Wichtige Erkenntnisse
1. Erkennen Sie, dass Angst, Zwangsstörungen und Depressionen romantische Beziehungen beeinflussen
Logik und Angst passen nicht zusammen. Sie sind wie Öl und Wasser. Oder Möpse und anstrengende Übungen. Keine gute Kombination!
Psychische Gesundheit beeinflusst Beziehungen. Angst, Zwangsstörungen und Depressionen können erheblich beeinflussen, wie wir mit romantischen Partnern interagieren. Diese Zustände können zu übermäßiger Sorge, aufdringlichen Gedanken und Stimmungsschwankungen führen, die Kommunikation, Intimität und die allgemeine Zufriedenheit in der Beziehung beeinträchtigen.
Erkennen Sie Symptome und Muster. Es ist wichtig zu identifizieren, wie sich Ihre psychische Erkrankung in Ihren Beziehungen manifestiert. Dies kann beinhalten:
- Ständiges Suchen nach Bestätigung
- Überdenken und Katastrophisieren
- Schwierigkeiten bei der emotionalen Regulierung
- Vermeidungsverhalten
- Stimmungsschwankungen, die Ihren Partner beeinflussen
Das Verständnis dieser Muster ermöglicht es Ihnen, sie proaktiv anzugehen und effektiver mit Ihrem Partner über Ihre Bedürfnisse und Herausforderungen zu kommunizieren.
2. Entwickeln Sie Selbstbewusstsein, um zwischen Ihrem wahren Selbst und Ihrer Störung zu unterscheiden
Wenn Sie nicht gezwungen werden, dies gegen Ihren Willen zu lesen, wissen Sie bereits, dass Sie wahrscheinlich etwas Ähnliches erlebt haben. Es ist eines der grundlegendsten Prinzipien der psychischen Erkrankung. Es ist eine Krankheit! Es ergibt keinen Sinn!
Unterscheiden Sie zwischen Störung und Persönlichkeit. Selbstbewusstsein zu entwickeln ist entscheidend, um zu verstehen, welche Gedanken und Verhaltensweisen aus Ihrer psychischen Erkrankung resultieren und welche Teil Ihres wahren Selbst sind. Diese Unterscheidung hilft, Symptome zu managen und eine gesündere Beziehung zu sich selbst und anderen aufrechtzuerhalten.
Üben Sie Achtsamkeit und Selbstreflexion. Um das Selbstbewusstsein zu erhöhen:
- Führen Sie ein Tagebuch, um Gedanken und Emotionen zu verfolgen
- Engagieren Sie sich regelmäßig in Meditation oder Achtsamkeitsübungen
- Suchen Sie Therapie, um professionelle Einblicke zu gewinnen
- Bitten Sie vertrauenswürdige Freunde und Familie um Feedback zu Ihrem Verhalten
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Gefühle und Reaktionen
Durch die Kultivierung dieses Bewusstseins können Sie Ihre Bedürfnisse besser an Ihren Partner kommunizieren und gemeinsam die Herausforderungen Ihrer psychischen Erkrankung meistern.
3. Vermeiden Sie ungesunde Beziehungen, indem Sie psychische Gesundheit und Stabilität priorisieren
Manchmal sind Sie einfach nicht in der richtigen Verfassung, um zu daten. Und das ist in Ordnung!
Priorisieren Sie persönliche Stabilität. Bevor Sie eine Beziehung eingehen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie mental und emotional in einer guten Verfassung sind. Das bedeutet nicht, dass Sie perfekt sein müssen, aber Sie sollten eine stabile Grundlage und effektive Bewältigungsmechanismen haben.
Erkennen Sie Warnsignale. Achten Sie auf Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Sie oder ein potenzieller Partner möglicherweise nicht bereit für eine gesunde Beziehung sind:
- Ständige emotionale Turbulenzen
- Unfähigkeit, Symptome effektiv zu managen
- Mangel an Selbstbewusstsein oder Unwilligkeit, psychische Probleme anzugehen
- Co-abhängige Tendenzen
- Übermäßige Bedürftigkeit oder emotionale Volatilität
Indem Sie Ihre psychische Gesundheit priorisieren und diese Warnsignale erkennen, können Sie vermeiden, in ungesunde Beziehungen zu geraten oder in solchen zu bleiben, die Ihre Erkrankung verschlimmern oder Ihren Fortschritt behindern könnten.
4. Kommunizieren Sie offen über psychische Gesundheit mit Ihrem Partner
Wenn Sie sagen: „Ich hatte eine schreckliche Beziehung zu meiner Mutter“, und er oder sie sagt: „Cool. Was essen wir zum Abendessen?“, wäre das ein Hinweis darauf, dass dies nicht jemand ist, der emotional interessiert ist.
Fördern Sie offenen Dialog. Ehrliche Kommunikation über Ihre psychische Gesundheit ist entscheidend für den Aufbau einer starken, unterstützenden Beziehung. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Bedürfnisse mit Ihrem Partner, um ihm zu helfen, Sie besser zu verstehen und zu unterstützen.
Timing und Ansatz sind wichtig. Beim Diskutieren über psychische Gesundheit:
- Wählen Sie eine geeignete Zeit und Umgebung
- Beginnen Sie mit allgemeinen Informationen und teilen Sie nach und nach mehr Details
- Seien Sie klar über Ihre Bedürfnisse und wie Ihr Partner Sie unterstützen kann
- Hören Sie auf die Bedenken und Fragen Ihres Partners
- Stellen Sie Ressourcen zur Verfügung, damit er mehr über Ihre Erkrankung erfahren kann
Denken Sie daran, dass Kommunikation eine wechselseitige Straße ist. Ermutigen Sie Ihren Partner, seine Gedanken und Gefühle ebenfalls zu teilen, um eine Grundlage für gegenseitiges Verständnis und Unterstützung zu schaffen.
5. Erwägen Sie Medikamente als Werkzeug zur Bewältigung der psychischen Gesundheit in Beziehungen
Sie müssen sich nicht durchs Leben quälen.
Medikamente als Option. Für viele Menschen können Medikamente ein wirksames Werkzeug zur Bewältigung von psychischen Symptomen sein und möglicherweise die Dynamik in Beziehungen verbessern. Es ist wichtig, Medikamente als Teil eines umfassenden Behandlungsplans zu betrachten, der auch Therapie und Lebensstiländerungen umfassen kann.
Abwägen von Vor- und Nachteilen. Beim Erwägen von Medikamenten:
- Konsultieren Sie einen Psychiater, um Optionen zu besprechen
- Seien Sie sich möglicher Nebenwirkungen bewusst, einschließlich solcher, die Libido und sexuelle Funktion betreffen
- Verstehen Sie, dass es Zeit brauchen kann, das richtige Medikament und die richtige Dosierung zu finden
- Kommunizieren Sie mit Ihrem Partner über Ihre Entscheidung und alle Veränderungen, die Sie erleben
Denken Sie daran, dass die Einnahme von Medikamenten zur psychischen Gesundheit nicht anders ist als die Behandlung einer anderen medizinischen Erkrankung. Es ist eine persönliche Entscheidung, die in Absprache mit Gesundheitsfachleuten und mit Unterstützung Ihres Partners getroffen werden sollte.
6. Gehen Sie sexuelle Probleme und Intimitätsbedenken im Kontext der psychischen Gesundheit an
Wir haben oft unrealistische Erwartungen daran, wie Sex aussehen und sich anfühlen sollte, basierend auf Pornos und Medien. Natürlich werden wir das Gefühl haben, etwas zu verpassen, wenn wir unsere natürlichen Reaktionen mit professionellen Darbietungen vergleichen.
Erkennen Sie die Auswirkungen. Psychische Erkrankungen und deren Behandlungen können die sexuelle Funktion und Intimität erheblich beeinflussen. Es ist wichtig, diese Probleme offen und ohne Scham anzugehen.
Kommunizieren und erkunden. Um die sexuelle Intimität zu verbessern:
- Besprechen Sie sexuelle Bedenken offen und ehrlich mit Ihrem Partner
- Erkunden Sie nicht-sexuelle Formen der Intimität und Verbindung
- Erwägen Sie die Konsultation eines Sexualtherapeuten für professionelle Anleitung
- Seien Sie geduldig und verständnisvoll mit sich selbst und Ihrem Partner
- Konzentrieren Sie sich auf Vergnügen und Verbindung statt auf Leistung
Denken Sie daran, dass Intimität in vielen Formen existiert und eine erfüllende Beziehung nicht ausschließlich durch sexuelle Aktivität definiert wird. Arbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Partner daran, herauszufinden, was für Sie beide am besten funktioniert.
7. Gehen Sie das Dating produktiv mit klaren Absichten und Grenzen an
Dating ist ein Job, bei dem Sie nach dem besten Kandidaten suchen.
Behandeln Sie Dating zielgerichtet. Gehen Sie das Dating als Prozess an, um einen kompatiblen Partner zu finden, anstatt als Suche nach sofortiger romantischer Erfüllung. Diese Denkweise kann helfen, Angst zu reduzieren und zu bedeutungsvolleren Verbindungen zu führen.
Setzen Sie klare Absichten und Grenzen:
- Definieren Sie, was Sie in einer Beziehung suchen
- Identifizieren Sie Ihre nicht verhandelbaren Punkte und Dealbreaker
- Seien Sie von Anfang an ehrlich über Ihre psychische Gesundheit und Bedürfnisse
- Kommunizieren Sie Ihre Erwartungen klar
- Seien Sie bereit, sich von unpassenden Matches zu trennen
Indem Sie das Dating mit Zielstrebigkeit und Klarheit angehen, erhöhen Sie Ihre Chancen, einen Partner zu finden, der unterstützend und kompatibel mit Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil ist.
8. Üben Sie Selbstfürsorge und bewahren Sie Ihre Identität beim Dating
Sie haben zu hart gekämpft, um jemand zu werden, den Sie mögen, nur um sich in einer anderen Person zu verlieren.
Priorisieren Sie Selbstfürsorge. Die Aufrechterhaltung Ihrer psychischen Gesundheit und persönlichen Identität ist beim Dating entscheidend. Lassen Sie die Aufregung einer neuen Beziehung nicht Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihr Wachstum überschatten.
Balance und Grenzen:
- Pflegen Sie Ihre eigenen Hobbys und Interessen
- Halten Sie sich an Ihren Behandlungsplan für die psychische Gesundheit
- Setzen Sie Grenzen in Bezug auf Ihre Zeit und Energie
- Pflegen Sie weiterhin andere wichtige Beziehungen in Ihrem Leben
- Üben Sie regelmäßig Stressbewältigungstechniken
Denken Sie daran, dass eine gesunde Beziehung Ihr Leben bereichert, anstatt Ihr ganzes Leben zu werden. Indem Sie Ihre Identität bewahren und Selbstfürsorge priorisieren, sind Sie besser gerüstet, um eine starke, ausgewogene Beziehung aufzubauen.
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Rezensionen
Overthinking About You erhält gemischte Bewertungen, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,99/5. Viele Leser finden es hilfreich, um Beziehungen mit Angst, Depression oder Zwangsstörungen zu navigieren. Positive Rezensionen loben den nachvollziehbaren Inhalt, den fachkundigen Rat und die Offenheit des Autors. Kritiker bemängeln, dass es an Tiefe fehlt, sich zu sehr auf die Erfahrungen des Autors konzentriert und möglicherweise nicht universell anwendbar ist. Einige schätzen den Humor und die inklusive Sprache, während andere es als zu lässig empfinden. Das Buch ist am nützlichsten für diejenigen, die neu im Dating mit psychischen Gesundheitsproblemen sind.