Wichtige Erkenntnisse
1. Glück ist erreichbar, wenn Sie loslassen, was Sie zurückhält.
Dieses Buch zu lesen allein wird Ihr Leben nicht verändern, aber die Umsetzung der Lösungen wird es tun.
Glück ist eine Entscheidung. Sie haben die Macht, glücklicher zu sein als jetzt, unabhängig von Ihrer Vergangenheit oder aktuellen Situation. Es geht hier nicht um schnelle Lösungen oder bloße Affirmationen, sondern um das ernsthafte Bemühen, zu verstehen, warum Sie kämpfen, und aktiv Lösungen umzusetzen. Die 25-jährige Erfahrung des Autors im Bereich psychischer Gesundheit zeigt: Loslassen von begrenzenden „Dingen“ ist der Schlüssel.
Erkennen Sie Ihre Herausforderungen. Viele Menschen fühlen sich enttäuscht oder glauben, sie könnten glücklicher sein. Obwohl das Leben harte Karten austeilen kann, tragen Sie womöglich unbewusst selbst zu Ihrem Leid bei. Häufige Themen, die das Glück stören, sind:
- Die Vergangenheit, Gedanken, Bedauern, Sorgen
- Andere Menschen, unproduktive Verhaltensweisen, Schuldzuweisungen
- Vergleiche, Drama-Sucht, die Zukunft
Handeln ist gefragt. Das Verstehen dieser Themen ist der erste Schritt, doch echte Veränderung entsteht erst durch das Umsetzen der vorgeschlagenen Lösungen. Das Buch bietet für jeden Bereich einen vierstufigen Prozess: Warum Sie feststecken, wie Sie vorankommen, wie das zum Glück beiträgt und welches Engagement nötig ist.
2. Ihre Vergangenheit ist Lehrmeister, nicht Gefängnis; lernen Sie daraus und gehen Sie voran.
Wenn ich an dieser Wand festhänge, kehre ich der Zukunft den Rücken zu.
Die Vergangenheit hält Sie fest. Erlebnisse und erlernte Regeln oder Glaubenssätze aus Ihrer Vergangenheit beeinflussen Ihr gegenwärtiges Glück maßgeblich. An schwierigen Ereignissen oder starren Regeln (wie „Ich muss perfekt sein“) festzuhalten, fühlt sich an wie ein Korsett, das Ihre psychologische Flexibilität einschränkt und negative Muster am Leben erhält.
Lernen, nicht verharren. Sie müssen die Vergangenheit nicht auslöschen, aber lernen, mit ihr umzugehen. Ihre Vergangenheit kann Lehrmeister, Motivator und Erfolgsfaktor sein, wenn Sie es zulassen. Die Alternative ist, Opfer zu bleiben und zu stagnieren.
Mit Akzeptanz voranschreiten. Loslassen bedeutet, anzuerkennen, dass vergangene Ereignisse stattgefunden haben (ohne sie zu billigen), Selbstverurteilung und Schuldgefühle zu mildern und zu erkennen, dass Sie überlebt haben. Unproduktive Regeln sollten Sie flexibler gestalten (z. B. „Ich muss nicht immer perfekt sein“). Dieser Prozess braucht Zeit und Geduld, bringt aber Befreiung.
3. Die Gedanken Ihres Geistes sind keine Fakten; lernen Sie zu beobachten, ohne sich zu verstricken.
Das meiste, was Sie denken, ist Gedanke, nicht Tatsache.
Der Geist erzeugt Leid. Wie Ihr Geist Ereignisse interpretiert, bestimmt, wie Sie sich fühlen. Ein überaktiver Geist, oft im Alarmmodus, produziert unzählige Gedanken (viele negativ), die nicht unbedingt wahr sind. Alles zu glauben, was Ihr Geist Ihnen sagt, führt zu irrationalen Ergebnissen und Unglück.
Beobachten, nicht einsteigen. Sie haben täglich etwa 60.000 bis 80.000 Gedanken, viele automatisiert und mit vergangenen Erfahrungen verknüpft. Statt sich in negative Gedanken zu verstricken, lernen Sie, sie anzuerkennen und Raum zu schaffen. Stellen Sie sich diese Gedanken wie einen Film vor, den Sie anschauen können, ohne selbst Teil der Handlung zu sein.
Hinterfragen und loslassen. Akzeptieren Sie harte Gedanken („Du bist wertlos“) nicht ungeprüft als Wahrheit. Suchen Sie nach Gegenbeweisen aus Ihrem Leben. Dieser vierstufige Prozess (anerkennen, Raum schaffen, Beweise prüfen, loslassen) ist eine strategische Methode, um sich von unproduktiven Gedankenschleifen zu lösen, was führt zu:
- Klarerem Denken und besseren Entscheidungen
- Besseren Beziehungen und mehr Selbstvertrauen
- Ausgeglichenen Stimmungen und einem ruhigeren Geist
4. Das Loslassen von Bedauern befreit Sie von Selbstbestrafung.
Wenn Sie sich bewusst sind, sind Sie schon halb am Ziel.
Bedauern belastet. An Bedauern festzuhalten, oft begleitet von übermäßiger Schuld, Scham und Selbstvorwürfen, schafft eine große emotionale Last und beeinträchtigt das Glück. Gesundes Bedauern führt zu Wiedergutmachung und Lernen, ungesundes wird zu einem festen emotionalen Zustand der Selbstbestrafung.
Verstehen Sie, warum Sie festhalten. Frühe Erfahrungen, Familie, Kultur und Persönlichkeitsmerkmale prägen Ihre Reaktion auf Bedauern. Unproduktive Muster wie Perfektionismus, Scham, übermäßige Kritik oder starres Denken halten Sie fest. Diese Muster zu erkennen, ist entscheidend.
Heilen durch Handeln. Gehen Sie voran, indem Sie:
- Ihre Bedauern benennen und verstehen (ans Licht bringen).
- Wo möglich Wiedergutmachung leisten (ein selbstheilender Prozess, der auch anderen helfen kann).
- Sich selbst vergeben (ein Akt der Selbstfürsorge und Mitgefühl).
Das Aufräumen mentaler Lasten durch Bedauern reduziert Angst, verbessert die Stimmung und stärkt die Gehirnfunktion, sodass Sie erfüllter leben können.
5. Ändern Sie Ihre Beziehung zur Sorge; sie ist eine Gewohnheit, nicht immer notwendig.
Sorgen sabotieren Ihr Glück, wenn Sie nicht einen Schritt zurücktreten und Kontrolle zurückgewinnen.
Sorge ist eine Falle. Ein gewisses Maß an Sorge ist normal, doch übermäßige Sorge ist eine moderne Epidemie, die mit Intoleranz gegenüber Unsicherheit zusammenhängt. Sie ist oft ein gewohnheitsmäßiges, fast süchtiges Muster, das eine falsche Sicherheit vorgaukelt, Sie aber in einer Angstspirale gefangen hält.
Verstehen Sie den Kreislauf. Das Bedrohungssystem Ihres Gehirns (Amygdala) reagiert übertrieben auf eingebildete Gefahren, setzt Stresshormone und körperliche Symptome frei. Ihr Geist erzeugt dann Sorgen (Problemlösungs-Gedanken), die paradoxerweise die Angst verstärken. Ihre sicherheitssuchenden Verhaltensweisen (Überdenken, Vermeiden, Beruhigung suchen) halten diesen Kreislauf aufrecht.
Durchbrechen Sie das Muster. Gewinnen Sie Kontrolle zurück, indem Sie:
- Ihre größten Sorgen identifizieren und prüfen, ob sie eingetreten sind.
- „Was wäre wenn“-Denken in „Und dann?“ umwandeln (Lösungen fokussieren).
- Sich feste „Sorgenzeiten“ einrichten, um Sorgen zu begrenzen.
- Sicherheitssuchende Verhaltensweisen schrittweise reduzieren.
Dies trainiert Ihr Gehirn neu und führt zu besserer Stimmung, Gesundheit, Klarheit und mehr Toleranz gegenüber Unsicherheit.
6. Setzen Sie Grenzen bei schwierigen Menschen; wählen Sie Ihren Kreis mit Bedacht.
Jeder von uns hat Menschen im Leben, die wir haben zu viel Macht über unser Wohlbefinden geben.
Menschen beeinflussen Ihre Energie. Beziehungen wirken sich stark auf Ihr Glück aus. Manche Menschen geben Ihnen Energie und heben Sie an, andere rauben sie durch Negativität, Kritik oder schlechtes Verhalten. Es zuzulassen, dass andere Sie schlecht behandeln, gefährdet Ihr persönliches Glück.
Verstehen Sie ihr Verhalten und Ihres. Schwierige Menschen leiden oft selbst (Übertragung, Unsicherheit, schlechte Emotionsregulation). Doch Sie tolerieren ihr Verhalten aufgrund eigener Muster:
- Passivität oder Konfliktangst
- Geringes Selbstwertgefühl oder Gefallenwollen
- Ungesunde oder erlernte Verhaltensweisen
Diese Dynamiken zu erkennen, gibt Ihnen Macht zur Veränderung.
Beziehungen proaktiv gestalten. Sie entscheiden, was Sie tolerieren. Gehen Sie mit herausfordernden Beziehungen um, indem Sie:
- Ihre emotionale Reaktion dämpfen, bevor Sie reagieren.
- Ihre Muster erkennen und loslassen (z. B. Passivität durch Durchsetzungsvermögen ersetzen).
- Rational und klar über Gefühle und Grenzen kommunizieren.
- Klare Grenzen für akzeptables Verhalten setzen.
Sich mit Menschen zu umgeben, die Sie wertschätzen und respektieren, ist entscheidend, um die glücklichere Version Ihrer selbst zu spiegeln.
7. Unproduktive Gewohnheiten sind Bewältigungsmechanismen; lernen Sie, sich selbst zu beruhigen.
Wenn es schwierig wird, ist es normal, Entspannung zu suchen und Ablenkungen zu schaffen, um dem zu entkommen.
Gewohnheiten werden Krücken. Viele Menschen greifen auf ungesunde Gewohnheiten (Alkohol, Shopping, übermäßige Arbeit etc.) zurück, um Stress, schwierige Gefühle oder das Gefühl, nicht genug zu sein, zu bewältigen. Obwohl sie kurzfristig Erleichterung bringen, beeinträchtigen sie andere Lebensbereiche und gefährden langfristig das Glück.
Verstehen Sie die Abhängigkeit. Gewohnheiten sind oft schnelle Lösungen, die mit dem Antriebssystem verbunden sind, wenn das Selbstberuhigungssystem unterentwickelt ist. Sie können auch aus beobachteten Mustern oder selbstzerstörerischen Tendenzen resultieren, genährt von Scham. Ehrlichkeit über Ihre Abhängigkeit ist der erste Schritt.
Ersetzen und selbst beruhigen. Befreien Sie sich, indem Sie:
- Zugeben, dass die Gewohnheit ein Problem ist, das Ihr Leben beeinträchtigt.
- Sich selbst daran erinnern, dass Sie genug sind und keine Kompensation brauchen.
- Gesündere Umgebungen schaffen und die Gewohnheit schrittweise reduzieren.
- Lernen, sich selbst zu beruhigen (mit Mitgefühl nach innen gehen, um Emotionen zu steuern).
- Gesündere Gewohnheiten annehmen und Unterstützung suchen.
Das Loslassen dieser „Sicherheitsverhalten“ ermöglicht es Ihnen, Ihr wahres Selbst zu erleben und Resilienz aufzubauen – der Weg zu echtem, dauerhaftem Glück.
8. Hören Sie auf, anderen die Schuld zu geben; übernehmen Sie Verantwortung für Ihr eigenes Glück.
Je mehr ich beschuldige, desto wahrscheinlicher bleibt alles beim Alten.
Schuldzuweisungen machen Sie machtlos. Lebensumstände können Unglück verursachen, doch andere oder die Umstände für das Fortbestehen verantwortlich zu machen, hält Sie fest. Es ist einfacher, Opfer zu sein, als Verantwortung für die eigenen Gedanken und Handlungen im Hier und Jetzt zu übernehmen.
Verstehen Sie die Motive hinter Schuldzuweisungen. Schuldzuweisungen sind oft unbewusste Bewältigungsstrategien oder Rechtfertigungen. Motive sind:
- Opferstarre (im Opferdasein feststecken)
- Identitätsbindung (Schuld wird Teil der eigenen Identität)
- Vermeidung (Rechtfertigung für Rückzug vom Leben)
- Mächtig machtlos (an der Macht des Nicht-Veränderns festhalten)
- Sekundärer Gewinn (Sympathie oder Steuerung von Situationen erhalten)
Ergreifen Sie Ihre Macht zurück. Gehen Sie voran, indem Sie:
- Akzeptanz für die Realitäten des Lebens üben (ohne Ungerechtigkeit zu billigen).
- Reflektieren, was Sie aus Widrigkeiten gelernt haben, und vom Opfer zum Gestalter werden.
- Ihre persönlichen Werte erkennen und Ihr Handeln daran ausrichten.
- Verantwortung für Ihre Reaktionen und Entscheidungen übernehmen.
Das Loslassen von Schuld bringt Leichtigkeit, Frieden, Freiheit und ein größeres Gefühl von Kontrolle – ein wesentlicher Beitrag zum Glück.
9. Vergleiche und das Streben nach mehr rauben Ihre Freude; üben Sie Dankbarkeit und Einfachheit.
Vergleich ist der Dieb der Freude.
Die Falle des „Mangels“. Ihr Leben mit dem anderer zu vergleichen oder zu glauben, Glück liege in zukünftigen Erfolgen („Ich bin glücklich, wenn...“) erzeugt Unzufriedenheit und beeinträchtigt das gegenwärtige Glück. Soziale Medien und Werbung befeuern dies ständig mit unrealistischen „Normen“ und Wünschen.
Verstehen Sie die Triebkräfte. Vergleiche und das Streben nach mehr entspringen psychologischen Zuständen:
- Unzufriedenheit (Flucht suchen)
- Verlangen (Hunger nach Stimulation/Vergnügen)
- Selbstzweifel (Beweise für Unzulänglichkeit suchen oder kompensieren)
- Selbstsabotage (Selbstkritik verstärken oder destruktive Wege gehen)
Pflegen Sie Zufriedenheit. Entgegenwirken können Sie durch:
- Tägliche Dankbarkeit (wissenschaftlich belegt, um Wohlfühlchemikalien zu steigern und Perspektive zu erweitern).
- Freundliche Taten (den Fokus nach außen richten und Zufriedenheit schenken).
- Die Kunst der Einfachheit (Entrümpeln, Grundbedürfnisse schätzen).
- Nach innen schauen für Zufriedenheit (Frieden und Klarheit in sich finden).
Diese Praktiken verankern Sie, reduzieren Abhängigkeit von äußerer Bestätigung und schaffen Raum für Freude.
10. Ein Leben voller Drama ist eine Falle; wählen Sie Balance statt Intensität.
Ein dramatisches Leben ist ein stressiges Leben und oft nicht förderlich für ein glückliches, friedliches Dasein.
Drama macht süchtig. Drama zu suchen oder zu erzeugen (Konflikte, Intensität, Übertreibung) kann eine unbewusste Gewohnheit sein, die Aufmerksamkeit bringt oder vor Langeweile fliehen lässt. Es ist jedoch stressig, nicht nachhaltig und nährt andere unproduktive Muster, die das Glück stark beeinträchtigen.
Verstehen Sie die zugrundeliegenden Prozesse. Die Drama-Sucht erfüllt verschiedene Zwecke:
- Vermeidung (Abschalten von anderen Lebensbereichen)
- Kompensationsmechanismen (Mangelndes Selbstvertrauen kaschieren)
- Aufmerksamkeitssuche (Validierung oder Rampenlicht)
- Konstruiertes Selbstbild (Glauben, durch dramatische Geschichten definiert zu sein)
- Vererbte Muster (Familiendynamiken normalisieren)
Durchbrechen Sie den Kreislauf. Streben Sie ein ausgewogeneres Leben an, indem Sie:
- Zugeben, dass Sie sich in übertriebenen, gewohnheitsmäßigen Drama-Reaktionen verstricken.
- Die spezifischen Drama-Muster benennen, in die Sie verfallen.
- Drama-Muster durch adaptive Verhaltensweisen ersetzen (ausgeglichen, reguliert, hilfreich, selbstbewusst).
- Dies mit Selbstmitgefühl und ohne Urteil angehen.
Das Loslassen von Drama führt zu emotionaler Regulation, klarem Denken, besseren Beziehungen und gesteigertem Wohlbefinden.
11. Wahres Glück finden Sie im gegenwärtigen Moment, nicht in einer kontrollierten Zukunft.
Das Nachdenken und Planen der Zukunft, um jede Möglichkeit eines negativen Ausgangs auszuschließen, lässt uns glauben, wir hätten Kontrolle über das, was uns widerfährt, lindert den Schmerz, zu akzeptieren, dass nichts ewig ist – auch das Leben nicht – und lenkt uns von der Wahrheit ab.
Zukunftsfixierung raubt das Jetzt. Sich auf Planung, Vorhersage und Kontrolle der Zukunft zu konzentrieren, um Glück zu finden, führt oft zu Unzufriedenheit und Angst und lässt Sie das Potenzial des gegenwärtigen Moments für Freude verpassen. Diese Beschäftigung hängt häufig mit der Unfähigkeit zusammen, Vergänglichkeit und Sterblichkeit zu akzeptieren.
Akzeptieren Sie Unsicherheit. Das Leben bietet wenige Sicherheiten. Die Kontrolle über die unkontrollierbare Zukunft zu erzwingen, ist ein vergebliches Unterfangen, das Stress erzeugt. Die Weisheit liegt darin, anzunehmen, dass nichts von Dauer ist, und Ihre Energie auf das zu richten, was Sie jetzt beeinflussen können.
Leben Sie im Hier und Jetzt. Verlegen Sie Ihren Fokus von einer erdachten Zukunft auf die Realität von heute. Schätzen Sie, was Sie jetzt haben, finden Sie Freude an einfachen Dingen und verbinden Sie sich mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind. Die wichtigsten Dinge im Leben (Liebe, Verbindung, Werte) erleben Sie im Jetzt – nicht in einer Zukunft, die vielleicht nie so eintrifft, wie geplant.
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FAQ
What’s "Ten Times Happier" by Owen O’Kane about?
- Practical Guide to Happiness: "Ten Times Happier" is a self-help book that offers practical, evidence-based strategies to help readers let go of what’s holding them back and become significantly happier.
- Therapist’s Perspective: Written by psychotherapist Owen O’Kane, the book draws on his 25 years of experience in mental health, blending personal stories, client case studies, and psychological research.
- Ten Key Obstacles: The book is structured around ten common themes that block happiness, such as the past, negative thinking, worry, regret, and unhealthy habits.
- Action-Oriented Approach: Rather than offering quick fixes or affirmations, O’Kane provides a four-step process for each obstacle, focusing on understanding, solutions, commitment, and the impact on happiness.
Why should I read "Ten Times Happier" by Owen O’Kane?
- Realistic and Honest: The book avoids “magical thinking” and instead offers honest, actionable advice for real-life challenges.
- Universal Relevance: O’Kane’s ten themes are issues that almost everyone faces, making the book widely applicable regardless of background.
- Therapist-Tested Methods: The strategies are based on proven therapeutic techniques, including mindfulness, cognitive behavioral therapy, and acceptance and commitment therapy.
- Personal and Relatable: O’Kane shares his own struggles and client stories, making the advice relatable and grounded in lived experience.
What are the key takeaways from "Ten Times Happier"?
- Letting Go is Essential: Happiness is achievable if you’re willing to let go of unhelpful patterns, beliefs, and habits.
- Self-Responsibility: You play a powerful role in your own happiness; blaming others or circumstances keeps you stuck.
- Practical Steps Work: Each chapter provides a four-step process to tackle a specific obstacle, emphasizing understanding, action, and commitment.
- Happiness is a Practice: There are no quick fixes—consistent effort and self-compassion are required for lasting change.
What is Owen O’Kane’s four-step process for overcoming obstacles to happiness?
- Step 1: Understanding: Identify why you’re stuck and the psychological processes behind your struggle.
- Step 2: Solutions: Learn practical strategies and tools to move forward from each obstacle.
- Step 3: Commitment: Make a personal commitment to apply the solutions and change your patterns.
- Step 4: Impact: Reflect on how these changes will improve your life and contribute to your happiness.
What are the ten key obstacles to happiness identified in "Ten Times Happier"?
- The Past: Unresolved experiences, unhelpful rules, and beliefs that keep you stuck.
- The Mind: Negative thinking patterns and over-engagement with unhelpful thoughts.
- Regrets: Holding onto guilt, shame, and self-blame for past actions.
- Worry: Excessive, habitual worry and an unhealthy relationship with anxiety.
- Other People: Allowing negative influences or toxic relationships to impact your wellbeing.
- Unhelpful Habits: Reliance on quick fixes or unhealthy coping mechanisms.
- Blaming: Failing to take responsibility and staying stuck in victimhood.
- Comparison: Measuring yourself against others and living in a state of lack.
- Drama Addiction: Creating or engaging in unnecessary conflict and high-intensity living.
- Future-Fixation: Obsessing over or trying to control the future at the expense of the present.
How does "Ten Times Happier" by Owen O’Kane suggest dealing with the past?
- Identify Unhelpful Rules: Recognize inherited beliefs and rules that no longer serve you, and rewrite them to be more flexible.
- Process Traumatic Experiences: Use guided questions to examine past events, reduce self-blame, and accept that the event is over.
- Let Go and Learn: View the past as a teacher rather than a prison, using its lessons to inform a better future.
- Commit to Change: Make conscious decisions to reduce rumination and treat yourself with compassion moving forward.
What practical advice does "Ten Times Happier" give for managing negative thinking and the mind?
- Thoughts Are Not Facts: Recognize that most thoughts are automated and not necessarily true.
- Four-Step Thought Process: Acknowledge the thought, create space (observe rather than engage), examine the evidence, and let go.
- Mindfulness Techniques: Use visualization (like the “movie director” method) to detach from unhelpful mental chatter.
- Reduce Stress: Lower your emotional barometer through lifestyle changes, self-care, and healthy routines.
How does Owen O’Kane recommend handling worry and anxiety in "Ten Times Happier"?
- Understand the Cycle: Learn how the brain’s threat system and safety-seeking behaviors maintain worry.
- Change Your Relationship with Worry: Shift from “what if” thinking to “then what” problem-solving.
- Scheduled Worry Time: Allocate a specific time each day to address worries, reducing their intrusion on daily life.
- Gradually Drop Safety Behaviors: Challenge avoidance and reassurance-seeking patterns to break the anxiety loop.
What strategies does "Ten Times Happier" offer for improving relationships and dealing with difficult people?
- Set Boundaries: Clearly define what behaviors you will and won’t tolerate from others.
- Emotional Regulation: Pause and calm yourself before responding to conflict or negativity.
- Rational Communication: Use non-blaming, factual language to express your needs and feelings.
- Choose Your Tribe: Surround yourself with people who energize and support you, and distance yourself from those who drain you.
How does "Ten Times Happier" address the issue of unhealthy habits and self-soothing?
- Identify Problematic Habits: Honestly assess which behaviors are used as quick fixes or distractions.
- Gradual Change: Wean yourself off unhelpful habits at a manageable pace, seeking support if needed.
- Learn to Self-Soothe: Develop compassionate, healthy ways to manage emotions, such as relaxation, exercise, or creative activities.
- Replace and Reinforce: Substitute unhealthy habits with positive alternatives and reinforce new patterns through consistency.
What is the role of comparison, regret, and drama in blocking happiness according to "Ten Times Happier"?
- Comparison: Leads to chronic dissatisfaction and prevents appreciation of what you have; practice gratitude and simplicity to counteract it.
- Regret: Holding onto past mistakes fuels shame and self-blame; self-forgiveness and making amends are key to moving on.
- Drama Addiction: High-intensity living and conflict create exhaustion and unhappiness; recognize and replace drama patterns with balanced, adaptive behaviors.
What are the most powerful quotes from "Ten Times Happier" by Owen O’Kane, and what do they mean?
- “Don’t look back, you’re not going that way.” – Encourages letting go of the past to focus on building a better future.
- “Happiness for me truly is an ‘inside job’.” – Emphasizes that true happiness comes from within, not external circumstances.
- “You are not your thoughts.” – Reminds readers to detach from negative thinking and not let it define their identity.
- “The only guarantees you have are now. Don’t waste too much time worrying about the future.” – Stresses the importance of living in the present moment for greater peace and happiness.
- “You have a choice to take control and not be dominated by the darker parts of your past.” – Highlights personal agency in overcoming obstacles to happiness.
Rezensionen
Ten Times Happier erhält überwiegend positive Bewertungen für seinen praktischen und bodenständigen Ansatz zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens. Die Leser schätzen den offenen Ton des Autors, die nachvollziehbaren Beispiele und die umsetzbaren Strategien. Viele empfinden das Buch als leicht verständlich und gut in den Alltag integrierbar, einige beschreiben es sogar als lebensverändernd. Kritiker bemängeln, dass manche Ratschläge wie Allgemeinwissen wirken und sich die Texte stellenweise wiederholen. Insgesamt empfehlen Rezensenten das Buch besonders jenen, die auf der Suche nach praktischen Tipps zur Reduzierung von Ängsten und zur Steigerung des Glücks sind – vor allem, wenn sie neu in der Selbsthilfeliteratur sind.
Ανθολογία Επιστημονικής Φαντασίας Ιστορίες των εκδόσεων Ωρόρα Series Series
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