation: Diskrete Entscheidungen als kontinuierliche Variablen behandeln
  3. Lagrange-Relaxation: Harte Einschränkungen in Strafkosten umwandeln

Vorteile:

  • Bietet einen Startpunkt für komplexe Probleme
  • Liefert Einblicke in die Struktur des Problems
  • Ermöglicht „gut genug“-Lösungen, wenn perfekte Lösungen unrealistisch sind

Anwendungen im Alltag:

  • Karriereplanung: Mit einem Ideal beginnen und dann an die Realität anpassen
  • Budgetoptimierung: Unbegrenzte Ausgaben annehmen und dann Prioritäten setzen
  • Kreative Projekte: Ideen ohne Einschränkungen sammeln und später verfeinern

Beispiele:

  • Stadtplanung: Ideale Stadt entwerfen und dann geografische Gegebenheiten berücksichtigen
  • Produktentwicklung: Perfektes Produkt vorstellen und dann technologische Grenzen einbeziehen
  • Konfliktlösung: Ideales Ergebnis visualisieren und dann realistische Kompromisse aushandeln

Relaxation ist ein Werkzeug zur Ideenfindung und Orientierung, ersetzt aber nicht das Auseinandersetzen mit realen Einschränkungen. Entscheidend ist, die Erkenntnisse aus der vereinfachten Version für das Gesamtproblem zu nutzen.

9. Zufall: Die Kraft des Zufalls für Problemlösungen nutzen

„Manchmal ist die beste Lösung, sich dem Zufall anzuvertrauen, statt alles rational durchdenken zu wollen.“

Kontrolliertes Chaos zulassen. Zufall kann ein mächtiges Mittel sein, um aus lokalen Optima auszubrechen und innovative Lösungen zu finden. Dieses Prinzip gilt sowohl in der Informatik als auch bei menschlichen Problemlösungen:

Computergestützte Anwendungen:

  • Simulated Annealing: Zufall schrittweise reduzieren, um gute Lösungen zu finden
  • Genetische Algorithmen: Zufällige Mutationen zur Verbesserung von Lösungen
  • Monte-Carlo-Methoden: Zufallsstichproben zur Abschätzung komplexer Wahrscheinlichkeiten

Menschliche Anwendungen:

  • Kreatives Brainstorming: Zufällige Wortassoziationen als Ideengeber
  • Entscheidungsfindung: Münzwurf, um Analyseparalyse zu überwinden
  • Lernen: Zufällige Themen erkunden, um Wissen zu erweitern

Vorteile:

  • Überwindet kognitive Verzerrungen und festgefahrene Denkmuster
  • Erschließt einen größeren Lösungsraum und unerwartete Möglichkeiten
  • Ermöglicht Fortschritt, wenn rationale Analyse versagt

Strategien:

  • Zufällige Impulse oder Einschränkungen in kreative Prozesse einbauen
  • Regelmäßig Zufallselemente in Routinen integrieren, um Stillstand zu vermeiden
  • Zufällige Begegnungen und Chancen bewusst zulassen

Beispiele:

  • Wissenschaftliche Entdeckungen: Zufällige Funde führen zu Durchbrüchen
  • Kunst und Musik: Experimentelle Techniken schaffen Innovationen
  • Karrierewege: Unerwartete Umwege eröffnen erfüllende Möglichkeiten

Zufall ist kraftvoll, sollte aber mit strukturiertem Denken kombiniert werden. Ziel ist, Zufall als Werkzeug zu nutzen, nicht sich ausschließlich darauf zu verlassen.

10. Netzwerke: Menschliche Verbindungen verstehen und optimieren

„Die Botschaft ist einfach, aber tiefgreifend: Wenn wir bereit sind, Lösungen zu akzeptieren, die ‚gut genug‘ sind, lassen sich selbst die komplexesten Probleme mit den richtigen Techniken meistern.“

Optimieren Sie Verbindungen, nicht nur Inhalte. Prinzipien aus der Netzwerktechnik bieten wertvolle Einsichten in menschliche soziale Netzwerke und Kommunikation:

Wichtige Konzepte:

  1. Paketvermittlung: Nachrichten in kleine, handhabbare Einheiten zerlegen
  2. Routing-Protokolle: Effiziente Wege für Informationsfluss finden
  3. Staukontrolle: Überlastungen in Kommunikationskanälen managen

Anwendung auf menschliche Interaktionen:

  • Informationsaustausch: Komplexe Ideen in verständliche Häppchen aufteilen
  • Beziehungsaufbau: Mehrere Verbindungen schaffen und pflegen

[Der Text endet hier.]

Zuletzt aktualisiert:

FAQ

What's Algorithms to Live By about?

  • Exploration of decision-making: The book explores how algorithms from computer science can be applied to everyday human decisions, such as dating, apartment hunting, and scheduling.
  • Interdisciplinary insights: Authors Brian Christian and Tom Griffiths blend computer science, psychology, and philosophy to provide a comprehensive view of decision-making.
  • Practical applications: It offers strategies for optimizing choices in various scenarios, making complex concepts accessible to a broad audience.

Why should I read Algorithms to Live By?

  • Enhance decision-making skills: The book provides tools and frameworks to improve decision-making in both personal and professional contexts.
  • Engaging storytelling: The authors use relatable anecdotes and examples to make complex concepts engaging and easy to understand.
  • Broader understanding of algorithms: It encourages critical thinking about how algorithms influence various aspects of life, from technology to social interactions.

What are the key takeaways of Algorithms to Live By?

  • Optimal stopping: The "37% rule" suggests sampling 37% of options before making a decision to maximize the chances of selecting the best one.
  • Explore/exploit tradeoff: The book discusses balancing exploration of new options with exploitation of known ones for effective decision-making.
  • Bayesian reasoning: Emphasizes updating beliefs based on new evidence to refine decision-making processes.

What is the "37% rule" in Algorithms to Live By?

  • Optimal stopping strategy: The rule suggests sampling 37% of options before making a decision to maximize the likelihood of selecting the best one.
  • Mathematical foundation: Derived from probability theory, it provides a systematic approach to decision-making in uncertain situations.
  • Real-life applications: Applicable to scenarios like choosing a partner, hiring employees, or selecting a job offer.

How does Algorithms to Live By explain the explore/exploit tradeoff?

  • Balancing act: The tradeoff involves choosing between exploring new options and exploiting known ones, crucial for optimizing decisions.
  • Epsilon-Greedy strategy: Suggests exploring new options a small percentage of the time while primarily exploiting the best-known choice.
  • Practical implications: Helps in making better choices in contexts like investing, job searching, or social interactions.

How does Algorithms to Live By explain Bayesian reasoning?

  • Updating beliefs: Bayes's Rule is used to update the probability of a hypothesis based on new evidence, refining decision-making processes.
  • Practical applications: Applied in situations like medical diagnosis or predicting outcomes, helping make informed decisions.
  • Cognitive implications: Encourages critical thinking and a nuanced approach to decision-making by considering both prior beliefs and new evidence.

What is the Secretary Problem in Algorithms to Live By?

  • Optimal stopping scenario: Involves choosing the best candidate from a pool of applicants interviewed sequentially.
  • 37% rule application: Reject the first 37% of candidates to establish a baseline, then select the next candidate better than all previously seen.
  • Broader implications: Illustrates decision-making challenges under uncertainty and the mathematical principles guiding optimal choices.

What is overfitting and how does it relate to decision-making in Algorithms to Live By?

  • Definition of overfitting: Occurs when a model is too complex, capturing noise rather than the underlying pattern in data.
  • Impact on decisions: Can lead to poor decision-making by relying on overly complex models that don't generalize well.
  • Strategies to avoid overfitting: Use simpler models and regularization techniques to make more robust choices in uncertain environments.

How does Algorithms to Live By address the concept of computational kindness?

  • Definition of computational kindness: Designing systems and algorithms that reduce cognitive load and ease decision-making.
  • Real-world examples: Applied in situations like restaurant seating policies or urban planning to enhance user experience.
  • Broader implications: Encourages creating environments that support better decision-making with less mental effort.

What are some examples of algorithms discussed in Algorithms to Live By?

  • Mergesort: Highlighted for its efficiency in organizing data, demonstrating the importance of sorting in computing and everyday life.
  • Caching algorithms: Discussed for personal organization, emphasizing prioritizing frequently accessed items.
  • Scheduling algorithms: Explored for optimizing time management and task completion in personal and professional contexts.

What does Algorithms to Live By say about scheduling?

  • Single-machine scheduling: Explores managing tasks and deadlines, prioritizing based on due dates and task lengths.
  • Optimal strategies: Presents algorithms like Earliest Due Date and Shortest Processing Time to enhance productivity.
  • Real-world applications: Principles can be applied to everyday life, helping manage time and tasks effectively.

What are the best quotes from Algorithms to Live By and what do they mean?

  • "The heart has its reasons that reason knows not.": Highlights the tension between emotional and rational decision-making.
  • "Life is just too complicated for that.": Reflects the complexity of real-world decision-making, encouraging practical approaches.
  • "Computational kindness isn’t just a principle of behavior; it’s also a design principle.": Advocates for user-friendly systems that facilitate better decision-making.

Rezensionen

4.13 von 5
Durchschnitt von 33.7K Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Algorithms to Live By erhält überwiegend positive Bewertungen, da es Konzepte der Informatik auf alltägliche Entscheidungsprozesse anwendet. Leser schätzen die Einsichten in optimale Strategien für häufige Probleme, auch wenn einige die mathematischen Erklärungen als anspruchsvoll empfinden. Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil und die praxisnahen Anwendungen gelobt, während vereinzelt Kritik an einer gewissen Vereinfachung geübt wird. Viele Rezensenten heben den einzigartigen Ansatz hervor, Selbsthilfe durch algorithmisches Denken zu vermitteln. Insgesamt ist das Werk sowohl für technikaffine Leser als auch für alle, die ihre Entscheidungsfindung verbessern möchten, uneingeschränkt zu empfehlen.

Your rating:
4.54
154 Bewertungen

Über den Autor

Brian Christian ist ein renommierter Autor, der sich durch seine Arbeiten zu Technologie und menschlichem Verhalten einen Namen gemacht hat. Seine Bücher, darunter „The Most Human Human“ und „Algorithms to Live By“, wurden von Kritikern hoch gelobt und erreichten Bestsellerstatus. Christians Texte erschienen in angesehenen Publikationen und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er trat in verschiedenen Medien auf und hielt Vorträge an namhaften Institutionen. Mit Abschlüssen in Philosophie, Informatik und Poesie verbindet Christian eine interdisziplinäre Herangehensweise in seinem Schaffen. Für seine Beiträge zur Wissenschaftskommunikation und Poesie wurde er mit Stipendien und Auszeichnungen geehrt. Derzeit lebt er in San Francisco, ist Gastwissenschaftler an der UC Berkeley und leitet die Technologieabteilung bei McSweeney’s Publishing.

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