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War on Peace

War on Peace

The End of Diplomacy and the Decline of American Influence
von Ronan Farrow 2018 392 Seiten
4.15
8k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Der Rückgang der amerikanischen Diplomatie begann lange vor Trump

„Im Laufe der 1990er Jahre fiel das Budget für internationale Angelegenheiten der Vereinigten Staaten um 30 Prozent, vergleichbar mit den Kürzungen, die Jahre später von der Trump-Administration gefordert wurden.“

Haushaltskürzungen lähmten die Diplomatie. In den 1990er Jahren kürzte die Clinton-Administration zusammen mit dem Kongress die Mittel für das Außenministerium und schloss Dutzende diplomatische Vertretungen weltweit. Diese Reduzierungen erfolgten gerade zu einem Zeitpunkt, als die Welt nach dem Kalten Krieg komplexer wurde und eine differenziertere Diplomatie erforderte. Die Kürzungen machten das Außenministerium unfähig, die aufkommenden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

9/11 beschleunigte die Militarisierung. Nach den Anschlägen vom 11. September wurde die Diplomatie unter der Bush-Administration weiter an den Rand gedrängt zugunsten militärischer und nachrichtendienstlicher Lösungen. Dieser Wandel stellte kurzfristige Antiterrorziele über langfristige diplomatische Engagements. Das Außenministerium hatte Schwierigkeiten, seine Relevanz in einer von Pentagon und CIA dominierten Ära zurückzugewinnen.

Wichtige diplomatische Verluste durch die Kürzungen der 1990er Jahre:

  • 26 Konsulate geschlossen
  • 50 USAID-Missionen eingestellt
  • Abrüstungsbehörde abgeschafft
  • United States Information Agency aufgelöst

2. Militär- und Geheimdienstbehörden haben das Außenministerium in den Schatten gestellt

„Das Budget des Verteidigungsministeriums ist immer viel größer, und das aus gutem Grund, ich stimme dem zu, aber das Verhältnis zwischen den beiden wird immer schlechter.“

Haushaltsmittel spiegeln Prioritäten wider. Die massive Diskrepanz zwischen militärischen und diplomatischen Ausgaben ist seit dem 11. September nur gewachsen. Während das Budget des Pentagon in die Höhe geschnellt ist, sah sich das Außenministerium wiederholten Kürzungen und Einstellungsstopps gegenüber. Dieses Ungleichgewicht hat Amerikas Fähigkeit zur differenzierten Diplomatie und zur Ausübung von Soft Power untergraben.

Militär dominiert die Politikgestaltung. Über die bloße Finanzierung hinaus haben das Militär und die Geheimdienstgemeinschaft überproportionalen Einfluss auf die Entscheidungen der Außenpolitik gewonnen. Generäle und Spione prägen zunehmend die Strategie und drängen oft diplomatische Perspektiven an den Rand. Dies hat zu einer übermäßigen Abhängigkeit von militärischen Lösungen bei komplexen geopolitischen Herausforderungen geführt.

Beispiele für die Dominanz von Militär und Geheimdiensten:

  • Beziehungen der CIA und des Militärs zu Warlords in Afghanistan
  • Drohnenangriffe und verdeckte Operationen ersetzen traditionelle Diplomatie
  • Generäle besetzen Schlüsselpositionen für nationale Sicherheit im Weißen Haus

3. Diplomaten wie Richard Holbrooke kämpften um ihre Relevanz

„Holbrooke hatte gesehen, wie die Vereinigten Staaten eine Chance zur Beendigung eines Krieges verspielt hatten; er würde es nicht noch einmal zulassen.“

Holbrookes letzte Schlacht. Der erfahrene Diplomat Richard Holbrooke, der den Frieden in Bosnien verhandelte, versuchte, die Lehren aus diesem Erfolg auf Afghanistan anzuwenden. Er setzte sich für eine diplomatische Lösung und einen regionalen Ansatz ein, wurde jedoch oft von militärischen Stimmen in der Obama-Administration an den Rand gedrängt.

Ein mühsamer Kampf für die Diplomatie. Holbrookes Kämpfe verkörperten die breitere Marginalisierung des Außenministeriums. Selbst erfahrene Diplomaten fanden sich in politischen Debatten oft von Generälen und Geheimdienstbeamten übermannt. Die „Militarisierung der Außenpolitik“, vor der Holbrooke warnte, hat seit seinem Tod im Jahr 2010 nur an Fahrt gewonnen.

Holbrookes zentrale diplomatische Prinzipien:

  • Verhandlungen neben militärischem Druck betonen
  • Regionale Mächte in die Lösungsfindung einbeziehen
  • Fokus auf langfristige Stabilität, nicht nur auf kurzfristige militärische Ziele

4. US-Allianzen mit Warlords und starken Männern haben sich als nachteilig erwiesen

„Wir machen unsere Kompromisse. Wir könnten eine Schuld für die Zukunft auf uns nehmen.“

Kurzfristige Gewinne, langfristige Probleme. In Afghanistan, Somalia und anderswo hat die US immer wieder mit lokalen starken Männern Allianzen geschlossen, um unmittelbare Antiterrorziele zu erreichen. Während diese Allianzen manchmal taktisch erfolgreich waren, untergraben sie oft die langfristige Stabilität und die amerikanischen Werte.

Folgen für die Menschenrechte. Die Unterstützung der USA hat missbräuchliche Warlords und autoritäre Regime ermutigt und damit Amerikas Glaubwürdigkeit als Verfechter von Demokratie und Menschenrechten geschädigt. Die Abhängigkeit von militärischen Beziehungen hat auf Kosten eines breiteren diplomatischen Engagements mit der Zivilgesellschaft und reformorientierten Elementen stattgefunden.

Beispiele problematischer US-Verbündeter:

  • General Dostum in Afghanistan (wegen Kriegsverbrechen angeklagt)
  • Ägyptischer Präsident Sisi (verantwortlich für harte Repression)
  • Saudi-Arabien (Menschenrechtsverletzungen, Krieg im Jemen)

5. Das iranische Atomabkommen zeigte das Potenzial der Diplomatie

„Die Fähigkeit, das nukleare Problem ohne einen Schuss zu lösen, auf eine Weise, die unseren Interessen dient, ist ein ziemlich bedeutender Schritt.“

Geduldige Diplomatie zahlt sich aus. Das iranische Atomabkommen von 2015 zeigte, dass selbst mit einer feindlichen Nation nachhaltiges diplomatisches Engagement Ergebnisse liefern kann. Jahre sorgfältiger Verhandlungen, geleitet von erfahrenen Diplomaten, führten zu einem Abkommen, das das iranische Atomprogramm nachweislich einschränkte.

Multifaceted approach. Der Erfolg des Iran-Abkommens beruhte auf einer Kombination aus wirtschaftlichem Druck, multilateraler Zusammenarbeit und direkten Gesprächen. Dies stand im Gegensatz zu dem rein konfrontativen Ansatz, den einige Hardliner bevorzugten. Das Abkommen zeigte, wie Diplomatie nachhaltigere Lösungen bieten kann als militärische Drohungen allein.

Zentrale Elemente der Diplomatie im Iran-Abkommen:

  • Multilaterale Koalition (P5+1-Länder)
  • Sorgfältige Sequenzierung von Sanktionen und Einhaltung
  • Intensive Verifizierungsmaßnahmen
  • Hintertürgespräche zur Vertrauensbildung

6. Mangel an diplomatischer Expertise hat die US-Außenpolitik geschwächt

„Wir haben uns im Grunde einseitig entwaffnet. Wenn Sie Diplomatie nicht als Werkzeug haben, haben Sie Ihre eigene Macht einseitig untergraben. Warum sollten wir das tun?“

Brain Drain im Außenministerium. Haushaltskürzungen, Einstellungsstopps und niedrige Moral haben die Reihen erfahrener Diplomaten dezimiert. Dieser Verlust an Expertise macht die USA weniger fähig, komplexe globale Herausforderungen zu bewältigen und aufkommende Bedrohungen und Chancen zu erkennen.

Folgen für die Politik. Ohne robusten diplomatischen Input ist die US-Außenpolitik reaktiver und militarisierter geworden. Ein differenziertes Verständnis lokaler Kontexte fehlt oft, was zu Fehltritten in Ländern wie Irak, Libyen und Syrien führt. Die Aushöhlung des Außenministeriums hat den politischen Entscheidungsträgern entscheidende Perspektiven entzogen.

Bereiche, die durch den Rückgang der Diplomatie geschwächt wurden:

  • Sprachkenntnisse (Arabisch, Farsi, Chinesisch usw.)
  • Tiefgehende regionale Expertise
  • Verhandlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten
  • Öffentlichkeitsarbeit und Projektion von Soft Power

7. China füllt das diplomatische Vakuum, das durch Amerikas Rückzug entstanden ist

„Es ist eine völlig selbst zugefügte Wunde. Es beunruhigt mich viel mehr als viele der anderen Themen, die die öffentliche Debatte an den meisten Tagen bestimmen.“

Wachsenden Einfluss Chinas. Während sich die USA aus globalen Führungsrollen zurückziehen, ist China bereitwillig eingesprungen. Peking erweitert seine diplomatische Präsenz weltweit, erhöht die Entwicklungshilfe und positioniert sich als zuverlässigerer Partner als Washington.

Langfristige strategische Wende. Chinas diplomatische Offensive geht über das bloße Füllen von Vakuums hinaus, die durch den Rückzug der USA entstanden sind. Sie stellt einen konzertierten Versuch dar, die internationale Ordnung in einer Weise umzugestalten, die für chinesische Interessen günstiger ist. Die Belt and Road Initiative ist ein Beispiel für diesen umfassenden Ansatz zur Einflussnahme.

Beispiele für Chinas diplomatische Expansion:

  • Größter Beitragender von Friedenstruppen unter den P5-Nationen
  • Hauptkreditgeber für Entwicklungsländer
  • Mediatorenrolle in Konflikten (z. B. Friedensgespräche in Afghanistan)
  • Ausweitung des Netzwerks der Konfuzius-Institute

8. Die Wiederherstellung der Diplomatie ist entscheidend für Amerikas globale Führungsrolle

„Diplomatie sollte international wirklich das erste Mittel der Wahl sein. Sie kann manchmal Dinge zu weit geringeren Kosten, sowohl finanziell als auch in Bezug auf amerikanische Leben, erreichen als der Einsatz des Militärs.“

Rebalancierung ist unerlässlich. Um die globale Führungsrolle aufrechtzuerhalten, muss die USA in ihre diplomatischen Fähigkeiten reinvestieren. Das bedeutet nicht nur eine Erhöhung der Mittel, sondern auch einen kulturellen Wandel, der Diplomatie erneut als kritisches Werkzeug der Staatskunst wertschätzt.

Ergänzung der militärischen Macht. Ein revitalisiertes Außenministerium würde Amerikas harte Macht nicht verringern, sondern verstärken. Geschickte Diplomaten können helfen, Konflikte zu verhindern, bevor sie militärische Interventionen erfordern, und nachhaltigere Lösungen für globale Herausforderungen schaffen.

Schritte zur Wiederherstellung der Diplomatie:

  • Erhöhung der Mittel und Einstellungen im Außenministerium
  • Stärkung diplomatischer Stimmen in nationalen Sicherheitsentscheidungen
  • Wiederaufbau von Allianzen und multilateralen Engagements
  • Betonung des langfristigen Beziehungsaufbaus, nicht nur des Krisenmanagements

Zuletzt aktualisiert:

FAQ

What's War on Peace: The End of Diplomacy and the Decline of American Influence about?

  • Focus on Diplomacy's Decline: The book by Ronan Farrow examines the decline of American diplomacy and the increasing reliance on military solutions in foreign policy.
  • Historical Context: It provides a historical overview of U.S. diplomacy from the post-World War II era to the present, highlighting key events and decisions.
  • Personal Stories: The narrative includes personal anecdotes from diplomats, illustrating their struggles and triumphs in a changing political landscape.

Why should I read War on Peace by Ronan Farrow?

  • Insight into Foreign Policy: The book offers a critical examination of the shift from diplomacy to military intervention in American foreign policy.
  • Lessons from Diplomats: It provides insights from experienced diplomats, offering valuable lessons on negotiation and dialogue.
  • Relevance to Current Events: The themes are highly relevant to ongoing geopolitical tensions, providing historical context for contemporary foreign policy discussions.

What are the key takeaways of War on Peace?

  • Diplomacy is Essential: Farrow emphasizes the importance of diplomacy for maintaining global peace and stability.
  • Critique of Military Dominance: The book critiques the increasing dominance of military solutions in U.S. foreign policy.
  • Role of Personal Relationships: It highlights the importance of personal relationships in successful diplomatic negotiations.

What are the best quotes from War on Peace and what do they mean?

  • “The last of the diplomats...”: This quote underscores the importance of diplomats in maintaining global stability.
  • “You don’t make peace with your friends.”: It reflects the necessity of engaging with adversaries in difficult negotiations.
  • “Wars can end, peace can be forged.”: This quote highlights the potential for resolution through diplomatic means.

How does War on Peace address the U.S.-Pakistan relationship?

  • Raymond Davis Incident: The book details the fallout from the 2011 incident, which strained U.S.-Pakistan relations.
  • Impact of Military Actions: It discusses how military operations, like the raid on Osama bin Laden, complicated the relationship.
  • Consequences for Diplomacy: Farrow argues that these events illustrate the dangers of sidelining diplomatic channels.

What role does technology play in modern diplomacy as discussed in War on Peace?

  • Changing Communication Methods: Technology has transformed diplomatic communication, impacting the nuances of diplomacy.
  • Information Overload: Diplomats face challenges in sifting through vast amounts of data to make informed decisions.
  • Social Media Influence: Social media can amplify tensions and complicate diplomatic efforts by rapidly shifting public opinion.

How does War on Peace critique the militarization of U.S. foreign policy?

  • Historical Context: The book traces the shift from diplomatic engagement to militarization, highlighting key events.
  • Negative Outcomes: Farrow discusses the negative consequences, including increased violence and instability.
  • Call for Balance: He advocates for a balanced approach that incorporates both military and diplomatic strategies.

What does War on Peace suggest about the future of American diplomacy?

  • Urgent Need for Change: Farrow argues for a renewed commitment to diplomatic engagement and multilateralism.
  • Reimagining Diplomatic Roles: He suggests that diplomats' roles must be reimagined to include broader skills and approaches.
  • Hope for Renewal: Despite challenges, the book ends on a hopeful note, suggesting a return to diplomacy is possible.

How does War on Peace address the concept of American exceptionalism?

  • Critique of Exceptionalism: Farrow challenges the notion by highlighting failures in U.S. foreign policy.
  • Historical Examples: The book provides examples where exceptionalism justified military action over diplomacy.
  • Call for Humility: Farrow advocates for a more humble approach, recognizing the complexities of international relations.

How does War on Peace illustrate the importance of regional relationships in diplomacy?

  • Regional Dynamics: Understanding regional dynamics is crucial for effective diplomacy, as shown in Holbrooke’s efforts.
  • Building Alliances: The book discusses the importance of building alliances with regional powers.
  • Long-term Stability: Strong regional relationships can lead to long-term stability and peace.

What are the implications of the decline of diplomacy as presented in War on Peace?

  • Increased Conflict: Farrow argues that the decline of diplomacy leads to more conflicts and instability.
  • Erosion of Trust: Sidelining diplomacy erodes trust between nations, hindering future negotiations.
  • Need for Reinvestment: Farrow calls for reinvestment in diplomatic efforts and resources.

How does War on Peace critique the Trump administration's foreign policy?

  • Sidelining Diplomacy: Farrow argues that the administration undermined the State Department and sidelined diplomats.
  • Militarization of Policy: The preference for military solutions over diplomacy is critiqued as leading to unnecessary conflicts.
  • Impact on Global Standing: The administration's actions are said to have diminished America's global influence.

Rezensionen

4.15 von 5
Durchschnitt von 8k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Der Krieg um den Frieden beleuchtet den Rückgang der US-Diplomatie und den Anstieg der Militarisierung in der Außenpolitik. Farrow argumentiert, dass dieser Trend unter Clinton begann und unter den nachfolgenden Regierungen an Fahrt gewann, bis hin zu Trumps drastischen Kürzungen im Außenministerium. Das Buch bietet Insider-Perspektiven durch Interviews mit Diplomaten und Beamten. Während es für seine gründliche Recherche und wertvollen Einblicke gelobt wird, fanden einige Rezensenten, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt. Insgesamt wird es als ein wichtiges, aber ernüchterndes Porträt des Zustands der amerikanischen Diplomatie und des globalen Einflusses angesehen.

Über den Autor

Ronan Farrow ist ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Investigativjournalist, der für seine Arbeiten im The New Yorker bekannt ist. Zuvor war er als Beamter im Außenministerium und als Moderator bei MSNBC tätig. Farrows Berichterstattung über den Harvey-Weinstein-Skandal trug maßgeblich zur #MeToo-Bewegung bei. Er hat mehrere Bestseller verfasst, darunter "War on Peace". Als Absolvent der Yale Law School und Rhodes-Stipendiat hat Farrow an der Universität Oxford einen Doktortitel in Politikwissenschaft erworben. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter die Nominierung als einer der 100 einflussreichsten Menschen des Time Magazins.

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