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The Holographic Universe

The Holographic Universe

von Michael Talbot 1991 338 Seiten
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Wichtige Erkenntnisse

1. Das Universum als Hologramm: Realität ist eine Illusion

Anders ausgedrückt gibt es Hinweise darauf, dass unsere Welt und alles, was sie enthält – von Schneeflocken über Ahornbäume bis hin zu fallenden Sternen und rotierenden Elektronen – ebenfalls nur geisterhafte Bilder sind, Projektionen einer Realitätsebene, die so weit jenseits unserer eigenen liegt, dass sie buchstäblich außerhalb von Raum und Zeit existiert.

Jenseits des Greifbaren. Das Buch stellt die These auf, dass unsere wahrgenommene Realität nicht so fest ist, wie sie scheint, sondern vielmehr eine holografische Projektion einer tieferliegenden, fundamentaleren Existenzebene darstellt. Diese Idee, vertreten von Physikern wie David Bohm, besagt, dass alles, was wir erleben – vom kleinsten subatomaren Teilchen bis zur größten Galaxie – eine Art Illusion ist, ein dreidimensionales Bild, das aus einer verborgenen, nicht-lokalen Ordnung erzeugt wird.

  • Dieses Konzept des „holografischen Universums“ stellt unser herkömmliches Verständnis von Raum, Zeit und Materie infrage.
  • Es legt nahe, dass das, was wir als getrennte Objekte wahrnehmen, tatsächlich miteinander verbundene Aspekte einer einzigen, einheitlichen Realität sind.
  • Die Konsequenzen dieser Idee sind tiefgreifend und könnten unser Verständnis von Wissenschaft, Bewusstsein und der Natur der Existenz selbst revolutionieren.

Interferenzmuster. Das holografische Modell basiert auf der Vorstellung, dass das Universum wie ein Hologramm strukturiert ist, in dem Informationen in Interferenzmustern codiert sind. So wie ein Hologramm durch die Interferenz von Lichtwellen entsteht, könnte das Universum durch die Interferenz einer unbekannten Form von Energie oder Information erzeugt werden.

  • Das bedeutet, dass die scheinbar festen Objekte, die wir wahrnehmen, tatsächlich das Ergebnis komplexer Wellenmuster sind.
  • Das Modell legt außerdem nahe, dass jeder Teil des Universums Informationen über das Ganze enthält – ein Konzept, das als Nicht-Lokalität bekannt ist.
  • Diese Nicht-Lokalität wird durch die Quantenphysik gestützt, die gezeigt hat, dass subatomare Teilchen auf eine Weise miteinander verbunden sein können, die unserem klassischen Verständnis von Raum und Zeit widerspricht.

Eine neue Perspektive. Das Modell des holografischen Universums eröffnet eine neue Sichtweise auf die Realität, die sowohl verblüffend als auch tief miteinander verbunden ist. Es legt nahe, dass unsere Wahrnehmung der Welt keine passive Aufnahme äußerer Reize ist, sondern eine aktive Konstruktion unseres Geistes. Diese Erkenntnis hat weitreichende Folgen für unser Verständnis von Bewusstsein, der Natur der Realität und unserem Platz im Kosmos.

2. Das Gehirn als holografischer Interpreter

Das Hologramm war die ganze Zeit in der wellenfrontartigen Vernetzung der Gehirnzellen vorhanden. Wir hatten nur nicht die Klugheit, es zu erkennen.

Die Verarbeitungsleistung des Gehirns. Der Neurophysiologe Karl Pribram schlug vor, dass das Gehirn wie ein Hologramm funktioniert, das die Frequenzmuster des Universums in die dreidimensionale Welt übersetzt, die wir erleben. Das bedeutet, dass unsere Erinnerungen, Wahrnehmungen und sogar unser Selbstgefühl nicht an bestimmten Orten im Gehirn gespeichert sind, sondern über das gesamte Gehirn verteilt sind.

  • Diese „verteilte“ Natur des Gedächtnisses erklärt, warum Hirnschäden oft nicht zum Verlust spezifischer Erinnerungen führen.
  • Sie erklärt auch, wie wir vertraute Dinge erkennen können, selbst wenn sie in unterschiedlichen Kontexten oder aus verschiedenen Blickwinkeln präsentiert werden.
  • Die holografische Verarbeitung des Gehirns basiert auf den Interferenzmustern, die durch die elektrische Aktivität der Neuronen erzeugt werden.

Frequenzanalyse. Das Gehirn verarbeitet Informationen nicht linear und bitweise, sondern durch Frequenzanalyse. Das bedeutet, dass sensorische Eingaben in Wellenmuster umgewandelt werden, die dann interpretiert werden, um unsere Welterfahrung zu erzeugen.

  • Diese frequenzbasierte Verarbeitung ähnelt der Art und Weise, wie ein Hologramm erzeugt und interpretiert wird.
  • Sie erklärt, warum das Gehirn große Informationsmengen schnell und effizient verarbeiten kann.
  • Sie legt außerdem nahe, dass unsere Sinne nicht getrennt und unabhängig sind, sondern Teil eines einheitlichen Systems, das Informationen auf ähnliche Weise verarbeitet.

Die Konstruktion der Realität. Das holografische Gehirnmodell legt nahe, dass unsere Wahrnehmung der Realität keine passive Aufnahme äußerer Reize ist, sondern eine aktive Konstruktion unseres Geistes. Unser Gehirn nimmt die rohen Daten des Frequenzbereichs und verwandelt sie in die feste, dreidimensionale Welt, die wir erleben. Das bedeutet, dass unsere Realität gewissermaßen eine Illusion ist, ein mentales Konstrukt, das von unserer einzigartigen Perspektive geprägt wird.

3. Bewusstsein: Eine nichtlokale, fließende Realität

Tief im Inneren ist das Bewusstsein der Menschheit eins.

Jenseits des Individuums. Das holografische Modell schlägt vor, dass Bewusstsein nicht auf einzelne Gehirne beschränkt ist, sondern eine nichtlokale, fließende Realität darstellt, die mit allem verbunden ist. Das bedeutet, dass unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen keine isolierten Ereignisse sind, sondern Teil eines größeren, einheitlichen Bewusstseinsfeldes.

  • Dieses Konzept ähnelt Carl Jungs Vorstellung des kollektiven Unbewussten, einem gemeinsamen Reservoir archetypischer Bilder und Erfahrungen.
  • Es erklärt auch Phänomene wie Telepathie, bei der Menschen ohne konventionelle Mittel kommunizieren können.
  • Das Modell sieht Bewusstsein als einen grundlegenden Aspekt des Universums, nicht nur als Nebenprodukt der Gehirnaktivität.

Träume und das implizite Ordnungssystem. Träume gelten als Brücke zwischen unserem bewussten und unbewussten Geist und als Zugang zum impliziten Ordnungssystem. Sie sind keine zufälligen neuronalen Entladungen, sondern eine Möglichkeit, tiefere Realitätsebenen zu erforschen.

  • Klarträume, in denen der Träumende weiß, dass er träumt, ermöglichen eine bewusste Erkundung dieser anderen Realitätsebenen.
  • Träume können auch Einblicke in unseren psychologischen Zustand geben und Orientierung für unser Leben bieten.
  • Das holografische Modell sieht Träume als Mittel, mit denen unser Geist auf das umfassende Informationsfeld des Universums zugreift.

Psychose und das Holografische. Das Modell bietet auch eine neue Sichtweise auf Psychosen. Schizophrene berichten häufig von einem Verlust der Grenzen zwischen sich selbst und anderen, einem Gefühl der Einheit mit dem Universum und dem Eindruck, dass ihre Gedanken nicht mehr privat sind.

  • Diese Erfahrungen könnten darauf zurückzuführen sein, dass ihr Geist Zugang zu den nichtlokalen Aspekten des Bewusstseins erhält.
  • Im Gegensatz zu Mystikern, die solche Erfahrungen integrieren können, sind Psychotiker oft von ihnen überwältigt.
  • Das Modell legt nahe, dass Psychosen durch eine Störung der Fähigkeit des Gehirns entstehen, Informationen aus der impliziten Ordnung zu filtern und zu interpretieren.

4. Die Macht des Geistes über den Körper: Heilung und mehr

Wenn Bilder holografisch betrachtet werden, folgt logisch ihre allmächtige Wirkung auf die körperliche Funktion.

Verbindung von Geist und Körper. Das holografische Modell bietet einen Rahmen, um die kraftvolle Verbindung zwischen Geist und Körper zu verstehen. Unsere Gedanken, Überzeugungen und Emotionen können direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden haben.

  • Dies wird durch Forschungen zum Placebo-Effekt gestützt, bei dem wirkstofffreie Substanzen echte physiologische Veränderungen bewirken, allein weil Menschen daran glauben.
  • Ebenso belegen Studien zur Kraft der Visualisierung, dass mentale Bilder Heilung fördern und sportliche Leistungen verbessern können.
  • Das Modell sieht Geist und Körper nicht als getrennte Einheiten, sondern als miteinander verbundene Aspekte eines einzigen, einheitlichen Systems.

Vorstellungskraft und Heilung. Die holografischen Verarbeitungsfähigkeiten des Gehirns ermöglichen es uns, mentale Bilder zu nutzen, um unsere körperliche Gesundheit zu beeinflussen. Indem wir positive Ergebnisse visualisieren, aktivieren wir die natürlichen Heilmechanismen des Körpers.

  • Deshalb sind Techniken wie geführte Bilder und Meditation bei der Behandlung vieler Beschwerden wirksam.
  • Es erklärt auch, warum unsere Überzeugungen und Erwartungen so starken Einfluss auf unsere Gesundheit haben können.
  • Das Modell sieht den Geist nicht als passiven Beobachter des Körpers, sondern als aktiven Teilnehmer an dessen Entstehung und Erhaltung.

Über die Heilung hinaus. Die Macht des Geistes über den Körper reicht über die Heilung hinaus. Sie kann auch genutzt werden, um sportliche Leistungen zu steigern, Schmerzen zu kontrollieren und sogar unser äußeres Erscheinungsbild zu verändern.

  • Studien zeigen, dass Sportler, die mentale Bilder verwenden, ihre Leistung ebenso verbessern können wie durch körperliches Training.
  • Das Modell legt nahe, dass der Geist nicht durch die Grenzen des physischen Körpers eingeschränkt ist, sondern Zugang zu einem weiten Spektrum potenzieller Fähigkeiten hat.
  • Diese Erkenntnis hat tiefgreifende Folgen für unser Verständnis menschlichen Potenzials und der Grenzen des Möglichen.

5. Zeit und Raum: Konstrukte der Wahrnehmung

Das Gehirn ist ein Hologramm, eingebettet in ein holografisches Universum.

Zeit als Illusion. Das holografische Modell schlägt vor, dass Zeit – ebenso wie Raum – keine absolute Realität ist, sondern ein Konstrukt unserer Wahrnehmung. Unsere Erfahrung von Zeit als lineare Abfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, die unser Geist erschafft.

  • Auf tieferen Realitätsebenen mag Zeit nicht so existieren, wie wir sie wahrnehmen.
  • Diese Idee wird durch die Quantenphysik gestützt, die gezeigt hat, dass Zeit relativ und sogar umkehrbar sein kann.
  • Das Modell legt nahe, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbundene Aspekte einer einzigen, einheitlichen Realität sind.

Raum als Konstrukt. Ebenso ist Raum kein absoluter Behälter, in dem Objekte existieren, sondern ein Konstrukt unserer Wahrnehmung. Unsere Erfahrung von Raum als dreidimensionaler Ausdehnung ist eine Illusion, die unser Geist erzeugt.

  • Auf tieferen Realitätsebenen mag Raum nicht so existieren, wie wir ihn wahrnehmen.
  • Diese Vorstellung wird durch die Quantenphysik gestützt, die gezeigt hat, dass subatomare Teilchen auf eine Weise verbunden sein können, die unserem klassischen Raumverständnis widerspricht.
  • Das Modell sieht Raum nicht als Leere, sondern als dynamisches Feld von Energie und Information.

Jenseits von Raum und Zeit. Das holografische Modell legt nahe, dass unser Bewusstsein nicht durch die Beschränkungen von Raum und Zeit begrenzt ist. Unser Geist kann Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abrufen und sogar an entfernte Orte reisen, ohne sich physisch zu bewegen.

  • Dies wird durch Belege für Präkognition, Retrokognition und außerkörperliche Erfahrungen gestützt.
  • Das Modell sieht unser Bewusstsein als nichtlokales Phänomen, das jenseits der Grenzen unseres physischen Körpers existieren kann.
  • Diese Erkenntnis hat tiefgreifende Folgen für unser Verständnis der Natur der Realität und unseres Platzes im Kosmos.

6. Zugang zur impliziten Ordnung: Mystische und psychische Fähigkeiten

Wenn man das Universum durch ein holografisches System betrachtet, erhält man eine andere Sicht, eine andere Realität.

Jenseits der gewöhnlichen Wahrnehmung. Das holografische Modell legt nahe, dass es Realitätsebenen jenseits unserer normalen Wahrnehmung gibt, die durch veränderte Bewusstseinszustände zugänglich sind. Mystische Erfahrungen, psychische Fähigkeiten und paranormale Phänomene könnten darauf zurückzuführen sein, dass unser Geist Zugang zur impliziten Ordnung erhält.

  • Deshalb berichten Mystiker oft von einem Gefühl der Einheit mit dem Universum, einem Zeitlosigkeitsgefühl und tiefer innerer Ruhe.
  • Es erklärt auch, warum Hellseher manchmal Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abrufen können.
  • Das Modell sieht diese Fähigkeiten nicht als übernatürlich, sondern als natürlichen Teil unseres menschlichen Potenzials.

Psychokinese und die implizite Ordnung. Psychokinese (PK), die Fähigkeit, Gegenstände mit dem Geist zu bewegen, könnte das Ergebnis der Interaktion unseres Bewusstseins mit der impliziten Ordnung sein. Durch Fokussierung von Aufmerksamkeit und Absicht könnten wir die physische Welt auf eine Weise beeinflussen, die unsere derzeitigen physikalischen Vorstellungen übersteigt.

  • Dies wird durch Forschungen zu PK gestützt, die zeigen, dass der Geist messbare Effekte auf physikalische Systeme haben kann.
  • Das Modell sieht PK nicht als Verletzung der Naturgesetze, sondern als Ausdruck der Verbundenheit aller Dinge.
  • Es legt nahe, dass unsere Gedanken und Absichten nicht nur mentale Ereignisse sind, sondern reale Auswirkungen auf die physische Welt haben.

Synchronizitäten und die implizite Ordnung. Synchronizitäten, bedeutungsvolle Zufälle, die dem Zufall zu widersprechen scheinen, könnten darauf zurückzuführen sein, dass unser Geist Zugang zur impliziten Ordnung erhält. Diese Ereignisse könnten eine Art Kommunikation des Universums mit uns sein, um uns auf unserem Weg zu leiten oder die Verbundenheit aller Dinge zu offenbaren.

  • Das Modell sieht Synchronizitäten nicht als zufällige Ereignisse, sondern als Ausdruck der zugrundeliegenden Ordnung des Universums.
  • Sie könnten eine Möglichkeit sein, wie unser Geist Informationen aus der impliziten Ordnung abruft oder die Verbundenheit aller Dinge erfährt.
  • Das Modell legt nahe, dass unsere Gedanken und Absichten reale Auswirkungen auf die physische Welt haben.

7. Die Verbundenheit aller Dinge: Eine einheitliche Realität

Trotz der scheinbaren Trennung der Dinge auf der expliziten Ebene ist alles eine nahtlose Erweiterung von allem anderen, und letztlich verschmelzen sogar die implizite und explizite Ordnung miteinander.

Jenseits der Trennung. Das holografische Modell betont die Verbundenheit aller Dinge. Was wir als getrennte Objekte wahrnehmen, sind tatsächlich miteinander verbundene Aspekte einer einzigen, einheitlichen Realität.

  • Das bedeutet, dass unsere Handlungen wellenartige Auswirkungen haben, die nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt um uns herum beeinflussen.
  • Es bedeutet auch, dass wir keine isolierten Individuen sind, sondern Teil eines größeren, vernetzten Ganzen.
  • Das Modell legt nahe, dass unser Gefühl der Trennung eine Illusion ist, ein Produkt unserer begrenzten Wahrnehmung.

Ganzheit und Fragmentierung. Das Modell zeigt, dass unsere Neigung, die Welt in getrennte Teile zu zerlegen, eine Hauptursache unserer Probleme ist. Indem wir uns auf die Teile statt auf das Ganze konzentrieren, verlieren wir den Blick für die Verbundenheit aller Dinge.

  • Diese Fragmentierung zeigt sich in der Wissenschaft, wo wir oft einzelne Phänomene isoliert betrachten statt im größeren Zusammenhang.
  • Sie zeigt sich auch in der Gesellschaft, wo wir eher individuelle Bedürfnisse als das Wohl des Ganzen in den Vordergrund stellen.
  • Das Modell fordert uns auf, unseren Fokus von der Fragmentierung zur Ganzheit zu verschieben, um eine harmonischere und nachhaltigere Welt zu schaffen.

Ein Aufruf zur Einheit. Das holografische Modell fordert eine neue Denkweise, die Verbundenheit, Ganzheit und Einheit betont. Indem wir erkennen, dass wir alle Teil einer einzigen, einheitlichen Realität sind, können wir beginnen, eine mitfühlendere, gerechtere und nachhaltigere Welt zu gestalten.

  • Dies erfordert eine Bewusstseinsveränderung, eine Abkehr vom Ego hin zu einem ganzheitlicheren Verständnis von uns selbst und dem Universum.
  • Es verlangt auch die Bereitschaft, das Unbekannte zu umarmen, tiefere Realitätsebenen zu erforschen und unsere konventionellen Annahmen über die Natur der Existenz zu hinterfragen.
  • Das Modell zeigt, dass wir alle Teil einer einzigen, einheitlichen Realität sind und dass unsere Handlungen wellenartige Auswirkungen haben, die nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt um uns herum beeinflussen.

8. Die holografische Natur des Jenseits

Die Art mathematischer Prozesse, die Bekesy mit seinen Vibratoren simulierte, ist grundlegend dafür, wie unser Gehirn unser Bild einer Welt da draußen konstruiert.

Jenseits des Physischen. Das holografische Modell bietet eine neue Sichtweise auf Nahtoderfahrungen (NTE) und legt nahe, dass sie nicht nur Halluzinationen sind, sondern Einblicke in eine tiefere Realitätsebene. Die NTE könnte eine Reise in den Frequenzbereich sein, ein Reich jenseits von Raum und Zeit, in dem das Bewusstsein nicht mehr an die Begrenzungen des physischen Körpers gebunden ist.

  • Dies erklärt, warum Menschen mit NTE oft ein Gefühl von Zeitlosigkeit, Einheit mit dem Universum und tiefer innerer Ruhe berichten.
  • Ebenso berichten sie häufig von einem hellen Licht, schöner Musik und Begegnungen mit verstorbenen Angehörigen.
  • Das Modell sieht das Jenseits nicht als einen separaten Ort, sondern als eine andere Realitätsebene, die immer präsent, aber meist unserer Wahrnehmung verborgen ist.

Gedankengeschaffene Realitäten. Das Modell legt nahe, dass das Jenseits eine gedankengeschaffene Realität ist, ein Reich, in dem unsere Überzeugungen, Erwartungen und Emotionen unsere Erfahrung formen. Das erklärt, warum Menschen aus verschiedenen Kulturen unterschiedliche NTE berichten und warum sie oft vertraute Wesen antreffen.

  • Es erklärt auch, warum viele NTE-Berichte eine Lebensrückschau enthalten, eine panoramische Wiederholung des gesamten Lebens.
  • Das Modell sieht das Jenseits nicht als festen, vorbestimmten Ort, sondern als dynamisches, sich ständig veränderndes Reich, das von unserem Bewusstsein gestaltet wird.
  • Diese Erkenntnis hat tiefgreifende Folgen für unser Verständnis des Todes und legt nahe, dass er kein Ende, sondern ein Übergang zu einer anderen Realitätsebene ist.

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FAQ

What's The Holographic Universe about?

  • Holographic Theory Exploration: The book explores the idea that the universe and consciousness function like a hologram, where each part contains the whole. This theory is based on the works of physicists David Bohm and Karl Pribram.
  • Interconnected Reality: It suggests that everything in the universe is interconnected, with our perceptions shaped by a deeper, nonlocal reality. This interconnectedness extends to human consciousness, influencing physical reality.
  • Paranormal Phenomena: The book examines paranormal experiences like telepathy and psychokinesis, proposing that these can be understood through the holographic model, challenging traditional scientific views.

Why should I read The Holographic Universe?

  • Challenges Conventional Science: The book offers a radical perspective that challenges traditional scientific paradigms, making it intriguing for those interested in science and spirituality.
  • Insights into Consciousness: It provides insights into human consciousness and its potential to influence reality, appealing to readers on a personal growth journey.
  • Engaging Case Studies: The author includes case studies and anecdotes that illustrate complex ideas, making them relatable and engaging.

What are the key takeaways of The Holographic Universe?

  • Reality as a Hologram: The book suggests that reality may be a holographic projection, where every part reflects the whole, altering our view of existence.
  • Mind-Body Connection: It emphasizes the connection between mind and body, suggesting thoughts and beliefs can impact physical health, supported by examples like the placebo effect.
  • Interconnected Consciousness: The book posits that individual consciousness is linked to a collective unconscious, explaining phenomena like synchronicity and telepathy.

What are the best quotes from The Holographic Universe and what do they mean?

  • “The universe itself is a kind of giant hologram.”: This encapsulates the book's thesis, suggesting reality is an illusion, inviting exploration beyond visible layers.
  • “Deep down the consciousness of mankind is one.”: Reflects interconnectedness among humans, implying individual experiences are part of a larger collective consciousness.
  • “Miracles happen, not in opposition to Nature, but in opposition to what we know of Nature.”: Suggests miracles are phenomena science has yet to understand, challenging readers to expand their understanding.

What is the holographic model in psychology as discussed in The Holographic Universe?

  • Distributed Memory: The model suggests memories are distributed throughout the brain, not localized, based on Karl Pribram's research.
  • Associative Memory: Memories can be triggered by associations, similar to reconstructing a hologram from any fragment, highlighting interconnected experiences.
  • Collective Unconscious: Connects to Carl Jung's concept, suggesting individual psyches are linked to a shared reservoir of archetypes and symbols.

How does The Holographic Universe explain paranormal phenomena?

  • Telepathy and Psychokinesis: The book suggests these phenomena can be understood through the holographic model, where consciousness influences physical reality.
  • Synchronicity: Discusses meaningful coincidences arising from interconnected consciousness, revealing deeper patterns in reality.
  • Experimental Evidence: Presents studies and anecdotal evidence supporting paranormal phenomena, inviting reconsideration of human potential limits.

How do near-death experiences (NDEs) support the holographic theory?

  • Consistent Features: NDEs share common elements across cultures, suggesting a shared experience transcending individual beliefs.
  • Access to Knowledge: Individuals report gaining vast knowledge during NDEs, aligning with the holographic model's access to information beyond time and space.
  • Transformative Effects: NDEs often lead to profound personal transformations, reflecting consciousness's ability to shape reality.

What role does consciousness play in shaping reality according to The Holographic Universe?

  • Consciousness as a Creative Force: Talbot argues consciousness shapes reality, influencing the world through thoughts, beliefs, and emotions.
  • Interconnected Consciousness: Emphasizes interconnected consciousness, suggesting individual thoughts impact collective reality, highlighting mindfulness's importance.
  • Potential for Change: Understanding consciousness's role empowers individuals to create positive changes, encouraging active participation in personal growth.

What is the holographic model of reality?

  • Two Orders of Reality: Consists of the implicate order (deeper reality) and explicate order (observable reality), suggesting the physical world is a projection.
  • Consciousness as Creator: Consciousness shapes the explicate order, making reality a dynamic, participatory process influenced by perceptions and beliefs.
  • Interconnectedness of All Beings: Posits all beings are interconnected through shared consciousness, affecting reality's fabric.

What are out-of-body experiences (OBEs) and how do they relate to the holographic model?

  • Definition of OBEs: Experiences where consciousness detaches from the body, allowing observation from a different perspective.
  • Nonlocal Consciousness: OBEs often involve perceiving distant events, aligning with the holographic model's transcending physical limitations.
  • Plasticity of Form: OBEs involve assuming different forms, reflecting reality's malleable nature in a holographic universe.

How does the concept of reality fields relate to the holographic universe?

  • Definition of Reality Fields: Underlying structures shaping perceptions, influenced by consciousness, similar to holograms.
  • Stability and Plasticity: Some fields appear stable, while others are plastic, supporting reality's dynamic interplay with consciousness.
  • Implications for Understanding Reality: Recognizing reality fields empowers individuals to shape experiences, exploring interconnectedness.

What scientific evidence supports the holographic model in The Holographic Universe?

  • Neuroscientific Research: References studies supporting distributed memory and perception, aligning with Pribram's brain model.
  • Quantum Physics: Discusses findings suggesting subatomic interconnectedness, supporting consciousness and matter's non-separation.
  • Experimental Studies: Presents studies demonstrating phenomena like psychokinesis, providing evidence for the holographic model's validity.

Rezensionen

4.09 von 5
Durchschnitt von 10.2K Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Das holographische Universum erhält gemischte Kritiken. Manche Leser empfinden es als faszinierend und bahnbrechend, loben die Erkundung von Quantenphysik, Bewusstsein und paranormalen Phänomenen. Sie schätzen Talbots Versuch, unerklärliche Ereignisse durch das holographische Modell zu erklären. Kritiker hingegen bemängeln den Mangel an wissenschaftlicher Strenge und bemerken, dass das Buch sich zu sehr auf Anekdoten und Pseudowissenschaft stützt. Viele finden die ersten Kapitel noch spannend, verlieren jedoch das Interesse, sobald das Werk in spekulativere Bereiche vordringt. Trotz seiner umstrittenen Natur wird das Buch in Iran häufig nachgedruckt und erfreut sich dort großer Beliebtheit.

Your rating:
4.48
139 Bewertungen

Über den Autor

Michael Talbot war ein amerikanischer Autor, geboren 1953 in Grand Rapids, Michigan. Er zog nach New York City, um eine Karriere als Schriftsteller zu verfolgen, und schrieb für verschiedene Publikationen. Talbot verfasste Horrorromane, darunter den Kultklassiker „The Delicate Dependency“, erlangte jedoch größere Bekanntheit durch seine Sachbücher, in denen er New-Age-Konzepte, Mystik und das Paranormale erforschte. Sein bekanntestes Werk, „The Holographic Universe“ (1991), beschäftigt sich mit der Theorie, dass das Universum ein Hologramm sei. Dieses Buch ist bis heute einflussreich und wird vielfach diskutiert. Talbots Schreibstil verband oft Wissenschaft und Spiritualität auf eindrucksvolle Weise. Er verstarb 1992 im Alter von 38 Jahren an Leukämie und hinterließ ein bleibendes literarisches Erbe, das Leser weiterhin fasziniert.

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