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Good Calories, Bad Calories

Good Calories, Bad Calories

Challenging the Conventional Wisdom on Diet, Weight Control, and Disease
von Gary Taubes 2004 601 Seiten
4.17
9k+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Die konventionelle Weisheit über Ernährung und Gesundheit basiert auf fehlerhafter Wissenschaft

"Wenn Wissenschaften auf Vermutungen und Meinungen basieren... ist das Ziel, Zustimmung zu erlangen, nicht die Sache selbst zu beherrschen."

Fehlerhafte Grundlagen: Die Ernährungsrichtlinien, die die Gesundheitspolitik seit Jahrzehnten prägen, basieren auf wackeligen wissenschaftlichen Grundlagen. Die Diät-Herz-Hypothese, die besagt, dass Nahrungsfett Herzkrankheiten verursacht, gewann trotz inkonsistenter Beweise an Bedeutung. Ancel Keys, der Hauptbefürworter dieser Hypothese, wählte selektiv Daten aus, die seine Theorie unterstützten, während er widersprüchliche Ergebnisse ignorierte.

Vereinfachung und Voreingenommenheit: Die Ernährungsforschungsgemeinschaft vereinfachte oft komplexe Themen, was zu Fehlinterpretationen und falschen Schlussfolgerungen führte. Dies wurde durch Bestätigungsfehler verstärkt, bei denen Forscher dazu neigten, das zu sehen, was sie erwarteten, anstatt alle verfügbaren Beweise objektiv zu bewerten. Das Ergebnis war ein sich selbst verstärkender Kreislauf fehlerhafter Studien und fehlgeleiteter Gesundheitsempfehlungen.

2. Nahrungsfett wurde zu Unrecht verteufelt, während raffinierte Kohlenhydrate übersehen wurden

"Fettleibigkeit auf 'Überessen' zurückzuführen, wie es der Harvard-Ernährungswissenschaftler Jean Mayer 1968 vorschlug, ist so sinnvoll wie Alkoholismus auf 'Übertrinken' zurückzuführen."

Fettphobie: Die Verteufelung von Nahrungsfett, insbesondere gesättigtem Fett, führte zur weitverbreiteten Einführung fettarmer Diäten. Dieser Wandel basierte mehr auf Korrelation als auf Kausalität und ignorierte die potenziellen Vorteile bestimmter Fette in der Ernährung. Die American Heart Association und andere einflussreiche Organisationen förderten fettarme Diäten ohne ausreichende Beweise für deren langfristige Sicherheit oder Wirksamkeit.

Kohlenhydrat-Blindheit: Während Fett verteufelt wurde, wurden die potenziell negativen Auswirkungen von raffinierten Kohlenhydraten und Zucker weitgehend ignoriert. Diese Übersehen könnte zum Anstieg von Fettleibigkeit und damit verbundenen chronischen Krankheiten beigetragen haben, da Menschen Fett in ihrer Ernährung durch diese leicht verdaulichen Kohlenhydrate ersetzten.

3. Der Anstieg von Fettleibigkeit und chronischen Krankheiten fällt mit fettarmen Ernährungsempfehlungen zusammen

"Die Umstände verhinderten den Erwerb neuer diätetischer Gewohnheiten."

Unbeabsichtigte Folgen: Mit der Verbreitung fettarmer Ernährungsempfehlungen begannen die Raten von Fettleibigkeit und damit verbundenen chronischen Krankheiten zu steigen. Dieses paradoxe Ergebnis deutet darauf hin, dass die konventionelle Weisheit über Ernährung möglicherweise fehlgeleitet war.

Ernährungsumstellung: Der Übergang zu fettarmen, kohlenhydratreichen Diäten fiel zusammen mit:

  • Erhöhtem Konsum von raffinierten Getreiden und Zucker
  • Entwicklung von verarbeiteten fettarmen Lebensmitteln mit hohem Zuckerzusatz
  • Verringertem Konsum von Vollwertkost und natürlichen Fetten

Diese Veränderungen könnten zu Stoffwechselstörungen und Gewichtszunahme in Bevölkerungen beigetragen haben, die den neuen Ernährungsrichtlinien folgten.

4. Insulin spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewichtskontrolle und der Entwicklung chronischer Krankheiten

"Insulin (in einem Reagenzglas) wird die Aufmerksamkeit des Insulin-abbauenden Enzyms (IDE) monopolisieren, das normalerweise sowohl Amyloidproteine als auch Insulin aus den Neuronen entfernt."

Insulins vielfältige Rolle: Insulin ist nicht nur ein Blutzuckerregulator; es ist ein Masterhormon, das beeinflusst:

  • Fettspeicherung und -mobilisierung
  • Appetitregulation
  • Zellulären Energiestoffwechsel
  • Entzündungen und oxidativen Stress

Chronische Hyperinsulinämie: Ständig erhöhte Insulinspiegel, oft verursacht durch kohlenhydratreiche Diäten, können beitragen zu:

  • Insulinresistenz
  • Fettleibigkeit
  • Typ-2-Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Möglicherweise sogar neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer

Das Verständnis der zentralen Rolle von Insulin im Stoffwechsel stellt das vereinfachte Modell "Kalorien rein, Kalorien raus" zur Gewichtskontrolle und Krankheitsentwicklung in Frage.

5. Die Kohlenhydrathypothese bietet eine bessere Erklärung für Fettleibigkeit und verwandte Krankheiten

"Die Kohlenhydrathypothese beruht auf zwei einfachen Annahmen."

Alternativer Rahmen: Die Kohlenhydrathypothese besagt, dass raffinierte Kohlenhydrate und Zucker, und nicht Nahrungsfett, die Haupttreiber von Fettleibigkeit und verwandten chronischen Krankheiten sind. Diese Hypothese erklärt besser die beobachteten Krankheitsmuster in Bevölkerungen, die auf westliche Diäten umstellen.

Wichtige Prinzipien:

  1. Wenn eine Krankheit häufiger mit Diabetes oder metabolischem Syndrom auftritt, spielen Insulin und Blutzucker wahrscheinlich eine Rolle
  2. Wenn Insulin und Blutzucker beteiligt sind, könnten raffinierte Kohlenhydrate in der Ernährung ein beitragender Faktor sein

Dieser Rahmen bietet eine umfassendere Erklärung für die Zivilisationskrankheiten und mögliche Wege zur Prävention und Behandlung.

6. Die Sparsamkeitsgen-Theorie erklärt die Fettleibigkeitsepidemie nicht

"Arten passen sich über aufeinanderfolgende Generationen an ihre Umwelt an. Diejenigen, die dies nicht tun, sterben aus. Wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, vermehren sich die Arten; sie werden nicht fettleibig und diabetisch."

Fehlerhafte Annahmen: Die Sparsamkeitsgen-Theorie besagt, dass Menschen sich entwickelt haben, um in Zeiten des Überflusses effizient Fett zu speichern, um Zeiten des Hungers zu überleben. Diese Theorie:

  • Hat keine starke evolutionäre Evidenz
  • Erklärt nicht, warum Fettleibigkeit einige Bevölkerungen stärker betrifft als andere
  • Berücksichtigt nicht den schnellen Anstieg der Fettleibigkeitsraten in den letzten Jahrzehnten

Alternative Erklärungen: Anstatt einer genetischen Veranlagung zur Fettspeicherung könnte die Fettleibigkeitsepidemie besser erklärt werden durch:

  • Veränderungen in der Ernährungszusammensetzung, insbesondere den erhöhten Konsum raffinierter Kohlenhydrate
  • Hormonelle und metabolische Störungen durch moderne verarbeitete Lebensmittel
  • Umweltfaktoren, die Appetit und Stoffwechsel beeinflussen

7. Bewegung allein ist keine wirksame Lösung zur Gewichtsabnahme

"Lange Zeit wurde die Rolle von Bewegung bei der Gewichtskontrolle ignoriert, wenn nicht sogar lächerlich gemacht."

Begrenzte Wirkung: Obwohl Bewegung zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, wird ihre Wirksamkeit zur Gewichtsabnahme oft überschätzt. Forschung zeigt, dass:

  • Die durch Bewegung verbrannten Kalorien leicht durch kleine Nahrungsaufnahmeerhöhungen ausgeglichen werden
  • Erhöhte körperliche Aktivität oft zu erhöhtem Appetit führt
  • Der Körper dazu neigt, den erhöhten Energieverbrauch durch eine Reduzierung des Stoffwechsels auszugleichen

Komplexe Beziehung: Die Verbindung zwischen körperlicher Aktivität und Gewicht ist nicht einfach:

  • Fettleibigkeit kann zu verminderter Aktivität führen, anstatt umgekehrt
  • Sowohl Fettleibigkeit als auch Inaktivität können Symptome derselben zugrunde liegenden Stoffwechselstörungen sein
  • Armut ist mit höheren Fettleibigkeitsraten verbunden, obwohl oft mehr körperliche Arbeit involviert ist

8. Hunger und Stoffwechsel passen sich an, um gegen Gewichtsverlust zu verteidigen

"Keys' Kriegsdienstverweigerer reduzierten ihren gesamten Energieverbrauch um mehr als die Hälfte als Reaktion auf eine Diät, die ihnen nur halb so viele Kalorien gab, wie sie bevorzugt hätten."

Metabolische Anpassung: Wenn die Kalorienzufuhr eingeschränkt wird, reagiert der Körper durch:

  • Reduzierung des Grundumsatzes
  • Verringerung der nicht durch Bewegung verursachten Thermogenese
  • Erhöhung von Hunger und Nahrungsbeschaffungsverhalten

Anhaltende Effekte: Diese Anpassungen können lange nach der Periode der Kalorienrestriktion anhalten, was es schwierig macht, den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten. Dies erklärt, warum:

  • Die meisten Diätenden das verlorene Gewicht wieder zunehmen
  • Nachfolgende Diätversuche oft weniger effektiv sind
  • Die Aufrechterhaltung eines reduzierten Gewichts eine fortlaufende Kalorienrestriktion oder signifikante Lebensstiländerungen erfordert

9. Zucker und raffinierte Kohlenhydrate könnten die Hauptverursacher chronischer Krankheiten sein

"Fruktose ist im Blutkreislauf deutlich reaktiver als Glukose und möglicherweise zehnmal wirksamer als Glukose bei der Induktion der Quervernetzung von Proteinen, die zum zellulären Abfall von fortgeschrittenen Glykationsendprodukten führt."

Einzigartige metabolische Effekte: Zucker, insbesondere Fruktose, hat einzigartige metabolische Effekte, die zu chronischen Krankheiten beitragen können:

  • Schnelle Absorption und Metabolisierung in der Leber
  • Erhöhte Produktion von Triglyceriden und Harnsäure
  • Größeres Potenzial für Glykation und oxidativen Stress

Verborgene Gefahren: Die weitverbreitete Zugabe von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten zu verarbeiteten Lebensmitteln könnte den Anstieg chronischer Krankheiten antreiben:

  • Erhöhte Insulinresistenz und Hyperinsulinämie
  • Förderung von Entzündungen und oxidativem Stress
  • Störung der normalen Appetitregulation

10. Die Krankheiten der Zivilisation treten mit der Einführung westlicher Diäten auf

"Mit steigendem Einkommen und zunehmender Urbanisierung weichen Diäten mit hohem Anteil an komplexen Kohlenhydraten abwechslungsreicheren Diäten mit einem höheren Anteil an Fetten, gesättigten Fetten und Zucker."

Konsistentes Muster: In verschiedenen Bevölkerungen ist die Einführung westlicher Ernährungsgewohnheiten mit erhöhten Raten von:

  • Fettleibigkeit
  • Typ-2-Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bestimmten Krebsarten
  • Zahnkaries und anderen chronischen Erkrankungen

Wichtige Ernährungsumstellungen:

  • Erhöhter Konsum von raffinierten Getreiden, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln
  • Verringerte Aufnahme von Vollwertkost und unverarbeiteten Lebensmitteln
  • Übergang von traditionellen, abwechslungsreichen Diäten zu homogeneren, energiedichten Diäten

Dieses konsistente Muster deutet darauf hin, dass die westliche Ernährung, und nicht genetische Faktoren oder die gesamte Kalorienaufnahme, der Haupttreiber dieser chronischen Krankheiten sein könnte.

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FAQ

What's Good Calories, Bad Calories about?

  • Challenging Dietary Myths: The book investigates the long-standing beliefs about dietary fat, carbohydrates, and their roles in obesity and chronic diseases, challenging the notion that dietary fat is harmful.
  • Historical Overview: Gary Taubes provides a historical context of dietary recommendations, tracing the evolution of the fat-cholesterol and carbohydrate hypotheses.
  • Scientific Critique: Taubes critically analyzes scientific studies that have influenced dietary guidelines, arguing for a reevaluation of the evidence surrounding diet and health.

Why should I read Good Calories, Bad Calories?

  • Questioning Conventional Wisdom: The book offers a fresh perspective that challenges widely accepted dietary guidelines, encouraging critical thinking about nutrition and health.
  • In-depth Research: Taubes meticulously reviews historical and contemporary research, providing a comprehensive understanding of diet and disease complexities.
  • Practical Health Implications: Insights from the book can influence personal health choices, particularly regarding carbohydrate and fat consumption.

What are the key takeaways of Good Calories, Bad Calories?

  • Quality Over Quantity: Taubes argues that the quality of calories, particularly refined carbohydrates, is more important than the quantity in contributing to obesity and diseases.
  • Insulin's Role: The book highlights insulin's role in fat storage and metabolism, challenging the notion that reducing calories alone leads to weight loss.
  • Historical Dietary Patterns: Taubes advocates for a return to traditional diets lower in refined carbohydrates, which were associated with better health outcomes.

What are the best quotes from Good Calories, Bad Calories and what do they mean?

  • “To attribute obesity to ‘overeating’... is as meaningful as to account for alcoholism by ascribing it to ‘overdrinking.’”: This emphasizes the complexity of obesity, highlighting biological and hormonal factors beyond mere overeating.
  • “The great progress in dietary control of obesity... was the recognition that meat... was not fat producing.”: This counters the low-fat diet narrative, suggesting that dietary fat, especially from animal sources, does not necessarily lead to obesity.
  • “There is always an easy solution to every human problem... neat, plausible, and wrong.”: Taubes warns against oversimplified solutions in nutrition, advocating for a nuanced understanding of diet and health.

How does Good Calories, Bad Calories critique modern dietary guidelines?

  • Historical Context: Taubes examines how dietary guidelines evolved, often based on the fat-cholesterol hypothesis without sufficient scientific backing.
  • Lack of Scientific Rigor: The book critiques the lack of rigorous evidence supporting low-fat recommendations, highlighting misinterpretations in studies.
  • Call for Reevaluation: Taubes advocates for a focus on calorie quality rather than quantity, urging a return to traditional dietary patterns.

What is the carbohydrate hypothesis in Good Calories, Bad Calories?

  • Refined Carbohydrates as Culprits: Taubes posits that refined carbohydrates, particularly sugars, are primary drivers of obesity and chronic diseases.
  • Insulin Resistance: High carbohydrate intake leads to elevated insulin levels, causing insulin resistance and metabolic syndrome.
  • Historical Evidence: The book supports this hypothesis with historical data linking carbohydrate consumption to health issues.

How does Good Calories, Bad Calories address obesity?

  • Mythology of Obesity: Taubes challenges the view that obesity is simply due to overeating and lack of exercise, emphasizing hormonal responses, particularly insulin.
  • Dietary Recommendations: The book suggests low-carbohydrate diets may be more effective for weight loss and health than low-fat diets.
  • Historical Evidence: Taubes provides examples of populations thriving on low-carbohydrate diets, suggesting modern practices contribute to obesity.

What role does insulin play in Good Calories, Bad Calories?

  • Insulin's Function: Insulin regulates blood sugar and fat storage; high carbohydrate intake leads to elevated insulin, promoting fat storage.
  • Insulin Resistance: Chronic high insulin levels can lead to insulin resistance, linked to obesity and metabolic disorders.
  • Dietary Implications: Taubes advocates for low-carbohydrate diets to manage insulin levels effectively, suggesting this is key to weight management.

How does Good Calories, Bad Calories explain the failure of traditional weight-loss diets?

  • Hunger and Metabolism: Traditional diets often increase hunger and decrease metabolism, making weight loss difficult to maintain.
  • Psychological Factors: Dieting can lead to a cycle of weight loss and regain due to hunger and cravings.
  • Ineffectiveness of Caloric Restriction: Taubes argues that caloric restriction doesn't address metabolic and hormonal factors driving weight gain.

What evidence does Taubes provide against low-fat diets in Good Calories, Bad Calories?

  • Historical Studies: The book references studies showing low-fat diets haven't reduced obesity or heart disease rates as expected.
  • Increased Carbohydrate Consumption: Low-fat diets often lead to higher carbohydrate intake, contributing to weight gain and metabolic issues.
  • Critique of Clinical Trials: Taubes discusses methodological flaws in trials supporting low-fat diets, leading to misleading conclusions.

How does Good Calories, Bad Calories relate to modern dietary practices?

  • Critique of Current Guidelines: Taubes critiques low-fat dietary guidelines, suggesting they contribute to obesity and chronic diseases.
  • Support for Ketogenic Diets: The book aligns with ketogenic diets, focusing on high fat and low carbohydrate intake for weight loss and health.
  • Call for Reevaluation: Taubes urges a shift from calorie counting to understanding macronutrient effects on the body.

What are the implications of Good Calories, Bad Calories for public health?

  • Need for New Guidelines: Taubes suggests revising public health guidelines to reflect evidence linking carbohydrates to obesity and diseases.
  • Focus on Education: The book emphasizes educating the public on calorie types and their health effects.
  • Encouragement of Whole Foods: Taubes advocates for prioritizing whole, unprocessed foods over refined carbohydrates and sugars.

Rezensionen

4.17 von 5
Durchschnitt von 9k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Gute Kalorien, schlechte Kalorien stellt die herkömmliche Weisheit über Ernährung und Gesundheit in Frage und argumentiert, dass raffinierte Kohlenhydrate, nicht Fette, die Hauptursache für Fettleibigkeit und chronische Krankheiten sind. Taubes präsentiert umfangreiche Forschungsergebnisse zur Unterstützung seiner Behauptungen und kritisiert fettarme Diäten sowie das Modell der Kalorienaufnahme und -verbrennung zur Gewichtskontrolle. Während einige Leser das Buch als dicht und technisch empfinden, loben viele seine Gründlichkeit und betrachten es als revolutionär. Kritiker argumentieren, dass Taubes in seiner Interpretation der Beweise voreingenommen sein könnte. Insgesamt wird das Buch als gedankenanregend und potenziell paradigmatisch verändernd im Bereich der Ernährung angesehen.

Über den Autor

Gary Taubes ist ein amerikanischer Wissenschaftsjournalist, der dafür bekannt ist, konventionelle Weisheiten in den Bereichen Ernährung und Gesundheit in Frage zu stellen. Mit Abschlüssen in angewandter Physik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Journalismus hat Taubes für verschiedene Wissenschaftsmagazine geschrieben und mehrere Bücher über wissenschaftliche Kontroversen verfasst. Seine Arbeit über Ernährung, insbesondere "Good Calories, Bad Calories", hat erhebliche Aufmerksamkeit erregt, da sie etablierte Ernährungsrichtlinien hinterfragt. Taubes' Hauptthese konzentriert sich auf die Rolle von Kohlenhydraten und Insulin bei der Fettspeicherung. Sein Hintergrund in Physik und Journalismus hat seine Herangehensweise an die Untersuchung und Berichterstattung über komplexe wissenschaftliche Themen geprägt und ihn zu einer prominenten Figur in der laufenden Debatte über Ernährung und Gesundheit gemacht.

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