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Complex PTSD

Complex PTSD

From Surviving to Thriving
von Pete Walker 2013 376 Seiten
4.55
11k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Komplexe PTBS: Das Verständnis der Auswirkungen von Kindheitstrauma

KPTBS ist eine schwerwiegendere Form der posttraumatischen Belastungsstörung. Sie unterscheidet sich von diesem bekannteren Trauma-Syndrom durch fünf ihrer häufigsten und problematischsten Merkmale: emotionale Flashbacks, toxische Scham, Selbstaufgabe, ein bösartiger innerer Kritiker und soziale Angst.

Langfristige Auswirkungen von Kindheitstrauma: Komplexe PTBS (KPTBS) ist eine Erkrankung, die sich aus langanhaltender traumatischer Erfahrung in der Kindheit entwickelt, oft infolge von Missbrauch, Vernachlässigung oder Verlassenwerden. Im Gegensatz zu einer einmaligen PTBS betrifft KPTBS mehrere Aspekte des Lebens einer Person, einschließlich:

  • Emotionale Regulation
  • Selbstwahrnehmung
  • Beziehungen zu anderen
  • Glaubenssysteme über die Welt

Hauptsymptome und Herausforderungen: Menschen mit KPTBS kämpfen oft mit:

  • Emotionalen Flashbacks: Plötzliche, intensive emotionale Reaktionen, die durch gegenwärtige Erfahrungen ausgelöst werden
  • Toxischer Scham: Ein allgegenwärtiges Gefühl, grundlegend fehlerhaft oder unwürdig zu sein
  • Selbstaufgabe: Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse und Gefühle
  • Innerem Kritiker: Eine harsche, selbstkritische innere Stimme
  • Sozialer Angst: Intensive Angst und Vermeidung sozialer Situationen

Das Verständnis von KPTBS ist entscheidend für Überlebende und ihre Angehörigen, um den Heilungsprozess zu beginnen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

2. Erkennen von emotionalen Flashbacks und deren Auslösern

Emotionale Flashbacks sind plötzliche und oft langanhaltende Rückfälle in die überwältigenden Gefühlszustände eines missbrauchten/verlassenen Kindes. Diese Gefühlszustände können überwältigende Angst, Scham, Entfremdung, Wut, Trauer und Depression umfassen.

Erkennen von Flashbacks: Emotionale Flashbacks sind ein zentrales Symptom von KPTBS und manifestieren sich oft als intensive, scheinbar irrationale emotionale Reaktionen auf alltägliche Situationen. Im Gegensatz zu PTBS-Flashbacks beinhalten sie typischerweise keine visuellen Erinnerungen, sondern überwältigende Gefühle aus der Vergangenheit.

Wesentliche Merkmale emotionaler Flashbacks:

  • Plötzlicher Beginn intensiver Emotionen (Angst, Scham, Wut usw.)
  • Gefühl, klein, hilflos oder machtlos zu sein
  • Trennung von der gegenwärtigen Realität
  • Schwierigkeiten beim rationalen Denken oder Entscheiden

Umgang mit Auslösern: Das Erkennen und Verstehen von Auslösern ist entscheidend für den Umgang mit Flashbacks. Häufige Auslöser sind:

  • Zwischenmenschliche Konflikte
  • Wahrgenommene Ablehnung oder Verlassenwerden
  • Stress oder Überforderung
  • Bestimmte Geräusche, Gerüche oder Umgebungen, die an vergangene Traumata erinnern

Die Entwicklung eines personalisierten Flashback-Management-Plans, einschließlich Erdungstechniken und Selbstberuhigungsstrategien, kann Überlebenden helfen, diese herausfordernden Erfahrungen zu bewältigen und ihre Häufigkeit und Intensität allmählich zu reduzieren.

3. Der innere Kritiker: Befreiung von selbstzerstörerischen Gedanken

Der innere Kritiker ist das überaktive Über-Ich, das verzweifelt versucht, die Zustimmung der Eltern zu gewinnen.

Verständnis des inneren Kritikers: Der innere Kritiker ist eine internalisierte Stimme der Kritik und des Selbstzweifels, die oft als Überlebensmechanismus als Reaktion auf Kindheitstrauma entwickelt wurde. Dieser harsche innere Dialog kann lähmend sein und führen zu:

  • Perfektionismus und unrealistischen Erwartungen
  • Chronischen Gefühlen der Unzulänglichkeit und Unwürdigkeit
  • Selbstsabotierenden Verhaltensweisen
  • Schwierigkeiten bei der Verfolgung von Zielen oder dem Eingehen von Risiken

Strategien zur Beruhigung des Kritikers:

  1. Negative Selbstgespräche identifizieren und herausfordern
  2. Selbstmitgefühl und positive Selbstbestätigung üben
  3. Fehler als Wachstumschancen umdeuten
  4. Eine ausgewogenere, realistischere Perspektive auf sich selbst und andere entwickeln

Durch konsequente Arbeit an der Reduzierung des inneren Kritikers können Überlebende allmählich ihr Selbstwertgefühl zurückgewinnen und einen fürsorglicheren inneren Dialog entwickeln.

4. Die 4F-Reaktionen: Kampf, Flucht, Erstarren und Gefallen

Fluchttypen fliehen unermüdlich vor dem inneren Schmerz ihrer Verlassenheit durch die symbolische Flucht ständiger Geschäftigkeit.

Verständnis von Traumareaktionen: Die 4F-Reaktionen sind Überlebensstrategien, die als Reaktion auf Kindheitstrauma entwickelt wurden. Jeder Typ repräsentiert eine andere Art, mit überwältigendem Stress und Angst umzugehen:

  1. Kampf: Kämpferisches, kontrollierendes Verhalten
  2. Flucht: Ständige Geschäftigkeit, Perfektionismus
  3. Erstarren: Dissoziation, emotionale Betäubung
  4. Gefallen: Menschengefälligkeit, Verlust persönlicher Grenzen

Ausgewogene Reaktionen: Während diese Strategien in der Kindheit notwendig gewesen sein mögen, werden sie im Erwachsenenalter oft maladaptiv. Die Genesung umfasst:

  • Identifizierung des dominanten Reaktionstyps/der dominanten Reaktionstypen
  • Entwicklung eines Bewusstseins dafür, wann diese Reaktionen ausgelöst werden
  • Lernen, alle vier Reaktionen auszugleichen und zu integrieren
  • Kultivierung gesünderer Bewältigungsmechanismen und Beziehungsmuster

Durch das Verständnis und die Arbeit mit ihren 4F-Reaktionen können Überlebende flexiblere, adaptivere Wege entwickeln, um den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.

5. Trauer: Ein entscheidender Schritt zur Heilung von Kindheitstrauma

Trauer ist der Schlüsselprozess, um sich mit unserer unterdrückten emotionalen Intelligenz wieder zu verbinden. Trauer verbindet uns wieder mit unserem vollständigen Gefühlsspektrum.

Die Bedeutung der Trauer: Unaufgelöstes Kindheitstrauma lässt Überlebende oft von ihren Emotionen getrennt und unfähig, ihre vergangenen Erfahrungen vollständig zu verarbeiten. Trauer ist ein entscheidender Schritt zur Heilung und ermöglicht es Überlebenden:

  • Ihren vergangenen Schmerz anzuerkennen und zu validieren
  • Aufgestaute Emotionen und Energie freizusetzen
  • Sich mit ihrem authentischen Selbst wieder zu verbinden
  • Größere emotionale Intelligenz und Resilienz zu entwickeln

Die vier Prozesse der Trauer:

  1. Wut: Ausdruck von Wut und Empörung über vergangene Ungerechtigkeiten
  2. Weinen: Freisetzung von Traurigkeit und Schmerz durch Tränen
  3. Verbale Belüftung: Sprechen über schmerzhafte Erfahrungen und Emotionen
  4. Fühlen: Sich erlauben, Emotionen vollständig zu erleben und zu verarbeiten

Durch die Teilnahme an diesen Trauerprozessen können Überlebende allmählich ihr unaufgelöstes Trauma verarbeiten und eine größere emotionale Wohlbefindensfähigkeit entwickeln.

6. Entwicklung von Selbstmitgefühl und emotionaler Intelligenz

Selbstmitgefühl ist die Heimat der Genesung, und Selbstschutz ist ihre Grundlage.

Kultivierung von Selbstmitgefühl: Selbstmitgefühl ist ein entscheidender Bestandteil der Heilung von KPTBS und beinhaltet, sich selbst mit Freundlichkeit, Verständnis und Akzeptanz zu behandeln. Wichtige Aspekte sind:

  • Das Erkennen der gemeinsamen Menschlichkeit im Leiden
  • Praktizieren von Selbstfreundlichkeit statt Selbstverurteilung
  • Entwicklung eines achtsamen Bewusstseins für die eigenen Gedanken und Gefühle

Steigerung der emotionalen Intelligenz: Emotionale Intelligenz umfasst die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu managen sowie Empathie für andere zu entwickeln. Für KPTBS-Überlebende kann die Entwicklung emotionaler Intelligenz zu:

  • Verbesserter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation
  • Besseren Beziehungen und Kommunikationsfähigkeiten
  • Erhöhter Resilienz gegenüber Stress und Herausforderungen
  • Größerem allgemeinen Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit führen

Durch die Förderung von Selbstmitgefühl und emotionaler Intelligenz können Überlebende eine stärkere Grundlage für Heilung und persönliches Wachstum schaffen.

7. Aufbau gesunder Beziehungen und erworbener sicherer Bindung

Erworbene sichere Bindung ist eine neu anerkannte Kategorie gesunder Bindung. Viele Bindungstherapeuten glauben, dass eine effektive Behandlung einem Überlebenden helfen kann, mindestens eine wirklich intime Beziehung zu "erwerben".

Verständnis von Bindungsmustern: KPTBS führt oft zu unsicheren Bindungsmustern, die es Überlebenden erschweren, gesunde Beziehungen zu bilden und aufrechtzuerhalten. Häufige Herausforderungen sind:

  • Angst vor Intimität und Verletzlichkeit
  • Schwierigkeiten, anderen zu vertrauen
  • Co-Abhängigkeit oder Vermeidung in Beziehungen

Entwicklung sicherer Bindung: Durch Therapie und persönliche Wachstumsarbeit können Überlebende eine erworbene sichere Bindung entwickeln, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:

  • Die Fähigkeit, gesunde, intime Beziehungen zu bilden und aufrechtzuerhalten
  • Ein Gleichgewicht zwischen Autonomie und Verbindung
  • Effektive Kommunikations- und Grenzsetzungskompetenzen
  • Resilienz gegenüber Beziehungsherausforderungen

Wichtige Strategien zum Aufbau gesunder Beziehungen umfassen:

  1. Praktizieren authentischer Verletzlichkeit und Selbstoffenbarung
  2. Entwicklung effektiver Kommunikationsfähigkeiten
  3. Lernen, Grenzen zu setzen und zu respektieren
  4. Kultivierung von Empathie und emotionaler Abstimmung

Durch das Streben nach erworbener sicherer Bindung können Überlebende die heilende Kraft echter Verbindung und Intimität erfahren.

8. Achtsamkeit und somatisches Bewusstsein in der Genesung

Achtsamkeit ist eine Perspektive, die Ihre Fähigkeit zur Selbstbeobachtung mit Ihrem Instinkt des Selbstmitgefühls verbindet.

Die Kraft der Achtsamkeit: Achtsamkeit ist ein mächtiges Werkzeug zur Bewältigung von KPTBS-Symptomen und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Wichtige Vorteile sind:

  • Erhöhtes Bewusstsein für Gedanken, Emotionen und körperliche Empfindungen
  • Verbesserte Fähigkeit, Auslöser zu erkennen und zu managen
  • Größere Fähigkeit zur Selbstregulation und emotionalen Balance
  • Erhöhtes Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz

Techniken des somatischen Bewusstseins: Der Fokus auf körperliche Empfindungen kann Überlebenden helfen:

  • Sich wieder mit ihrem physischen Selbst zu verbinden
  • Eingeschlossene Trauma-Energie zu verarbeiten
  • Größere emotionale Regulationsfähigkeiten zu entwickeln
  • Ein Gefühl von Sicherheit und Erdung zu kultivieren

Praktische Achtsamkeits- und somatische Bewusstseinsübungen:

  1. Körperscans
  2. Achtsames Atmen
  3. Progressive Muskelentspannung
  4. Achtsame Bewegung (z.B. Yoga, Tai Chi)

Durch die Integration von Achtsamkeit und somatischem Bewusstsein in ihren Alltag können Überlebende größere Resilienz und ein stärkeres Selbstgefühl entwickeln.

9. Umgang mit der Verlassenheitsdepression

Die Verlassenheitsdepression selbst ist das abgestumpfte Gefühl der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit, das traumatisierte Kinder befällt.

Verständnis der Verlassenheitsdepression: Die Verlassenheitsdepression ist ein Kernaspekt von KPTBS und zeichnet sich durch Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und emotionale Abgestumpftheit aus. Sie resultiert oft aus Kindheitserfahrungen von Vernachlässigung oder Verlassenwerden.

Wesentliche Merkmale der Verlassenheitsdepression:

  • Intensive Gefühle der Leere und Trennung
  • Schwierigkeiten, Freude oder Motivation zu empfinden
  • Überwältigendes Gefühl der Wertlosigkeit und Scham
  • Tendenz zur Selbstaufgabe und Selbstvernachlässigung

Strategien zum Umgang mit der Verlassenheitsdepression:

  1. Die Ursprünge dieser Gefühle erkennen und validieren
  2. Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge praktizieren
  3. Aktivitäten nachgehen, die Selbstnurturing und Selbstverbindung fördern
  4. Unterstützung von vertrauenswürdigen Personen oder einem Therapeuten suchen
  5. Allmählich Überzeugungen über Wertlosigkeit und Unliebenswürdigkeit herausfordern

Durch das Erlernen des Umgangs mit der Verlassenheitsdepression können Überlebende beginnen, ihr Gefühl der Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen und ein erfüllteres Leben zu kultivieren.

10. Die Kraft authentischer Verletzlichkeit in der Heilung

Authentische Verletzlichkeit ist eine zweite Qualität intimer Beziehungen. Authentische Verletzlichkeit beginnt oft damit, emotional mit dem Klienten zu resonieren.

Umarmung der Verletzlichkeit: Authentische Verletzlichkeit ist entscheidend für die Heilung von KPTBS und die Entwicklung bedeutungsvoller Beziehungen. Sie umfasst:

  • Ehrlich über die eigenen Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu sein
  • Sich erlauben, von anderen gesehen und gekannt zu werden
  • Emotionale Risiken in Beziehungen eingehen

Vorteile authentischer Verletzlichkeit:

  • Tiefere, erfüllendere Verbindungen zu anderen
  • Erhöhte Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl
  • Größere emotionale Intimität und Unterstützung
  • Wachstums- und Heilungsmöglichkeiten durch geteilte Erfahrungen

Praktizieren authentischer Verletzlichkeit:

  1. Klein anfangen, mit vertrauenswürdigen Personen
  2. Gefühle und Erfahrungen allmählich teilen
  3. Lernen, das Unbehagen des Gesehenwerdens zu tolerieren
  4. Den Mut feiern, verletzlich zu sein

Durch die Umarmung authentischer Verletzlichkeit können Überlebende sich von der Isolation des Traumas befreien und die heilende Kraft echter menschlicher Verbindung erfahren.

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FAQ

What's Complex PTSD: From Surviving to Thriving about?

  • Focus on Recovery: The book is a comprehensive guide for individuals recovering from Complex PTSD (CPTSD), particularly from childhood trauma. It emphasizes understanding symptoms and origins to facilitate healing.
  • Multimodal Approach: Author Pete Walker integrates cognitive, emotional, spiritual, and somatic healing methods, offering a holistic perspective to address various trauma dimensions.
  • Practical Tools: It includes practical tools like the "13 Steps for Managing Flashbacks," helping readers navigate their recovery journey effectively.

Why should I read Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Empowerment Through Understanding: The book provides clarity on experiences and symptoms associated with CPTSD, empowering individuals by demystifying emotional flashbacks and toxic shame.
  • Real-Life Testimonials: It features testimonials from readers who found solace and validation in Walker's insights, indicating its real-life impact.
  • Comprehensive Resource: It serves as a valuable resource for both survivors and therapists, enhancing therapeutic practices and personal recovery efforts.

What are the key takeaways of Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Understanding CPTSD: The book defines CPTSD and its symptoms, such as emotional flashbacks and toxic shame, crucial for recognizing and addressing trauma.
  • Healing is Multifaceted: Recovery involves cognitive, emotional, spiritual, and somatic healing, each playing a vital role in holistic recovery.
  • Importance of Relationships: Healthy relationships are significant in recovery, with "reparenting by committee" fostering supportive connections.

How does Pete Walker define emotional flashbacks in Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Definition of Emotional Flashbacks: They are sudden regressions to overwhelming childhood trauma feelings, often lacking a visual component, evoking fear, shame, and helplessness.
  • Triggers and Symptoms: Triggered by various stimuli, they lead to intense emotional responses, feeling small, fragile, and overwhelmed, often with toxic shame.
  • Management Techniques: Strategies include recognizing them as past memories and employing grounding techniques to regain safety.

What is the "inner critic" in Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Definition of Inner Critic: An internalized voice perpetuating shame and self-loathing, mirroring negative caregiver messages, dominating thoughts and feelings.
  • Impact on Recovery: It hinders recovery by reinforcing toxic beliefs, making self-compassion and healing difficult, often leading to perfectionism and self-abandonment.
  • Strategies to Shrink the Critic: Techniques include thought-stopping and perspective-shifting exercises, replacing negative self-talk with supportive affirmations.

How does Complex PTSD: From Surviving to Thriving define toxic shame?

  • Understanding Toxic Shame: Described as an overwhelming sense of being loathsome or defective, often from childhood abuse or neglect, obliterating self-esteem.
  • Connection to Flashbacks: Resurfaces during emotional flashbacks, exacerbating fear and helplessness, creating a cycle of self-criticism and isolation.
  • Healing from Toxic Shame: Involves recognizing and addressing it through grieving and self-compassion, reclaiming self-worth, and understanding shame isn't one's true value.

What are the "Four F's" in Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Definition of the Four F's: Instinctive responses to trauma: Fight, Flight, Freeze, and Fawn, each representing a survival strategy developed in response to childhood trauma.
  • Impact on Behavior: These responses can become entrenched patterns affecting adult behavior and relationships, like aggression or codependency.
  • Recovery Focus: Identifying dominant responses and working towards balanced use of all Four F's is essential for healthy relationships and self-protection.

What is the significance of grieving in Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Role of Grieving: Portrayed as crucial for reconnecting with repressed emotions and healing from childhood trauma, allowing individuals to process pain and validate experiences.
  • Types of Grieving: Includes crying, verbal ventilation, and expressing anger, each serving to release pent-up emotions and facilitate healing.
  • Connection to Recovery: Leads to increased self-compassion and a healthier emotional state, vital for overcoming CPTSD effects and reclaiming one's sense of self.

What steps does Complex PTSD: From Surviving to Thriving suggest for managing flashbacks?

  • Recognize the Flashback: Acknowledge experiencing a flashback by saying, “I am having a flashback,” to ground yourself in the present.
  • Self-Reassurance: Remind yourself of safety and that feelings are remnants of past trauma, reducing emotional response intensity.
  • Grieving and Emotional Release: Engage in grieving practices to process emotions associated with flashbacks, allowing crying or anger expression for emotional release.

What techniques does Complex PTSD: From Surviving to Thriving recommend for self-soothing?

  • Grounding Exercises: Suggests deep breathing and focusing on physical sensations to manage anxiety and emotional distress, bringing awareness to the present.
  • Mindfulness Practices: Encourages mindfulness to cultivate self-awareness and acceptance, reducing the inner critic's impact and promoting emotional regulation.
  • Creating Safe Spaces: Advises creating safe spaces for retreat when overwhelmed, engaging in comforting activities, or seeking support from trusted friends.

How can I find a therapist who understands the concepts in Complex PTSD: From Surviving to Thriving?

  • Research and Referrals: Suggests researching therapists specializing in trauma and CPTSD, using resources like www.creativegrowth.com for referrals.
  • Interview Potential Therapists: Important to assess their approach and compatibility, asking about experience with CPTSD and therapeutic methods.
  • Look for Empathy and Understanding: Choose a therapist demonstrating empathy and understanding, crucial for effective healing and recovery.

What are the best quotes from Complex PTSD: From Surviving to Thriving and what do they mean?

  • "The journey of recovering from CPTSD is complex.": Emphasizes the multifaceted nature of healing, involving various life aspects and experiences.
  • "Emotional flashbacks are a call from our psyche to address important developmental arrests.": Highlights flashbacks as signals for unresolved childhood issues needing attention and healing.
  • "Mistakes do not make me a mistake.": Encourages self-acceptance, understanding imperfection as part of being human, letting go of perfectionism, and embracing flaws.

Rezensionen

4.55 von 5
Durchschnitt von 11k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Komplexe PTBS: Vom Überleben zum Gedeihen erhält hohe Anerkennung für seinen einfühlsamen und mitfühlenden Ansatz bei Kindheitstraumata. Leser finden es lebensverändernd und schätzen die praktischen Werkzeuge zur Heilung und zum Verständnis. Viele loben Walkers persönliche Erfahrung und den empathischen Ton. Das Buch wird für seine Zugänglichkeit und umfassende Abdeckung der Symptome und der Genesung von K-PTBS gelobt. Einige Kritiken beinhalten veraltete Geschlechternormen und potenzielle Trigger. Insgesamt wird es als unschätzbare Ressource für Traumabetroffene und Therapeuten gleichermaßen angesehen, da es Hoffnung und Bestätigung für diejenigen bietet, die mit komplexen Traumata zu kämpfen haben.

Über den Autor

Pete Walker ist Psychotherapeut mit einer Privatpraxis in Berkeley, Kalifornien. Er verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung als Berater, Dozent, Autor und Gruppenleiter. Walker ist darauf spezialisiert, Erwachsenen zu helfen, die in ihrer Kindheit Traumata erlebt haben, insbesondere solchen mit Symptomen der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (K-PTBS). Sein Ansatz wird durch seine persönlichen Erfahrungen mit K-PTBS geprägt, was ihm ermöglicht, einzigartige Einsichten und Empathie in seine Arbeit einzubringen. Walkers Expertise erstreckt sich auch auf die Ausbildung und Supervision anderer Therapeuten, und durch seine Schriften und Praxis ist er zu einer angesehenen Stimme im Bereich der Traumabewältigung geworden.

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