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How We Learn

How We Learn

Why Brains Learn Better Than Any Machine . . . for Now
von Stanislas Dehaene 2018 352 Seiten
4.34
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Wichtige Erkenntnisse

1. Das Gehirn wird mit angeborenem Wissen geboren, nicht als leere Tafel

Nein, Babys sind keine leeren Tafeln: Bereits im ersten Lebensjahr verfügen sie über umfangreiches Wissen über Objekte, Zahlen, Wahrscheinlichkeiten, Raum und Menschen.

Angeborene Fähigkeiten: Säuglinge kommen mit ausgeklügelten kognitiven Fähigkeiten zur Welt, darunter:

  • Objektpermanenz: Das Verständnis, dass Objekte weiterhin existieren, auch wenn sie nicht sichtbar sind
  • Zahlenverständnis: Die Fähigkeit, zwischen kleinen Mengen zu unterscheiden
  • Wahrscheinlichkeitsdenken: Die Erwartung wahrscheinlicher Ergebnisse
  • Soziale Kognition: Die Erkennung von Gesichtern und das Verständnis der Absichten anderer

Diese angeborenen Fähigkeiten bilden die Grundlage für zukünftiges Lernen und Entwicklung. Weit davon entfernt, leere Gefäße zu sein, die gefüllt werden müssen, interagieren Babys aktiv mit ihrer Umgebung, indem sie diese vorbestehenden mentalen Rahmen nutzen. Dieses angeborene Wissen ermöglicht es Säuglingen, die Welt um sie herum schnell zu begreifen und in der frühen Kindheit in erstaunlichem Tempo zu lernen.

2. Lernen ist ein aktiver Prozess des Hypothesentests

Lernen bedeutet, ein internes Modell der äußeren Welt zu bilden.

Das Gehirn als Wissenschaftler: Das Gehirn generiert ständig Hypothesen über die Welt und testet diese anhand eingehender Sinnesdaten. Dieser Prozess umfasst:

  • Vorhersage: Das Gehirn trifft Vorhersagen basierend auf seinem aktuellen Modell
  • Beobachtung: Es vergleicht Vorhersagen mit tatsächlichen Sinneseingaben
  • Fehlererkennung: Abweichungen zwischen Vorhersagen und Beobachtungen werden notiert
  • Modellaktualisierung: Das interne Modell wird angepasst, um besser zur Realität zu passen

Lernen erfolgt, wenn es eine Diskrepanz zwischen Vorhersage und Realität gibt, was das Gehirn dazu anregt, sein Modell zu aktualisieren. Dieser aktive, hypothesentestende Ansatz ermöglicht effizientes Lernen und Anpassung an neue Umgebungen. Er erklärt, warum passive Exposition allein oft unzureichend für effektives Lernen ist und warum Engagement und aktive Erkundung entscheidend sind.

3. Aufmerksamkeit, Engagement, Fehlerfeedback und Konsolidierung sind die Schlüsselstützen des Lernens

Aufmerksamkeit, aktives Engagement, Fehlerfeedback und Konsolidierung sind die geheimen Zutaten erfolgreichen Lernens.

Diese vier Säulen bilden die Grundlage für effektives Lernen:

  1. Aufmerksamkeit: Selektives Fokussieren auf relevante Informationen

    • Verstärkt wichtige Signale
    • Filtert Ablenkungen heraus
  2. Aktives Engagement: Aktives Verarbeiten und Manipulieren von Informationen

    • Generiert Hypothesen
    • Testet Vorhersagen
  3. Fehlerfeedback: Erkennen und Korrigieren von Fehlern

    • Identifiziert Wissenslücken
    • Leitet Verbesserungen an
  4. Konsolidierung: Stabilisierung und Integration neuen Wissens

    • Erfolgt hauptsächlich im Schlaf
    • Stärkt neuronale Verbindungen

Bildungsstrategien, die diese Säulen einbeziehen, sind wahrscheinlich effektiver als traditionelle passive Lernansätze. Lehrer und Lernende sollten bestreben, Umgebungen und Praktiken zu schaffen, die diese grundlegenden Lernmechanismen nutzen.

4. Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei der Gedächtniskonsolidierung und dem Lernen

Jede Nacht bringt Erinnerungen an den Tag zurück.

Lernfunktionen des Schlafs:

  • Wiederholung von Tageserlebnissen: Während des Schlafs spielt das Gehirn neuronale Muster ab, die mit kürzlich erlerntem Wissen verbunden sind
  • Gedächtnisübertragung: Informationen werden von kurzzeitigem in langfristigen Speicher verschoben
  • Synaptisches Pruning: Schwache Verbindungen werden eliminiert, während starke verstärkt werden
  • Einsichtsgenerierung: Schlaf kann zu neuen Verbindungen und Problemlösungsdurchbrüchen führen

Die Bedeutung des Schlafs für das Lernen kann nicht genug betont werden. Es ist nicht nur eine Ruhephase, sondern eine aktive Zeit, in der das Gehirn neue Informationen verarbeitet und konsolidiert. Dieses Verständnis hat Auswirkungen auf persönliche Lernstrategien und Bildungspolitiken und legt nahe, dass es notwendig ist:

  • Ausreichend Schlaf für Schüler aller Altersgruppen zu gewährleisten
  • Wichtige Informationen vor dem Schlafengehen zu wiederholen, um die Behaltensleistung zu verbessern
  • Frühzeitige Schulanfangszeiten, insbesondere für Jugendliche, zu überdenken

5. Das Gehirn recycelt bestehende Schaltkreise für neue Fähigkeiten wie Lesen und Mathematik

Lernen bedeutet, ein internes Modell der äußeren Welt zu bilden.

Neurales Recycling: Das Gehirn passt bestehende neuronale Schaltkreise an, um neue kulturelle Erfindungen wie Lesen und Mathematik zu unterstützen. Dieser Prozess umfasst:

  • Umnutzung von Bereichen zur visuellen Erkennung für die Identifikation von Buchstaben und Zahlen
  • Anpassung von räumlichen Verarbeitungsregionen für mathematisches Denken
  • Verknüpfung dieser recycelten Bereiche mit Sprachschaltkreisen

Diese Recycling-Hypothese erklärt, wie Menschen komplexe kulturelle Fähigkeiten, die in unserer evolutionären Vergangenheit nicht existierten, schnell erwerben können. Sie deutet auch darauf hin, dass Lernen durch die bestehende Architektur unseres Gehirns eingeschränkt ist. Zum Beispiel:

  • Der visuelle Wortformbereich, der geschriebene Wörter erkennt, entwickelt sich in einer spezifischen Gehirnregion, die gut mit Sprachbereichen verbunden ist
  • Mathematisches Denken rekrutiert Schaltkreise, die ursprünglich für die räumliche und Mengenverarbeitung verwendet wurden

Das Verständnis des neuronalen Recyclings kann Bildungsansätze informieren und Wege aufzeigen, wie man angeborene Fähigkeiten nutzen kann, um neue Fähigkeiten effektiver zu lehren.

6. Die frühe Kindheit ist eine kritische Phase für Gehirnplastizität und Lernen

Je mehr Zeit vergeht, desto weniger erinnert man sich an das, was man gelernt hat.

Kritische Phasen: Das Gehirn ist besonders formbar in der frühen Kindheit, was sie zu einer entscheidenden Zeit für das Lernen macht:

  • Spracherwerb: Kinder lernen vor der Pubertät mühelos mehrere Sprachen
  • Sinnesverarbeitung: Visuelle und auditive Systeme werden durch frühe Erfahrungen geprägt
  • Soziale Fähigkeiten: Frühe Interaktionen bilden die Grundlage für soziale Kognition

Obwohl Lernen ein Leben lang fortgesetzt wird, sind bestimmte Fähigkeiten in diesen kritischen Phasen leichter zu erwerben. Dieses Verständnis hat wichtige Implikationen:

  • Frühe Intervention ist entscheidend für Kinder mit Entwicklungsstörungen
  • Reiche, anregende Umgebungen in der frühen Kindheit können lebenslange Vorteile haben
  • Vernachlässigung oder Trauma in diesen Phasen können langfristig negative Auswirkungen haben

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gehirn auch im Laufe des Lebens eine gewisse Plastizität behält und effektive Lernstrategien Erwachsenen helfen können, neue Fähigkeiten zu erwerben.

7. Bildung sollte auf die Art und Weise abgestimmt sein, wie das Gehirn lernt

Pädagogik ist wie Medizin: eine Kunst, die jedoch auf präzisem wissenschaftlichem Wissen basieren sollte.

Evidenzbasierte Bildung: Bildungspraktiken sollten auf unserem Verständnis darüber basieren, wie das Gehirn lernt. Dazu gehört:

  • Nutzung angeborenen Wissens: Aufbau auf den bestehenden mentalen Rahmen der Kinder
  • Förderung aktiven Lernens: Ermutigung zur Erkundung und Hypothesentests
  • Bereitstellung zeitnahen Feedbacks: Unterstützung der Lernenden bei der schnellen Korrektur von Fehlern
  • Sicherstellung ausreichenden Schlafs: Anerkennung seiner Rolle bei der Gedächtniskonsolidierung

Effektive Bildungsstrategien könnten Folgendes umfassen:

  • Interaktive, praktische Lernerfahrungen
  • Regelmäßige, niedrigschwellige Tests zur Verstärkung des Lernens
  • Verteilte Wiederholung wichtiger Konzepte
  • Anpassung des Unterrichts an den individuellen Lernfortschritt

Durch die Ausrichtung der Bildungspraktiken an den natürlichen Lernmechanismen des Gehirns können wir effektivere und ansprechendere Lernerfahrungen für Schüler aller Altersgruppen schaffen.

8. Soziale Interaktion und gemeinsame Aufmerksamkeit sind entscheidend für das menschliche Lernen

Homo sapiens ist ein soziales Wesen, dessen Gehirn mit Schaltkreisen für „natürliche Pädagogik“ ausgestattet ist, die aktiviert werden, sobald wir auf das achten, was andere uns beizubringen versuchen.

Soziales Lernen: Menschen sind einzigartig darauf angepasst, von anderen zu lernen:

  • Gemeinsame Aufmerksamkeit: Säuglinge folgen natürlich dem Blick und dem Zeigen anderer
  • Imitation: Kinder kopieren bereitwillig Handlungen und Verhaltensweisen, die sie beobachten
  • Kulturelle Übertragung: Komplexes Wissen wird über Generationen weitergegeben

Dieser soziale Aspekt des Lernens ist ein Schlüsselfaktor in der menschlichen kognitiven Entwicklung und kulturellen Evolution. Er ermöglicht:

  • Schnellen Erwerb von Sprache und sozialen Normen
  • Ansammlung und Übertragung von Wissen über Generationen hinweg
  • Kollaboratives Problemlösen und Innovation

Bildungsansätze sollten diese soziale Natur des Lernens nutzen, indem sie:

  • Peer-to-Peer-Lernen und Gruppendiskussionen fördern
  • Lehrer-Demonstrationen und geführte Übungen nutzen
  • Gelegenheiten für kulturelles und intergenerationales Lernen schaffen

9. Neugier und aktive Erkundung treiben effizientes Lernen an

Lernen bedeutet, zu eliminieren.

Neugiergesteuertes Lernen: Das Gehirn ist von Natur aus motiviert, neue Informationen und Erfahrungen zu suchen:

  • Dopaminbelohnung: Neuartige Informationen aktivieren die Belohnungsschaltkreise des Gehirns
  • Optimale Herausforderung: Wir sind am neugierigsten auf Dinge, die weder zu einfach noch zu komplex sind
  • Aktive Erkundung: Selbstgesteuerte Erkundung führt zu effektiverem Lernen als passive Aufnahme

Dieser intrinsische Wissensdrang kann in Bildungseinrichtungen genutzt werden, indem:

  • Schülern erlaubt wird, ihren Interessen nachzugehen
  • Informationen auf eine Weise präsentiert werden, die Neugier weckt
  • Umgebungen geschaffen werden, die Erkundung und Entdeckung fördern
  • Interessante Fragen oder Probleme aufgeworfen werden, um Neugier zu wecken

Indem wir die natürliche Neugier der Lernenden ansprechen, können Pädagogen das Engagement erhöhen und die Lernergebnisse verbessern.

10. Fehlerfeedback, nicht Bestrafung, ist entscheidend für Verbesserungen

Fehler sind daher die Bedingung des Lernens.

Produktive Fehler: Fehler sind ein entscheidender Teil des Lernprozesses und sollten nicht vermieden oder bestraft werden:

  • Fehlersignale: Abweichungen zwischen Vorhersagen und Realität treiben das Lernen an
  • Spezifisches Feedback: Detaillierte Informationen über Fehler helfen Lernenden, sich zu verbessern
  • Wachstumsmentalität: Fehler als Chancen für Wachstum zu betrachten, stärkt die Resilienz

Effektives Fehlerfeedback sollte:

  • Zeitnah und spezifisch sein
  • Sich auf die Aufgabe, nicht auf die Person konzentrieren
  • Klare Anleitungen zur Verbesserung bieten

Bildungspraktiken sollten sichere Umgebungen schaffen, in denen Lernende sich wohlfühlen, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Dieser Ansatz kann:

  • Angst im Zusammenhang mit dem Lernen reduzieren
  • Risikobereitschaft und Kreativität fördern
  • Eine Liebe zum Lernen und Resilienz im Angesicht von Herausforderungen entwickeln

11. Das Verstreuen von Lernen und das Testen von sich selbst verbessert das Behalten

Je mehr Sie sich selbst testen, desto besser erinnern Sie sich an das, was Sie lernen müssen.

Effektive Lernstrategien:

  • Verteilte Wiederholung: Informationen in zunehmenden Abständen zu überprüfen, verbessert das langfristige Behalten
  • Abrufübung: Aktives Abrufen von Informationen stärkt das Gedächtnis mehr als passive Wiederholung
  • Interleaving: Mischen verschiedener Themen oder Problemlösungen verbessert das Lernen und die Übertragung

Diese evidenzbasierten Techniken nutzen, wie das Gehirn Erinnerungen konsolidiert und abruft:

  • Verteilung ermöglicht Zeit für schlafabhängige Gedächtniskonsolidierung
  • Abrufübung stärkt die neuronalen Verbindungen, die mit den Informationen verbunden sind
  • Interleaving hilft dem Gehirn, zwischen ähnlichen Konzepten zu unterscheiden und Wissen flexibel anzuwenden

Praktische Anwendungen umfassen:

  • Verwendung von Karteikarten mit zunehmenden Abständen zwischen den Wiederholungen
  • Regelmäßige niedrigschwellige Quizze in Bildungseinrichtungen
  • Mischen verschiedener Problemlösungen in Hausaufgaben und Übungssitzungen

Durch die Ausrichtung der Lernpraktiken an der Art und Weise, wie das Gehirn lernt und sich erinnert, können wir die Effizienz und Effektivität des Lernens erheblich steigern.

Zuletzt aktualisiert:

FAQ

What's How We Learn about?

  • Exploration of Learning Mechanisms: The book examines how the human brain processes information and adapts over time, contrasting human learning with machine learning.
  • Neuroscience and Education: Stanislas Dehaene integrates neuroscience findings with educational practices to improve teaching methods.
  • Four Pillars of Learning: It identifies attention, active engagement, error feedback, and consolidation as essential mechanisms for enhancing learning.

Why should I read How We Learn?

  • Understanding Learning Processes: Gain insights into how learning occurs in the brain, which can improve personal and educational outcomes.
  • Practical Applications: Offers advice for educators and parents on fostering effective learning environments.
  • Scientific Basis: The book is grounded in recent scientific research, providing credible and enlightening content.

What are the key takeaways of How We Learn?

  • Active Learning: Learning requires active engagement and curiosity, essential for forming strong neural connections.
  • Attention's Role: Attention is crucial for amplifying relevant information and filtering distractions, enhancing educational practices.
  • Neuroplasticity: The brain's ability to reorganize itself based on experiences is central to acquiring new skills and knowledge.

What are the best quotes from How We Learn and what do they mean?

  • “If we don’t know how we learn, how on earth do we know how to teach?”: Highlights the importance of understanding learning processes to improve teaching methods.
  • “Learning is the triumph of our species.”: Reflects the unique human capacity to learn and adapt, emphasizing its evolutionary significance.
  • “Neurons that fire together, wire together.”: Describes synaptic plasticity, where simultaneous neuron activation strengthens connections, crucial for learning and memory.

What are the four pillars of learning mentioned in How We Learn?

  • Attention: Focuses on relevant information while filtering distractions, essential for effective learning.
  • Active Engagement: Involves active participation, fostering curiosity and deeper understanding.
  • Error Feedback: Crucial for refining knowledge and correcting misconceptions through real-world experiences.
  • Consolidation: Stabilizes and integrates new information into long-term memory, with sleep playing a vital role.

How does How We Learn explain the difference between human learning and machine learning?

  • Contextual Learning: Human learning involves understanding abstract concepts, unlike machines that rely on surface-level data.
  • Neuroplasticity vs. Fixed Algorithms: The human brain adapts and reorganizes based on experiences, while machines follow fixed algorithms.
  • Probabilistic Reasoning: Humans make inferences and predictions with limited data, whereas machines need vast amounts of data.

What role does attention play in learning according to How We Learn?

  • Amplification of Information: Acts as a spotlight, enhancing relevant information processing and memory retention.
  • Selective Filtering: Filters out irrelevant stimuli, focusing on pertinent information.
  • Impact on Neural Activity: Increases neuron firing rates, strengthening synaptic connections for lasting memories.

How does How We Learn address the concept of neuroplasticity?

  • Foundation of Learning: Neuroplasticity allows the brain to reorganize itself in response to learning experiences.
  • Synaptic Changes: Learning involves strengthening or weakening synaptic connections based on activity.
  • Limits of Plasticity: While powerful, neuroplasticity diminishes with age, making early learning intervention critical.

What is the significance of error feedback in the learning process as described in How We Learn?

  • Correction of Misconceptions: Allows learners to identify and correct mistakes, refining understanding.
  • Motivation to Improve: Feedback on errors motivates persistence and skill improvement.
  • Strengthening Neural Connections: Adjusts synaptic connections to align with correct information, crucial for retention.

How does How We Learn suggest we can optimize learning environments?

  • Create Engaging Experiences: Foster curiosity and active engagement to enhance learning.
  • Utilize Feedback Mechanisms: Incorporate constructive error feedback to help learners adjust understanding.
  • Encourage Attention Management: Focus on strategies to manage attention effectively, reducing distractions.

How does How We Learn address the importance of sleep?

  • Memory Consolidation: Sleep plays a crucial role in consolidating memories formed during the day.
  • Optimal Learning: Adequate sleep enhances learning efficiency and retention.
  • Sleep and Development: Essential for cognitive development, especially in children.

What educational strategies does How We Learn recommend?

  • Structured Learning Environments: Advocates for curricula that guide students through progressively challenging material.
  • Encouraging Curiosity: Foster curiosity to enhance engagement and exploration.
  • Feedback Mechanisms: Implement effective feedback to help students learn from mistakes, promoting growth.

Rezensionen

4.34 von 5
Durchschnitt von 2k+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Wie wir lernen untersucht die Neurowissenschaft des Lernens und vergleicht die Lernprozesse von Mensch und Maschine. Dehaene präsentiert vier Säulen des Lernens: Aufmerksamkeit, aktive Beteiligung, Fehlerfeedback und Konsolidierung. Das Buch räumt mit Lernmythen auf und bietet evidenzbasierte Strategien für eine effektive Bildung. Die Leser schätzen die Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns, die kindliche Entwicklung und die praktischen Anwendungen für Lehren und Lernen. Während einige Teile als herausfordernd empfunden wurden, lobten die meisten Rezensenten die Klarheit und Relevanz des Buches für Pädagogen, Eltern und lebenslang Lernende. Viele betrachten es als Pflichtlektüre, um zu verstehen, wie das Gehirn Wissen erwirbt.

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4.61
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Über den Autor

Stanislas Dehaene ist ein renommierter Neurowissenschaftler und kognitiver Psychologe. Er leitet die Einheit für kognitive Neuroimaging am Standort Saclay und hat einen Lehrstuhl für Experimentelle Kognitive Psychologie am Collège de France inne. Dehaenes Forschung konzentriert sich auf die neuronalen Grundlagen menschlicher kognitiver Funktionen, insbesondere in den Bereichen Lesen, Mathematik und Bewusstsein. Er hat mehrere einflussreiche Bücher über Neurowissenschaften und Kognition verfasst, darunter „Lesen im Gehirn“ und „Bewusstsein und das Gehirn“. Dehaenes Arbeit überbrückt die Kluft zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischen Anwendungen in Bildung und Lernen. Seine Expertise in Neurowissenschaften und künstlicher Intelligenz ermöglicht es ihm, aufschlussreiche Vergleiche zwischen menschlichen und maschinellen Lernprozessen zu ziehen.

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