Searching...
Deutsch
English
Español
简体中文
Français
Deutsch
日本語
Português
Italiano
한국어
Русский
Nederlands
العربية
Polski
हिन्दी
Tiếng Việt
Svenska
Ελληνικά
Türkçe
ไทย
Čeština
Română
Magyar
Українська
Bahasa Indonesia
Dansk
Suomi
Български
עברית
Norsk
Hrvatski
Català
Slovenčina
Lietuvių
Slovenščina
Српски
Eesti
Latviešu
فارسی
മലയാളം
தமிழ்
اردو
The Book You Wish Your Parents Had Read (and Your Children Will Be Glad That You Did)

The Book You Wish Your Parents Had Read (and Your Children Will Be Glad That You Did)

by Philippa Perry 2019 256 pages
Parenting
Psychology
Self Help
Hören

Wichtige Erkenntnisse

Ihr Erbe als Eltern prägt die Zukunft Ihres Kindes

Das Klischee ist wahr: Kinder tun nicht, was wir sagen; sie tun, was wir tun.

Bewusstsein ist der Schlüssel. Zu verstehen, wie Ihre eigene Erziehung Ihren Erziehungsstil beeinflusst, ist entscheidend. Erkennen Sie Muster aus Ihrer Kindheit, die Sie möglicherweise unbewusst wiederholen oder gegen die Sie reagieren. Dieses Selbstbewusstsein ermöglicht es Ihnen, bewusste Entscheidungen darüber zu treffen, welche Aspekte Ihres Erbes als Eltern Sie beibehalten und welche Sie ändern möchten.

Negative Kreisläufe durchbrechen. Wenn Sie als Kind Vernachlässigung, Kritik oder emotionale Distanz erfahren haben, kann es schwierig sein, die Wärme und emotionale Unterstützung zu bieten, die Ihr Kind benötigt. Erkennen Sie diese Schwierigkeiten an und arbeiten Sie aktiv daran, negative Kreisläufe zu durchbrechen. Suchen Sie Unterstützung, sei es durch Therapie, Erziehungskurse oder unterstützende Beziehungen, um gesündere Erziehungsstrategien zu entwickeln.

Das Verhalten vorleben, das Sie sehen möchten. Kinder lernen hauptsächlich durch Beobachtung und Nachahmung. Achten Sie auf Ihre Handlungen, Worte und emotionalen Reaktionen, da diese das Verständnis Ihres Kindes für Beziehungen, Kommunikation und emotionale Regulierung prägen. Streben Sie danach, die Qualitäten und Verhaltensweisen zu verkörpern, die Sie Ihrem Kind vermitteln möchten.

Gefühle sind wichtig: Emotionen validieren und kommunizieren

Wenn Gefühle nicht zugelassen werden, verschwinden sie nicht. Sie verstecken sich nur und verursachen später im Leben Probleme.

Emotionale Intelligenz beginnt bei Ihnen. Entwickeln Sie Ihr eigenes emotionales Bewusstsein und Ihre Regulierungskompetenzen. Üben Sie, Ihre Emotionen auf gesunde Weise zu identifizieren und auszudrücken. Dies kommt nicht nur Ihnen zugute, sondern bietet auch ein Modell für Ihr Kind.

Validieren, nicht abtun. Wenn Ihr Kind starke Emotionen ausdrückt, widerstehen Sie dem Drang, diese zu minimieren oder abzutun. Stattdessen erkennen Sie ihre Gefühle an und helfen Sie ihnen, Worte für ihre Erfahrungen zu finden. Diese Validierung hilft Kindern, sich verstanden zu fühlen und entwickelt ihren emotionalen Wortschatz.

  • Verwenden Sie Sätze wie "Ich sehe, dass du wütend/traurig/frustriert bist"
  • Vermeiden Sie Sätze wie "Weine nicht" oder "Es ist nicht so schlimm"
  • Helfen Sie ihnen, die körperlichen Empfindungen zu identifizieren, die mit Emotionen verbunden sind

Schaffen Sie ein sicheres emotionales Umfeld. Fördern Sie eine Atmosphäre, in der alle Emotionen akzeptiert werden, auch wenn bestimmte Verhaltensweisen nicht akzeptiert werden. Dies fördert offene Kommunikation und hilft Kindern, eine gesunde Beziehung zu ihren Gefühlen zu entwickeln.

Bindung und Verbundenheit: Die Grundlage emotionaler Gesundheit

Je sicherer sie sich in ihrer Bindung zu Ihnen fühlen, desto leichter werden sie sich trennen, um starke Bindungen zu anderen zu bilden – aber nur, wenn sie bereit sind.

Frühe Interaktionen sind wichtig. Die Qualität der Bindung zwischen einem Kind und seinen primären Bezugspersonen in den frühen Jahren legt den Grundstein für zukünftige Beziehungen und emotionales Wohlbefinden. Reagieren Sie konsequent und sensibel auf die Signale Ihres Babys, um eine sichere Bindung aufzubauen.

Einstimmung ist der Schlüssel. Üben Sie, präsent und auf den emotionalen Zustand Ihres Kindes eingestimmt zu sein. Dies beinhaltet:

  • Augenkontakt herstellen
  • Gesichtsausdrücke spiegeln
  • Auf Lautäußerungen reagieren
  • Bei Bedarf körperlichen Trost bieten

Gesunde Trennung zulassen. Unterstützen Sie das zunehmende Unabhängigkeitsstreben Ihres Kindes, während Sie eine sichere Basis bleiben. Ermutigen Sie zur Erkundung, während Sie bei Bedarf Trost und Sicherheit bieten.

Eine förderliche Umgebung für Ihr Kind schaffen

Was Kinder brauchen, ist der gewöhnliche Wechsel von Geben und Nehmen, der gesprochene oder ungesprochene Dialog.

Priorisieren Sie qualitativ hochwertige Interaktionen. Konzentrieren Sie sich darauf, regelmäßige Gelegenheiten für bedeutungsvolle Verbindungen mit Ihrem Kind zu schaffen. Dies erfordert keine aufwendigen Aktivitäten; einfache, alltägliche Momente der aufmerksamen Interaktion sind am wertvollsten.

  • Führen Sie Gespräche hin und her, auch mit nicht sprechenden Säuglingen
  • Spielen Sie zusammen und folgen Sie der Führung Ihres Kindes
  • Teilen Sie Mahlzeiten ohne Ablenkungen

Überstimulation begrenzen. In unserer schnelllebigen, technologiegetriebenen Welt ist es wichtig, ruhige Räume zu schaffen, in denen Kinder ihre Erfahrungen und Emotionen verarbeiten können.

  • Bildschirmzeit reduzieren, besonders für junge Kinder
  • Ruhige Bereiche im Haus für Entspannung und Reflexion schaffen
  • Unstrukturierte Spielzeit zulassen

Ein Gefühl der Zugehörigkeit fördern. Helfen Sie Ihrem Kind, sich innerhalb der Familie und der weiteren Gemeinschaft sicher zu fühlen. Dies beinhaltet:

  • Familienrituale und -traditionen etablieren
  • Verbindungen zu erweiterten Familienmitgliedern und Freunden fördern
  • Kinder in altersgerechte Haushaltsaufgaben einbeziehen

Schlaf und Grenzen: Struktur mit Flexibilität ausbalancieren

Schlafnudging bedeutet nicht, Ihr Baby durch Ignorieren seiner Kommunikation zum Schlafen zu bringen. Es geht darum, Ihr Kind innerhalb seiner Toleranz und nicht darüber hinaus zum Schlafen zu bringen.

Individuelle Bedürfnisse respektieren. Erkennen Sie, dass jedes Kind einzigartige Schlafbedürfnisse und -muster hat. Anstatt sich an starre Zeitpläne zu halten, konzentrieren Sie sich darauf, eine konsistente und beruhigende Schlafenszeitroutine zu schaffen, die für Ihre Familie funktioniert.

Allmähliche Übergänge. Verwenden Sie einen sanften, schrittweisen Ansatz, wenn Sie Änderungen an Schlafroutinen oder anderen Aspekten des Lebens Ihres Kindes vornehmen. Diese "Nudging"-Methode respektiert das Komfortniveau Ihres Kindes und fördert gleichzeitig Wachstum und Unabhängigkeit.

Klare, liebevolle Grenzen setzen. Grenzen geben Kindern ein Gefühl der Sicherheit und helfen ihnen, Erwartungen zu verstehen. Beim Setzen von Grenzen:

  • Verwenden Sie klare, altersgerechte Sprache
  • Erklären Sie den Grund hinter der Grenze
  • Seien Sie konsequent in der Durchsetzung der Grenzen
  • Zeigen Sie Empathie für die Gefühle Ihres Kindes bezüglich der Grenze

Effektive Kommunikation: Der Schlüssel zum Verständnis Ihres Kindes

Jedes Verhalten ist Kommunikation, also finden Sie hinter dem Verhalten die Gefühle.

Aktiv zuhören. Üben Sie, Ihrem Kind Ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken, wenn es spricht. Dies beinhaltet:

  • Augenkontakt herstellen
  • Ablenkungen (z.B. Telefone) beiseite legen
  • Wiederholen, was Sie gehört haben, um das Verständnis zu gewährleisten
  • Offene Fragen stellen, um weitere Äußerungen zu ermutigen

Nonverbale Hinweise beobachten. Besonders junge Kinder kommunizieren viel durch ihr Verhalten und ihre Körpersprache. Achten Sie auf:

  • Gesichtsausdrücke
  • Körperhaltung
  • Tonfall
  • Veränderungen im Energielevel oder in der Stimmung

"Ich"-Aussagen verwenden. Wenn Sie herausfordernde Verhaltensweisen ansprechen oder Grenzen setzen, formulieren Sie Ihre Kommunikation in Bezug auf Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Zum Beispiel: "Ich mache mir Sorgen, wenn du so hoch kletterst" statt "Du bist zu unvorsichtig."

Herausforderungen meistern: Von Wutanfällen bis zu Teenagerjahren

Kein Kind ist dauerhaft in einem Wutanfall, also ist Ihre erste Aufgabe, die Orte, Zeiten, Personen, Ereignisse und Gründe der Auseinandersetzung zu notieren, um die Auslöser zu erkennen.

Entwicklungsstufen verstehen. Erkennen Sie, dass herausfordernde Verhaltensweisen oft mit Entwicklungssprüngen einhergehen. Wutanfälle bei Kleinkindern und Stimmungsschwankungen bei Teenagern sind normale Teile des Wachstums und des Lernens, Emotionen zu regulieren.

Verbindung während Konflikten aufrechterhalten. Auch wenn Sie Grenzen setzen oder Fehlverhalten ansprechen, bemühen Sie sich, die Verbindung zu Ihrem Kind aufrechtzuerhalten. Dies könnte beinhalten:

  • Ihre Gefühle anerkennen
  • Bei Bedarf körperlichen Trost bieten
  • Ihre Liebe und Unterstützung bekräftigen

Gemeinsam Lösungen finden. Beteiligen Sie ältere Kinder an Problemlösungs- und Entscheidungsprozessen. Dies fördert kritisches Denken und ein Gefühl der Autonomie.

  • Ideen gemeinsam brainstormen
  • Potenzielle Konsequenzen verschiedener Entscheidungen diskutieren
  • Natürliche Konsequenzen zulassen, wenn sie sicher und angemessen sind

Denken Sie daran, dass Erziehung eine Reise des kontinuierlichen Lernens und Wachstums für Sie und Ihr Kind ist. Gehen Sie Herausforderungen mit Geduld, Empathie und der Bereitschaft an, Ihre Strategien anzupassen, wenn sich die Bedürfnisse Ihres Kindes entwickeln.

Rezensionen

4.11 out of 5
Average of 27k+ ratings from Goodreads and Amazon.

Leser loben Perrys einfühlsamen Ansatz und praktischen Ratschläge zur Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehungen. Viele fanden das Buch augenöffnend, da es ihnen half, ihre eigenen Kindheitserfahrungen zu verstehen und wie diese ihr Elternsein beeinflussen. Einige Kritiker meinten, das Buch lege zu viel Wert auf intensives Elternsein und mache weitreichende Verallgemeinerungen. Insgesamt fanden die meisten Leser wertvolle Einsichten, um ihre Erziehungskompetenzen zu verbessern und stärkere Bindungen zu ihren Kindern aufzubauen.

Über den Autor

Philippa Perry ist eine renommierte Psychotherapeutin und Autorin mit über 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Sie hat zu verschiedenen Publikationen beigetragen, darunter The Guardian und Time Out, und schreibt regelmäßig eine Kolumne für das Psychologies Magazine. Perrys vielfältiger Hintergrund umfasst das Schreiben eines Graphic Novels, um Psychotherapie zu entmystifizieren, sowie die Präsentation von Dokumentationen zu Themen der psychischen Gesundheit. Sie lebt in London mit ihrem Ehemann, dem Künstler Grayson Perry, und ist bekannt für ihren praktischen, mitfühlenden Ansatz in Bezug auf psychische Gesundheit und Beziehungen.

0:00
-0:00
1x
Create a free account to unlock:
Bookmarks – save your favorite books
History – revisit books later
Ratings – rate books & see your ratings
Listening – audio summariesListen to the first takeaway of every book for free, upgrade to Pro for unlimited listening.
🎧 Upgrade to continue listening...
Get lifetime access to SoBrief
Listen to full summaries of 73,530 books
Save unlimited bookmarks & history
More pro features coming soon!
How your free trial works
Create an account
You successfully signed up.
Today: Get Instant Access
Listen to full summaries of 73,530 books.
Day 4: Trial Reminder
We'll send you an email reminder.
Cancel anytime in just 15 seconds.
Day 7: Trial Ends
Your subscription will start on Sep 26.
Monthly$4.99
Yearly$44.99
Lifetime$79.99