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Politics As a Vocation

Politics As a Vocation

von Max Weber 2013 52 Seiten
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Wichtige Erkenntnisse

1. Politik definiert: Streben nach Macht

Für uns bedeutet 'Politik' das Streben danach, Macht zu teilen oder die Verteilung von Macht zu beeinflussen, sei es zwischen Staaten oder innerhalb einer Gruppe in einem Staat.

Machtverhältnisse. Politik dreht sich im Kern um das Streben nach und die Verteilung von Macht. Dies kann auf internationaler Ebene zwischen Nationen oder innerhalb eines Landes zwischen verschiedenen Gruppen und Fraktionen geschehen. Das Verständnis dieses grundlegenden Antriebs ist entscheidend für das Verständnis politischer Handlungen und Entscheidungen.

Motivationen für Macht. Individuen engagieren sich aus verschiedenen Gründen in der Politik. Einige suchen Macht als Mittel zur Verwirklichung anderer Ziele, sei es idealistisch oder eigennützig. Andere sind von der intrinsischen Befriedigung und dem Prestige getrieben, die Macht selbst bietet. Dieses Streben nach Macht prägt die politische Landschaft.

Beispiele politischer Handlungen:

  • Lobbyarbeit für spezifische Gesetze
  • Teilnahme an Wahlkampagnen
  • Bildung politischer Allianzen
  • Engagement in der öffentlichen Diskussion zur Meinungsbeeinflussung

2. Drei Arten legitimer Herrschaft

Grundsätzlich gibt es drei innere Rechtfertigungen, also grundlegende Legitimationen der Herrschaft.

Traditionale Autorität. Diese beruht auf dem Glauben an die Heiligkeit alter Traditionen und Bräuche. Führer erben ihre Autorität und erhalten sie durch die Einhaltung etablierter Normen. Beispiele sind Monarchien und patriarchalische Systeme.

Charismatische Autorität. Diese ergibt sich aus den außergewöhnlichen Eigenschaften eines einzelnen Führers, wie Heldentum, Offenbarung oder außergewöhnliche Fähigkeiten. Anhänger sind der Persönlichkeit des Führers ergeben und glauben an dessen einzigartige Fähigkeiten. Beispiele sind Propheten, revolutionäre Führer und charismatische Demagogen.

Rechts-rationale Autorität. Diese basiert auf dem Glauben an die Gültigkeit von gesetzlichen Vorschriften und rational geschaffenen Regeln. Gehorsam wird dem Amt geschuldet, nicht der Person, die es innehat. Beispiele sind moderne Bürokratien und verfassungsmäßige Staaten.

3. Das Monopol des Staates auf Gewalt

Ein Staat ist eine menschliche Gemeinschaft, die (erfolgreich) das Monopol auf den legitimen Einsatz physischer Gewalt innerhalb eines bestimmten Territoriums beansprucht.

Definition des Staates. Max Weber definiert den Staat nicht nach seinen Zielen, die stark variieren können, sondern nach seinem einzigartigen Mittel: dem legitimen Einsatz physischer Gewalt. Dieses Gewaltmonopol unterscheidet den Staat von anderen sozialen Organisationen.

Territorialität. Die Autorität des Staates ist auf ein bestimmtes Territorium beschränkt. Innerhalb dieser Grenzen beansprucht er das exklusive Recht, Gewalt anzuwenden, obwohl er dieses Recht unter bestimmten Umständen an andere Institutionen oder Einzelpersonen delegieren kann.

Folgen des Monopols. Dieses Monopol betrifft nicht nur die physische Kontrolle; es geht um Legitimität. Die Macht des Staates beruht auf der Akzeptanz seines Rechts, Gewalt anzuwenden. Ohne diese Akzeptanz zerfällt die Autorität des Staates, was potenziell zu Anarchie führen kann.

4. Leben "für" vs. "von" der Politik

Man lebt entweder 'für' die Politik oder man lebt 'von' der Politik.

Wirtschaftliche Unabhängigkeit. Leben "für" die Politik bedeutet, dass man wirtschaftlich unabhängig ist und nicht auf die Politik für sein Einkommen angewiesen ist. Dies ermöglicht größere Handlungsfreiheit und eine geringere Anfälligkeit für Korruption. Wohlhabende Personen oder solche mit unabhängigen Einkommensquellen sind eher in der Lage, "für" die Politik zu leben.

Wirtschaftliche Abhängigkeit. Leben "von" der Politik bedeutet, dass der Lebensunterhalt aus politischen Aktivitäten stammt. Dies kann in Form von Gehältern, Honoraren oder anderen Vorteilen geschehen. Diejenigen, die "von" der Politik leben, sind eher von wirtschaftlichen Überlegungen beeinflusst und könnten anfälliger für Korruption sein.

Beispiele für das Leben "von" der Politik:

  • Angestellte Parteifunktionäre
  • Journalisten, die auf politische Berichterstattung angewiesen sind
  • Politiker, die ihre Position für persönliche Vorteile nutzen

5. Der Aufstieg professioneller Politiker

Im Zuge dieses Prozesses der politischen Enteignung, der in allen Ländern der Erde mit unterschiedlichem Erfolg stattgefunden hat, sind 'professionelle Politiker' in einem anderen Sinne entstanden.

Historischer Kontext. Professionelle Politiker entstanden, als Fürsten versuchten, Macht zu konsolidieren, indem sie autonome Träger exekutiver Macht enteigneten. Diese Politiker dienten den Fürsten, verwalteten deren Politik als Beruf und aus einem Sinn für Zweck.

Arten professioneller Politiker:

  • Klerus: Angestellt wegen ihrer Lese- und Schreibfähigkeiten sowie administrativen Fähigkeiten
  • Humanistisch gebildete Literaten: Dienten als politische Berater und Chronisten
  • Hofadel: Wurden im politischen und diplomatischen Dienst eingesetzt
  • Universitätsausgebildete Juristen: Spielten eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des rationalen Staates

Der moderne Demagoge. Mit dem Aufstieg der verfassungsmäßigen Staaten und der Demokratie ist der Demagoge zum typischen politischen Führer im Westen geworden, der Rhetorik und das gedruckte Wort nutzt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

6. Die wesentlichen Eigenschaften des Politikers

Man kann sagen, dass drei herausragende Eigenschaften für den Politiker entscheidend sind: Leidenschaft, ein Verantwortungsgefühl und ein Sinn für Proportion.

Leidenschaft. Dies bezieht sich auf eine sachliche Hingabe an eine Sache, einen Gott oder einen Dämon, der als Oberherr fungiert. Es ist nicht bloße Aufregung, sondern ein tiefes Engagement für etwas, das über einen selbst hinausgeht.

Verantwortung. Ein Politiker muss sich für die Folgen seiner Handlungen verantwortlich fühlen. Dies erfordert eine sorgfältige Abwägung der potenziellen Auswirkungen von Entscheidungen und die Bereitschaft, zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Proportion. Dies ist die Fähigkeit, innere Konzentration und Ruhe zu bewahren, während man sich von den Realitäten beeinflussen lässt. Es beinhaltet ein Gefühl der Distanz zu Dingen und Menschen, um zu verhindern, dass emotionale Reaktionen das Urteilsvermögen trüben.

7. Ethik in der Politik: Eine unvermeidbare Spannung

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass alle ethisch orientierten Handlungen von einer von zwei grundlegend unterschiedlichen und unversöhnlich gegensätzlichen Maximen geleitet werden können: Handeln kann sich an einer 'Ethik der letzten Ziele' oder an einer 'Ethik der Verantwortung' orientieren.

Das Problem der Mittel. Politik operiert mit Macht und Gewalt, was oft den Einsatz moralisch fragwürdiger Mittel zur Erreichung gewünschter Ziele erfordert. Dies schafft eine Spannung zwischen ethischen Prinzipien und praktischen Überlegungen.

Die Ethik der letzten Ziele. Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, moralischen Prinzipien unabhängig von den Konsequenzen zu folgen. Handlungen werden nach ihrem inneren Wert beurteilt, nicht nach ihren potenziellen Ergebnissen.

Die Ethik der Verantwortung. Dieser Ansatz betont die Notwendigkeit, die vorhersehbaren Ergebnisse eigener Handlungen zu berücksichtigen. Politiker müssen die potenziellen Vorteile eines Handlungsweges gegen dessen mögliche Schäden abwägen.

8. Die Ethik der letzten Ziele vs. Verantwortung

Es gibt einen abgründigen Gegensatz zwischen Handlungen, die dem Prinzip einer Ethik der letzten Ziele folgen... und Handlungen, die dem Prinzip einer Ethik der Verantwortung folgen, in welchem Fall man die vorhersehbaren Ergebnisse seiner Handlungen zu verantworten hat.

Konfliktierende Ansätze. Die Ethik der letzten Ziele und die Ethik der Verantwortung repräsentieren grundlegend unterschiedliche Ansätze zur ethischen Entscheidungsfindung. Erstere priorisiert die Einhaltung von Prinzipien, während letztere die Konsequenzen priorisiert.

Die Grenzen des Absolutismus. Eine Ethik der letzten Ziele kann in der realen Welt unpraktisch sein, wo das Erreichen guter Ergebnisse oft Kompromisse in der moralischen Reinheit erfordert. Sie kann zu Untätigkeit oder sogar unbeabsichtigten negativen Konsequenzen führen.

Die Gefahren des Konsequentialismus. Eine Ethik der Verantwortung kann zu moralischen Kompromissen und der Rechtfertigung schädlicher Handlungen im Namen eines größeren Guten führen. Sie erfordert sorgfältiges Urteilsvermögen und die Bereitschaft, für die Ergebnisse zur Rechenschaft gezogen zu werden.

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FAQ

What is "Politics as a Vocation" by Max Weber about?

  • Classic lecture on politics: "Politics as a Vocation" is a seminal lecture by Max Weber, delivered in 1919, exploring the nature, purpose, and ethical dilemmas of political leadership and the state.
  • Definition of politics and the state: Weber analyzes what constitutes politics, focusing on the state’s monopoly on the legitimate use of physical force within a given territory.
  • Examination of political leadership: The book delves into the types of political leaders, the motivations behind political action, and the distinction between living "for" and "off" politics.
  • Ethical frameworks in politics: Weber contrasts the "ethic of responsibility" with the "ethic of ultimate ends," discussing the moral challenges inherent in political action.

Why should I read "Politics as a Vocation" by Max Weber?

  • Foundational political theory: The lecture is a cornerstone of modern political science and sociology, shaping how scholars and practitioners understand power and governance.
  • Insight into political ethics: Weber’s analysis of the ethical dilemmas faced by politicians remains highly relevant for anyone interested in the morality of public service.
  • Understanding of leadership: The book provides a nuanced view of what it means to be a political leader, including the personal qualities and sacrifices required.
  • Relevance to contemporary politics: Many of Weber’s observations about bureaucracy, party politics, and the challenges of democracy are still applicable today.

What are the key takeaways from "Politics as a Vocation" by Max Weber?

  • State’s monopoly on violence: The modern state is defined by its successful claim to the monopoly of legitimate physical force within a territory.
  • Three types of legitimate authority: Weber identifies traditional, charismatic, and legal-rational authority as the main forms of political legitimacy.
  • Living "for" vs. "off" politics: He distinguishes between those who make politics their calling (for politics) and those who use it for personal gain (off politics).
  • Ethics in politics: Weber contrasts the ethic of responsibility (considering consequences) with the ethic of ultimate ends (acting on principle regardless of outcome).
  • The demands of political leadership: True political vocation requires passion, a sense of responsibility, and a sense of proportion.

How does Max Weber define the state in "Politics as a Vocation"?

  • Monopoly of legitimate force: Weber defines the state as a human community that successfully claims the monopoly of the legitimate use of physical force within a given territory.
  • Territory as essential: The existence of a defined territory is a key characteristic of the state.
  • Legitimacy of violence: The state is the only source of the "right" to use violence, delegating this right to others only as it sees fit.
  • Political associations: The state is distinguished from other associations by its unique means—physical force.

What are the three types of legitimate authority described by Max Weber in "Politics as a Vocation"?

  • Traditional authority: Based on established customs, traditions, and long-standing practices, such as patriarchal or patrimonial rule.
  • Charismatic authority: Rooted in the extraordinary personal qualities and leadership of an individual, inspiring devotion and personal loyalty.
  • Legal-rational authority: Founded on a belief in the legality of enacted rules and the right of those elevated to authority under such rules to issue commands.

What does Max Weber mean by "living for politics" versus "living off politics" in "Politics as a Vocation"?

  • Living "for" politics: Refers to individuals who dedicate themselves to politics out of passion or a sense of calling, often independent of material gain.
  • Living "off" politics: Describes those who make politics their main source of income, seeking personal or financial benefit from political activity.
  • Economic independence: Weber argues that those who live "for" politics are typically economically independent, while those who live "off" politics require compensation.
  • Implications for political integrity: The distinction raises questions about the motivations and ethical standards of political actors.

How does Max Weber describe the role of bureaucracy and professional politicians in "Politics as a Vocation"?

  • Rise of bureaucracy: Weber details the development of a professional, expert bureaucracy as essential to the modern state’s functioning.
  • Separation from means of administration: Modern officials are separated from the material means of administration, unlike earlier feudal or patrimonial systems.
  • Professional politicians: He distinguishes between politicians who serve as officials (salaried, career-based) and those who act as entrepreneurs or party bosses.
  • Bureaucracy and democracy: The growth of bureaucracy can both support and challenge democratic processes, depending on how officials are selected and held accountable.

What is the "ethic of responsibility" versus the "ethic of ultimate ends" in "Politics as a Vocation" by Max Weber?

  • Ethic of responsibility: Politicians must consider the foreseeable consequences of their actions and accept accountability for outcomes.
  • Ethic of ultimate ends: Individuals act according to their principles or convictions, regardless of the consequences, leaving results "to God" or fate.
  • Tension between ethics: Weber argues that both ethics are necessary but often in conflict, and true political vocation requires balancing them.
  • Practical implications: The ethic of responsibility is essential for effective political leadership, while the ethic of ultimate ends can inspire but also lead to unintended harm.

How does Max Weber analyze political parties and party machines in "Politics as a Vocation"?

  • Evolution of party organization: Weber traces the shift from notables and personal followings to mass parties with strict discipline and centralized machines.
  • Role of party officials: Professional politicians and party officials become central to managing party operations and candidate selection.
  • Patronage and spoils system: In some systems, especially the U.S., parties become vehicles for distributing offices and material rewards to followers.
  • Impact on democracy: The rise of party machines can both empower charismatic leaders and lead to the "soullessness" or intellectual proletarianization of the party base.

What personal qualities does Max Weber argue are essential for political leadership in "Politics as a Vocation"?

  • Passion: A deep, matter-of-fact devotion to a cause, not mere emotional excitement.
  • Sense of responsibility: The ability to take ownership of the consequences of one’s actions and decisions.
  • Sense of proportion: The capacity for calm, measured judgment and maintaining distance from personal vanity or emotional excess.
  • Overcoming vanity: Leaders must resist the temptation of personal self-glorification and focus on serving the cause.

What are the main ethical dilemmas and paradoxes of political action according to "Politics as a Vocation" by Max Weber?

  • Use of morally dubious means: Achieving good ends in politics often requires using means that are ethically questionable or dangerous.
  • Unintended consequences: Political actions frequently have outcomes that are paradoxical or contrary to original intentions.
  • Responsibility for followers: Leaders must manage the motivations and actions of their followers, which may not align with the leader’s ideals.
  • Tension between salvation and politics: The pursuit of political goals can endanger personal or collective "salvation," especially when violence is involved.

What are the best quotes from "Politics as a Vocation" by Max Weber and what do they mean?

  • "The state is the human community that (successfully) claims the monopoly of the legitimate use of physical force within a given territory."
    • This defines the modern state’s unique characteristic and its central role in society.
  • "Politics is a strong and slow boring of hard boards. It takes both passion and perspective."
    • Weber emphasizes the perseverance, patience, and vision required for meaningful political work.
  • "He who seeks the salvation of the soul, of his own and of others, should not seek it along the avenue of politics."
    • Politics, for Weber, is inherently fraught with ethical compromise and is not the path for those seeking personal moral purity.
  • "Only he has the calling for politics who is sure that he shall not crumble when the world from his point of view is too stupid or too base for what he wants to offer.

Rezensionen

3.79 von 5
Durchschnitt von 597 Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Politik als Beruf wird weithin als eine aufschlussreiche und nach wie vor relevante Analyse von politischer Führung und Ethik gelobt. Die Leser schätzen Webers Untersuchung der legitimen Autorität, der Professionalisierung der Politik und der Spannung zwischen Überzeugung und Verantwortung. Viele finden seine Ideen auf moderne politische Situationen anwendbar. Einige Leser weisen auf die dichte, philosophische Natur des Textes hin, während andere den historischen Kontext hervorheben. Das Werk wird häufig für diejenigen empfohlen, die Politische Theorie studieren oder die Mechanismen von Politik und Staatskunst verstehen möchten.

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Über den Autor

Maximilian Carl Emil Weber war ein deutscher Intellektueller, der die Sozialtheorie und Soziologie nachhaltig prägte. Geboren im Jahr 1864, war er Jurist, Politiker, Historiker, Soziologe und politischer Ökonom. Webers Arbeiten konzentrierten sich auf Rationalisierung, Bürokratisierung und die mit dem Aufstieg des Kapitalismus verbundene „Entzauberung“. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung des methodologischen Antipositivismus und stellte die Soziologie als ein nicht-empirisches Feld dar, das eine subjektive Untersuchung sozialen Handelns erfordert. Gemeinsam mit Georg Simmel trug er maßgeblich zur Formung der modernen Soziologie bei. Seine bedeutenden Werke beeinflussen weiterhin zahlreiche Bereiche, darunter Politik, Wirtschaft und Sozialwissenschaften. Weber verstarb 1920 und hinterließ ein bleibendes Erbe in der soziologischen und politischen Denkweise.

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