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Laws of Ux

Laws of Ux

Using Psychology to Design Better Products & Services
von Jon Yablonski 2024 150 Seiten
4.35
1k+ Bewertungen
Design
Psychology
Business
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Wichtige Erkenntnisse

1. Nutzer übertragen Erwartungen von vertrauten Seiten auf neue

Nutzer verbringen die meiste Zeit auf anderen Seiten und bevorzugen, dass Ihre Seite genauso funktioniert wie alle anderen Seiten, die sie bereits kennen.

Vertrautheit fördert Effizienz. Wenn Nutzer auf eine neue Website oder App stoßen, bringen sie eine Fülle von Erwartungen mit, die aus ihren kumulierten Erfahrungen mit anderen digitalen Schnittstellen resultieren. Dieses Wissenstransfer ermöglicht es ihnen, neue Plattformen leichter zu navigieren und zu interagieren, wodurch die kognitive Belastung verringert wird, die erforderlich ist, um ein neues System zu erlernen.

  • Vorteile der Nutzung von Vertrautheit:
    • Sofortige Produktivität
    • Geringere Lernkurve
    • Reduzierte Frustration
    • Erhöhte Nutzerzufriedenheit

Indem Sie Ihr Design an gängige Konventionen anpassen, ermöglichen Sie es den Nutzern, sich auf ihre Ziele zu konzentrieren, anstatt herauszufinden, wie Ihre Schnittstelle funktioniert. Dieses Prinzip, bekannt als Jakobs Gesetz, betont den Wert der Konsistenz über digitale Erfahrungen hinweg.

2. Nutzen Sie bestehende mentale Modelle für überlegene Nutzererfahrungen

Durch die Nutzung bestehender mentaler Modelle können wir überlegene Nutzererfahrungen schaffen, bei denen sich die Nutzer auf ihre Aufgaben konzentrieren können, anstatt neue Modelle zu erlernen.

Mentale Modelle leiten das Nutzerverhalten. Nutzer nähern sich neuen Schnittstellen mit vorgefassten Vorstellungen darüber, wie Dinge funktionieren sollten, basierend auf ihren bisherigen Erfahrungen. Diese mentalen Modelle dienen als kognitive Abkürzungen, die es den Nutzern ermöglichen, vorherzusagen, wie ein System funktioniert, ohne es von Grund auf neu lernen zu müssen.

Designer können diese bestehenden mentalen Modelle nutzen, indem sie:

  • Vertraute Symbole und Icons verwenden
  • Häufige Elemente (wie Suchleisten) an erwarteten Stellen platzieren
  • Standard-Interaktionsmuster implementieren (z.B. Pull-to-Refresh)

Indem Sie Ihr Design an die bestehenden mentalen Modelle der Nutzer anpassen, verringern Sie die Lernkurve und schaffen eine intuitivere, effizientere Nutzererfahrung.

3. Minimieren Sie Unstimmigkeiten bei Änderungen an vertrauten Schnittstellen

Wenn Sie Änderungen vornehmen, minimieren Sie Unstimmigkeiten, indem Sie den Nutzern ermöglichen, für eine begrenzte Zeit eine vertraute Version weiter zu nutzen.

Schrittweise Übergänge verhindern Nutzerreaktionen. Bei der Neugestaltung einer beliebten Schnittstelle ist es entscheidend, die Auswirkungen auf Ihre bestehende Nutzerbasis zu berücksichtigen. Abrupte Änderungen können zu Frustration, Verwirrung und sogar zur Abwanderung von Nutzern führen, wie das Fiasko des Snapchat-Redesigns 2018 zeigt.

Strategien für reibungslose Übergänge:

  • Nutzern die Möglichkeit geben, sich für neue Designs zu entscheiden
  • Eine Übergangsfrist mit Zugang zur alten Version bieten
  • Tutorials oder geführte Touren zu neuen Funktionen anbieten
  • Nutzerfeedback während des Übergangs sammeln und darauf reagieren

Googles Ansatz zur Neugestaltung von Produkten wie Gmail und YouTube zeigt, wie eine schrittweise Implementierung den Widerstand gegen Veränderungen mindern und die Nutzerzufriedenheit aufrechterhalten kann.

4. Mentale Modelle prägen Nutzerinteraktionen und Erwartungen

Ein mentales Modell ist das, was wir über ein System zu wissen glauben, insbesondere darüber, wie es funktioniert.

Verständnis prägt Interaktion. Mentale Modelle sind die internen Repräsentationen, die Nutzer darüber haben, wie ein System funktioniert. Diese Modelle werden durch vergangene Erfahrungen, kulturelle Einflüsse und Interaktionen mit ähnlichen Systemen gebildet. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie Nutzer neue Schnittstellen angehen und mit ihnen interagieren.

Wichtige Aspekte mentaler Modelle:

  • Beeinflussen Nutzererwartungen
  • Leiten Problemlösungsansätze
  • Beeinflussen die Lern- und Benutzerfreundlichkeit
  • Bestimmen die Nutzerzufriedenheit und wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit

Designer müssen bestrebt sein, die mentalen Modelle der Nutzer zu verstehen und sich daran anzupassen, um intuitive, benutzerfreundliche Schnittstellen zu schaffen. Diese Anpassung verringert die kognitive Belastung und verbessert die gesamte Nutzererfahrung.

5. Passen Sie Designs an die mentalen Modelle der Nutzer an, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern

Gute Nutzererfahrungen sind möglich, wenn das Design eines Produkts oder einer Dienstleistung mit dem mentalen Modell des Nutzers übereinstimmt.

Die Lücke zwischen Design und Erwartung überbrücken. Wenn das Design eines Produkts mit den mentalen Modellen der Nutzer übereinstimmt, wird es von Natur aus benutzerfreundlicher. Nutzer können ihr vorhandenes Wissen und ihre Erwartungen anwenden, was zu einer intuitiveren und zufriedenstellenderen Erfahrung führt.

Methoden zur Anpassung von Designs an mentale Modelle:

  • Nutzerinterviews und Umfragen durchführen
  • Nutzer-Personas und Journey Maps erstellen
  • Empathie-Karten entwickeln
  • Usability-Tests durchführen

Durch das Verständnis der vorbestehenden mentalen Modelle der Nutzer können Designer Schnittstellen schaffen, die sich natürlich und einfach zu bedienen anfühlen, Reibungen verringern und die allgemeine Nutzerzufriedenheit verbessern.

6. Schrittweise Einführung von Änderungen kann den Widerstand der Nutzer mindern

Nutzer könnten das neue Design in einer Vorschau sehen, sich damit vertraut machen, Feedback geben und sogar zur alten Version zurückkehren, wenn sie es bevorzugen.

Sanfte Übergänge erhalten das Vertrauen der Nutzer. Bei der Einführung signifikanter Änderungen an einer vertrauten Schnittstelle kann ein schrittweiser Ansatz den Nutzern helfen, sich leichter anzupassen. Diese Strategie ermöglicht es den Nutzern, sich in ihrem eigenen Tempo mit neuen Funktionen oder Designs vertraut zu machen, wodurch der Widerstand verringert und das Nutzerengagement aufrechterhalten wird.

Vorteile der schrittweisen Einführung:

  • Verringert Schock und Frustration der Nutzer
  • Ermöglicht iterative Verbesserungen basierend auf Feedback
  • Erhält das Vertrauen und die Loyalität der Nutzer
  • Minimiert das Risiko der Nutzerabwanderung

Googles Ansatz zur Neugestaltung von Produkten wie YouTube zeigt, wie die Kontrolle der Nutzer über ihren Übergang zu einer neuen Schnittstelle zu einer positiveren Aufnahme von Änderungen führen kann.

7. Vertraute Muster halten die Nutzer auf ihre Kernaufgaben fokussiert

Indem sie den Erwartungen der Nutzer an den Prozess der Produktauswahl, das Hinzufügen zum virtuellen Warenkorb und den Checkout entsprechen, können Designer sicherstellen, dass die Nutzer ihr angesammeltes Wissen aus früheren E-Commerce-Erfahrungen anwenden können.

Vertrautheit ermöglicht Aufgabenfokus. Wenn Nutzer auf vertraute Designmuster und Konventionen stoßen, können sie mehr mentale Energie auf ihre primären Aufgaben verwenden, anstatt herauszufinden, wie sie die Schnittstelle navigieren. Dies ist besonders in zielorientierten Szenarien wie dem E-Commerce entscheidend.

Beispiele für vertraute Muster im E-Commerce:

  • Einkaufswagen-Symbol in der oberen rechten Ecke
  • Produktkategorien im Navigationsmenü
  • "In den Warenkorb"-Buttons auf Produktseiten
  • Mehrstufiger Checkout-Prozess

Durch die Nutzung dieser etablierten Konventionen können Designer ein nahtloses Einkaufserlebnis schaffen, das es den Nutzern ermöglicht, sich auf das Finden und Kaufen von Produkten zu konzentrieren, anstatt neue Interaktionsmuster zu erlernen.

8. Berücksichtigen Sie sowohl Innovation als auch Benutzerfreundlichkeit bei Designentscheidungen

Wenn Sie ein überzeugendes Argument dafür haben, etwas anders zu machen, um die Kernnutzererfahrung zu verbessern, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass es sich lohnt, es zu erkunden.

Balance zwischen Innovation und Vertrautheit. Während die Einhaltung etablierter Konventionen im Allgemeinen vorteilhaft ist, gibt es Zeiten, in denen Innovation die Nutzererfahrung erheblich verbessern kann. Der Schlüssel liegt darin, sorgfältig zu überlegen, wann man von der Norm abweicht und sicherzustellen, dass neue Designelemente die Benutzerfreundlichkeit wirklich verbessern.

Überlegungen für innovatives Design:

  • Löst es ein spezifisches Nutzerproblem?
  • Ist es signifikant besser als bestehende Lösungen?
  • Können Nutzer das neue Design leicht erlernen und anpassen?
  • Haben Sie das Design mit tatsächlichen Nutzern getestet?

Bei der Einführung innovativer Elemente ist es entscheidend, gründlich zu testen und bereit zu sein, basierend auf Nutzerfeedback zu iterieren. Das Ziel sollte immer sein, die Kernnutzererfahrung zu verbessern und gleichzeitig Verwirrung und Frustration zu minimieren.

Zuletzt aktualisiert:

Rezensionen

4.35 von 5
Durchschnitt von 1k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Gesetze des UX erhält überwältigend positive Bewertungen und wird für seine prägnante, aber umfassende Abdeckung der UX-Prinzipien gelobt. Leser schätzen die Mischung aus Psychologie und Design, die das Buch sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fachleute zugänglich macht. Viele finden es als wertvolles Nachschlagewerk, das durch praktische Beispiele und ethische Überlegungen hervorsticht. Einige Rezensenten bemerken, dass der Inhalt dem der Website lawsofux.com ähnelt, und einige erfahrene Designer fühlen, dass sie nicht viel Neues gelernt haben. Insgesamt wird es jedoch sehr empfohlen für diejenigen, die die Grundlagen des UX verstehen oder ihr Wissen auffrischen möchten.

Über den Autor

Jon Yablonski ist ein Senior UX Designer mit umfangreicher Erfahrung in verschiedenen digitalen Designherausforderungen. Seine Karriere umfasst E-Commerce-Plattformen, mobile Apps, interne Produkte und HMI-Systeme für Fahrzeugplattformen. Derzeit arbeitet Yablonski als Senior Product Designer bei Mixpanel, wo er sich darauf konzentriert, Organisationen dabei zu helfen, aus ihren Daten zu lernen. Vor dieser Rolle trug er zur Entwicklung der nächsten Generation von digitalen In-Vehicle-Erlebnissen bei General Motors bei. Yablonskis Leidenschaft liegt im Design digitaler Werkzeuge, die Benutzer befähigen, und er bringt diese Expertise in seine Arbeit in verschiedenen Branchen und Plattformen ein.

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