Wichtige Erkenntnisse
1. Der erste Eindruck zählt: Machen Sie in 90 Sekunden einen positiven Eindruck
Wir haben ungefähr 90 Sekunden Zeit, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen, wenn wir jemanden zum ersten Mal treffen.
Die Begrüßungssequenz. Die ersten Sekunden einer Begegnung sind entscheidend für den Aufbau von Sympathie. Folgen Sie der "Open-Eye-Beam-Hi!-Lean"-Sequenz:
- Open: Nehmen Sie eine positive Haltung und offene Körpersprache ein
- Eye: Stellen Sie zuerst Blickkontakt her
- Beam: Lächeln Sie aufrichtig
- Hi!: Stellen Sie sich mit einem angenehmen Ton vor
- Lean: Lehnen Sie sich subtil nach vorne, um Interesse zu zeigen
Wichtigkeit der Kongruenz. Stellen Sie sicher, dass Ihre Worte, Ihr Ton und Ihre Körpersprache dieselbe Botschaft vermitteln. Menschen vertrauen und glauben Ihnen eher, wenn Ihre Kommunikation kongruent ist. Diese Übereinstimmung ist entscheidend, um schnell Glaubwürdigkeit und Sympathie aufzubauen.
2. Entwickeln Sie eine wirklich nützliche Einstellung, um Sympathie zu steigern
Einstellungen sind wie Tabletts, auf denen wir uns anderen Menschen präsentieren.
Wählen Sie Ihre Einstellung weise. Ihre Einstellung bestimmt den Ton jeder Interaktion und beeinflusst maßgeblich, wie andere Sie wahrnehmen. Kultivieren Sie eine wirklich nützliche Einstellung, die:
- Positiv
- Neugierig
- Begeistert
- Warmherzig
- Hilfsbereit ist
Auswirkung auf die Kommunikation. Ihre gewählte Einstellung beeinflusst Ihre Körpersprache, Ihren Stimmton und Ihre Wortwahl. Indem Sie bewusst eine wirklich nützliche Einstellung wählen, schaffen Sie eine günstigere Umgebung, um Sympathie aufzubauen und Menschen schnell für sich zu gewinnen.
3. Meistern Sie die Kunst der Synchronisation für sofortige Sympathie
Synchronisation ist eine Möglichkeit, die andere Person offen, entspannt und glücklich zu machen, mit Ihnen zusammen zu sein.
Techniken des Anpassens und Spiegelns. Synchronisieren Sie sich mit anderen, indem Sie subtil ihre:
- Körpersprache
- Stimmton und -geschwindigkeit
- Atemmuster
- Schlüsselwörter und -phrasen anpassen oder spiegeln
Führen und Sympathie testen. Nach ein paar Minuten der Synchronisation machen Sie eine subtile Verhaltensänderung. Wenn die andere Person Ihrem Beispiel folgt, haben Sie Sympathie aufgebaut. Wenn nicht, synchronisieren Sie weiter und versuchen Sie es später erneut.
4. Kommunizieren Sie effektiv durch Körpersprache und Stimme
Der durchschnittliche Mensch bemerkt es vielleicht nicht, aber für das geschulte Auge und Ohr passiert viel.
Offene vs. geschlossene Körpersprache. Achten Sie auf die Signale, die Sie senden:
- Offen: Freiliegendes Herz, unverschränkte Arme, nach vorne lehnen
- Geschlossen: Geschütztes Herz, verschränkte Arme, zurücklehnen
Stimmeigenschaften. Achten Sie auf und passen Sie an:
- Ton
- Lautstärke
- Geschwindigkeit
- Tonhöhe
- Rhythmus
Denken Sie daran, dass Ihre Körpersprache und Stimme 93% der persönlichen Kommunikation ausmachen und somit entscheidende Elemente beim Aufbau von Sympathie sind.
5. Führen Sie bedeutungsvolle Gespräche mit offenen Fragen
Fragen sind die Zündkerzen des Gesprächs.
Offene vs. geschlossene Fragen. Verwenden Sie offene Fragen, um detaillierte Antworten zu fördern und das Gespräch im Fluss zu halten:
- Offen: Wer? Wann? Was? Warum? Wo? Wie?
- Geschlossen: Bist du...? Hast du...? Warst du...?
Orts-/Anlass-Aussagen. Beginnen Sie Gespräche mit einer Aussage über die gemeinsame Umgebung oder Situation, gefolgt von einer offenen Frage. Diese Technik bietet eine gemeinsame Basis und ermutigt die andere Person, sich zu öffnen.
6. Üben Sie aktives Zuhören, um stärkere Verbindungen aufzubauen
Aktives Zuhören ist ein aktiver Versuch, die Fakten und die zugrunde liegenden Gefühle dessen, was gesagt wird, zu erfassen und zu verstehen.
Zeigen Sie echtes Interesse. Zeigen Sie, dass Sie zuhören, durch:
- Blickkontakt
- Nicken
- Nach vorne lehnen
- Verbale Ermutigung (z.B. "mm-hmm", "Ich verstehe")
Reagieren Sie auf Gefühle. Gehen Sie über das Paraphrasieren hinaus, indem Sie die Emotionen hinter den Worten anerkennen. Dieses tiefere Verständnis fördert stärkere Verbindungen und Sympathie.
7. Identifizieren und passen Sie sich an unterschiedliche sensorische Präferenzen an
Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie sensorische Präferenzen unseren Alltag beeinflussen, lassen Sie mich Ihnen von meiner eigenen Situation erzählen.
Visuelle, auditive und kinästhetische (VAK) Präferenzen. Menschen neigen dazu, ein sensorisches System zu bevorzugen:
- Visuell (55%): Schnelle Sprecher, achten auf Erscheinungen
- Auditiv (15%): Melodische Stimmen, genießen Gespräche
- Kinästhetisch (30%): Langsamere Sprecher, konzentrieren sich auf Gefühle
Passen Sie Ihre Kommunikation an. Sobald Sie die sensorische Präferenz einer Person identifiziert haben, passen Sie Ihre Sprache und Herangehensweise entsprechend an:
- Visuell: Verwenden Sie bildhafte Wörter und Metaphern
- Auditiv: Konzentrieren Sie sich auf klangbezogene Wörter und Ton
- Kinästhetisch: Verwenden Sie gefühls- und berührungsbasierte Sprache
8. Verwenden Sie einprägsame Techniken, um aus der Masse herauszustechen
Geben Sie anderen Menschen einen Grund, sich an Sie zu erinnern, und sie werden es tun.
Entwickeln Sie eine einzigartige Persona. Entwickeln Sie ein charakteristisches Merkmal oder einen Stil, der Sie von anderen abhebt, wie z.B.:
- Ein charakteristisches Accessoire
- Eine einzigartige Frisur
- Ein einprägsamer Slogan
Sinnesreiche Sprache. Verwenden Sie lebendige Beschreibungen, die mehrere Sinne ansprechen, um Ihre Gespräche einprägsamer und wirkungsvoller zu gestalten.
9. Überwinden Sie häufige Gesprächsfallen und Hindernisse
Unterbrechen Sie nicht und beenden Sie nicht die Sätze anderer, egal wie begeistert oder ungeduldig Sie sind.
Vermeiden Sie Gesprächskiller:
- Unterbrechen
- Sätze anderer beenden
- Beschweren oder kritisieren
- Ein-Wort-Antworten geben
- Das Gespräch monopolisieren
- Woanders hinschauen, während Sie sprechen
Schwierige Situationen meistern. Wenn Sie es mit herausfordernden Persönlichkeiten zu tun haben, fragen Sie sich immer:
- Muss ich wirklich mit dieser Person umgehen?
- Was ist mein gewünschtes Ergebnis?
10. Wenden Sie die KFC-Formel für erfolgreiche Kommunikation an
Wissen Sie, was Sie wollen. Finden Sie heraus, was Sie bekommen. Ändern Sie, was Sie tun, bis Sie bekommen, was Sie wollen.
KFC-Aufschlüsselung:
- Wissen, was Sie wollen: Definieren Sie Ihre Absicht klar
- Finden Sie heraus, was Sie bekommen: Suchen Sie Feedback
- Ändern Sie, was Sie tun: Passen Sie Ihren Ansatz basierend auf dem Feedback an
Kontinuierliche Verbesserung. Wenden Sie diesen Zyklus auf alle Bereiche Ihres Lebens an, in denen Sie Ihre Kommunikation und Beziehungen verbessern möchten. Seien Sie bereit, Ihren Ansatz anzupassen und zu verfeinern, bis Sie Ihr gewünschtes Ergebnis erreichen.
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FAQ
What's "How to Make People Like You in 90 Seconds or Less" about?
- Connecting with others: The book by Nicholas Boothman focuses on the art of making quick and meaningful connections with people.
- Rapport-building techniques: It provides strategies to establish rapport in 90 seconds or less, emphasizing the importance of first impressions.
- Practical advice: The book offers practical advice on body language, attitude, and communication skills to enhance likability.
- Universal principles: Boothman shares universal principles that can be applied in various social and professional settings to improve interpersonal relationships.
Why should I read "How to Make People Like You in 90 Seconds or Less"?
- Improve social skills: The book is ideal for anyone looking to improve their social skills and make better first impressions.
- Professional benefits: It offers valuable insights for professionals who need to build rapport quickly, such as salespeople, teachers, and leaders.
- Personal growth: Readers can learn to connect more effectively with others, leading to improved personal relationships and self-confidence.
- Practical exercises: The book includes exercises and real-life examples to help readers practice and apply the techniques.
What are the key takeaways of "How to Make People Like You in 90 Seconds or Less"?
- Importance of attitude: A positive and open attitude is crucial for making a good first impression and establishing rapport.
- Body language matters: Non-verbal cues, such as eye contact and open gestures, play a significant role in how others perceive you.
- Effective communication: Asking open-ended questions and actively listening are essential for engaging conversations.
- Synchronizing behavior: Matching the other person's body language and tone can help create a sense of familiarity and trust.
How does Nicholas Boothman suggest establishing rapport quickly?
- Greeting strategy: Use the "Open-Eye-Beam-Hi-Lean" method to make a welcoming first impression.
- Synchronize behavior: Mirror the other person's body language, tone, and pace to create a sense of connection.
- Use open questions: Engage others by asking open-ended questions that encourage them to share more about themselves.
- Active listening: Show genuine interest in what the other person is saying through verbal and non-verbal feedback.
What is the "Open-Eye-Beam-Hi-Lean" method in the book?
- Open: Approach with an open attitude and body language, signaling receptiveness and friendliness.
- Eye contact: Make direct eye contact to establish a connection and show attentiveness.
- Beam: Smile warmly to convey sincerity and approachability.
- Hi and Lean: Greet the person with a friendly "Hi" and lean slightly forward to show interest and engagement.
How does body language influence likability according to Boothman?
- Open vs. closed gestures: Open body language, such as uncrossed arms and direct eye contact, signals trust and willingness to connect.
- Facial expressions: Smiling and nodding can convey warmth and agreement, making you more approachable.
- Posture and movement: Standing or sitting with an open posture and mirroring the other person's movements can enhance rapport.
- Non-verbal cues: Consistent body language that aligns with your words increases your credibility and likability.
What role does attitude play in making people like you?
- Positive attitude: A positive attitude sets the tone for interactions and influences how others perceive you.
- Attitude precedes you: Your attitude is evident before you even speak, affecting your body language and tone.
- Useful vs. useless attitudes: A "Really Useful Attitude" like warmth or curiosity can attract others, while a "Really Useless Attitude" like anger can repel them.
- Attitude management: Being aware of and managing your attitude can significantly impact your ability to connect with others.
How can you use questions to build rapport?
- Open-ended questions: These encourage the other person to share more about themselves, fostering deeper connections.
- Avoid closed questions: Questions that can be answered with a simple "yes" or "no" can halt the flow of conversation.
- Use sensory-specific verbs: Incorporate words like "see," "hear," and "feel" to engage the other person's imagination and senses.
- Follow-up questions: Use the information shared to ask further questions, showing genuine interest and active listening.
What is the significance of sensory preferences in communication?
- Visual, Auditory, Kinesthetic: People have different sensory preferences that influence how they perceive and communicate.
- Tailor communication: Recognizing and adapting to someone's sensory preference can enhance understanding and rapport.
- Clues in language: Pay attention to the words people use, such as "see," "hear," or "feel," to identify their sensory preference.
- Practical application: Use this knowledge to adjust your communication style, making it more relatable and effective.
How does Boothman suggest handling compliments?
- Gracious acceptance: Accept compliments simply and directly with a "Thank you," avoiding excessive modesty.
- Specificity: Give specific compliments rather than general ones to make them more meaningful and sincere.
- Sincere delivery: Ensure your tone and body language match the sincerity of your words when giving compliments.
- Avoid flattery: Steer clear of exaggerated or insincere compliments, as they can undermine credibility and rapport.
What are some practical exercises from the book to improve likability?
- Greeting practice: Use the "Open-Eye-Beam-Hi-Lean" method in everyday interactions to refine your greeting skills.
- Synchronizing exercise: Practice matching and mirroring body language and tone with a partner to enhance rapport-building skills.
- Active listening drills: Engage in conversations focusing on active listening techniques, such as nodding and verbal feedback.
- Sensory preference identification: Observe and identify sensory preferences in others to tailor your communication style effectively.
What are the best quotes from "How to Make People Like You in 90 Seconds or Less" and what do they mean?
- "The better you are at connecting with other people, the better the quality of your life." This emphasizes the importance of interpersonal skills in enhancing life experiences and opportunities.
- "People who connect live longer." This highlights the health benefits of social connections, supported by studies showing increased longevity among socially active individuals.
- "If people like you, they feel natural and comfortable around you." Likability fosters ease and openness in interactions, leading to more meaningful relationships.
- "Your attitude precedes you." This underscores the impact of attitude on first impressions and the importance of managing it to create positive interactions.
Rezensionen
Wie Sie in 90 Sekunden oder weniger gemocht werden erhält gemischte Bewertungen. Einige finden es hilfreich zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten und der Kommunikation, insbesondere für Introvertierte oder Menschen mit sozialer Angst. Andere kritisieren es als Ratschläge, die auf gesunden Menschenverstand basieren, oder als manipulative Techniken. Positive Rezensionen loben die Erkenntnisse des Buches über Körpersprache, aktives Zuhören und sensorische Vorlieben. Kritiker argumentieren, dass der Inhalt in ein kürzeres Format komprimiert werden könnte. Insgesamt schätzen die Leser die praktischen Tipps, diskutieren jedoch über die Tiefe und Originalität des Materials.
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