Wichtige Erkenntnisse
1. Die „winzige verrückte Idee“: Die Wurzel des Leidens
In die Ewigkeit hinein, wo alles eins ist, schlich sich eine winzige, verrückte Idee, über die der Sohn Gottes vergaß zu lachen.
Der ursprüngliche Bruch. Diese „winzige verrückte Idee“ ist der Glaube an die Trennung von Gott. Sie erschuf einen gespaltenen Geist, der unerträgliche Spannung erzeugte.
Projektion erschafft die Welt. Der Geist projiziert diese innere Spaltung nach außen und erschafft so eine Welt der Dualität, des Konflikts und des Leidens. Diese Welt ist ein Schleier, der die ursprüngliche Schuld verbirgt.
Das Spiel des Egos. Das Ego nutzt diese projizierte Welt, um uns glauben zu machen, das Problem liege „draußen“ – nicht im Geist, wo es seinen Ursprung hat.
2. Wahrnehmung ist Projektion: Die Welt als Spiegel
Meine Gedanken sind Bilder, die ich gemacht habe.
Das Innere schafft das Äußere. Die Welt, die wir wahrnehmen, ist nicht objektiv, sondern ein Spiegel unseres inneren Geisteszustands. Unsere Gedanken und Überzeugungen wirken wie ein Filmprojektor.
Der Filter des Bewusstseins. Der Filter des Egos verzerrt die Wahrnehmung, sodass wir Fragmentierung und Konflikt sehen. Wir ziehen Zeugen für das heran, was wir bereits glauben.
Verändere den Geist, verändere die Welt. Heilung der Wahrnehmung erfordert den Blick nach innen, nicht den Versuch, die äußere „Leinwand“ zu verändern.
3. Angst und Schuld: Die Werkzeuge des Egos zur Trennung
Du musst lernen, dass Schuld immer völlig verrückt ist und keinen Grund hat.
Ableitungen der Trennung. Angst und Schuld entspringen dem Glauben, wir seien von Gott getrennt. Das Ego nutzt sie, um uns in einer kleinen, separaten Identität gefangen zu halten.
Schuld wird projiziert. Ontologische Schuld (aus dem Glauben an Trennung) wird auf Verhaltensweisen und Situationen in der Welt projiziert. So bleibt die Illusion von Fehlverhalten außerhalb von uns bestehen.
Die unheilige Dreifaltigkeit. Schuld, Angst und Wut sind egoistische Versuche, unsere eigene Schuld nicht anzuschauen. Sie lenken uns auf äußere Schuldzuweisungen.
4. Private Gedanken: Das Verstecken des Selbst, die Blockade der Verbindung
Und doch ist es nur das Verborgene, das Angst einflößt – nicht wegen dessen, was es ist, sondern wegen seiner Verborgenheit.
Das tiefste Geheimnis. Der tiefste private Gedanke ist der Glaube „Ich bin von Gott getrennt.“ Alle anderen privaten Gedanken (Sorgen, Urteile, Wünsche) entspringen diesem.
Ablenkung vom Jetzt. Private Gedanken beziehen sich auf Vergangenheit oder Zukunft und lenken uns vom gegenwärtigen Moment ab, in dem Frieden wohnt. Sie verstärken die Illusion eines separaten Selbst.
Enthüllung bringt Freiheit. Das Teilen privater Gedanken, besonders mit dem Heiligen Geist, entlarvt das Versteck des Egos. Dadurch löst sich die Angst auf und unser wahres, verbundenes Selbst wird sichtbar.
5. Wahre Führung finden: Dem Heiligen Geist in uns lauschen
Dem Hören und Folgen dieser Stimme schien mein Frieden und Glück sicher zu sein.
Zwei Denksysteme. Unser Geist kann dem Ego (angstbasiert) oder dem Heiligen Geist (liebevoll) folgen. Das Ego ist impulsiv; der Geist sanft und geduldig.
Unterscheidung durch Gefühl. Führung durch den Heiligen Geist bringt Frieden und Freude; Führung durch das Ego Angst und Verwirrung. Achten Sie auf Ihr Gefühl.
Kontrolle loslassen. Wahre Führung bedeutet, die eigene Entscheidungsgewalt abzugeben und den Geist führen zu lassen. Das ist ein Wandel vom menschlichen „Tun“ zum menschlichen „Sein“.
6. Vertrauen kultivieren: Sich auf göttliche Vorsehung verlassen
Vertrauen ist die wichtigste Eigenschaft, die wir auf unserer spirituellen Reise entwickeln müssen.
Jenseits von Selbstgenügsamkeit. Die Welt lehrt Selbstständigkeit aus Angst vor Konsequenzen. Dem Geist zu vertrauen heißt, sich auf göttliche Vorsehung für alle Bedürfnisse zu verlassen.
Loslassen von Ergebnissen. Vertrauen erfordert, die Bindung an bestimmte äußere Resultate aufzugeben. Es bedeutet zu glauben, dass alles zu unserem höchsten Wohl bereitgestellt wird.
Erfahrungslernen. Vertrauen wächst durch Übung, indem wir inneren Impulsen folgen und sehen, dass unsere Bedürfnisse erfüllt werden. So ersetzt Freude alte Konditionierungen.
7. Akzeptanz: Alles als zu deinem Besten annehmen
Was könntest du nicht akzeptieren, wenn du wüsstest, dass alles, was geschieht – alle Ereignisse, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – sanft von dem Einen geplant sind, dessen einziger Zweck dein Wohl ist?
Jenseits von Urteil. Wahre Akzeptanz ist urteilsfrei und sieht alles als neutral oder heilend an. Sie ist kein passives Sich-Zurückziehen, sondern aktive Gegenwärtigkeit.
Keine Situation ist gegen dich. Das Ego bewertet Dinge als gut oder schlecht und erzeugt Konflikte. Geistige Akzeptanz sieht alles als zum Guten zusammenwirkend.
Müheloser Fluss. Akzeptanz fördert ein wunderbares Erleben von mühelosem Fließen und Leichtigkeit. Sie löst Widerstand auf und öffnet die Tür zu Wundern.
8. Seelenfrieden: Das einzig lohnende Ziel
Seelenfrieden ist kein kleines Geschenk an dich selbst – er ist alles.
Weltliche Ziele versagen. Ziele, die auf Form basieren (Geld, Beziehungen, Erfolg), bringen niemals dauerhafte Glückseligkeit. Sie lenken vom wahren Ziel ab.
Eine gegenwärtige Entscheidung. Frieden ist kein zukünftiger Erfolg, sondern eine Wahl im gegenwärtigen Moment. Er erfordert die Bereitschaft, Blockaden loszulassen.
Wachsamkeit für Frieden. Wer beständig Frieden statt Konflikt wählt, auch in kleinen Momenten, gewinnt die Macht über den Geist zurück. Das verwandelt die Wahrnehmung der Welt.
9. Beziehungen als Spiegel: Von Besonderheit zu Heiligkeit
Der größte Barometer für deinen Geisteszustand zeigt sich in deinem Gefühl in all deinen Beziehungen...
Spiegel für den Geist. Beziehungen spiegeln unsere unbewussten Überzeugungen, Ängste und Verletzungen. Sie zeigen uns, was in uns Heilung braucht.
Vom Nehmen zum Geben. Besondere Beziehungen suchen Erfüllung bei anderen aus Mangelgefühl. Heilige Beziehungen dienen einem gemeinsamen Zweck: Heilung und Liebe schenken.
Jenseits der Form. Heilige Beziehung überschreitet Körper und Rollen und erkennt die gemeinsame Identität im Geist. Sie ist ein Mechanismus für schnelle Heilung durch Vergebung.
10. Vergebung: Illusionen loslassen, Glück finden
Vergebung ist unser Schlüssel zum Glück!
Nicht das Verhalten vergeben. Wahre Vergebung heißt nicht, zu entschuldigen, was jemand „getan“ hat, sondern unsere Wahrnehmung dessen loszulassen. Es ist das Vergeben der Illusion.
Sich selbst vergeben. Groll gegen andere zu hegen heißt, ihn gegen uns selbst zu halten. Vergebung befreit unseren Geist von Schuld und Leiden.
Unschuld sehen. Vergebung sieht jenseits von Fehlern die Wahrheit der Unschuld in jedem. Sie verwandelt den Traum vom Albtraum in einen glücklichen Traum.
11. Wahres Geben: Liebe schenken, um sie zu empfangen
Um zu haben, gib alles allen.
Gegenprinzip zum Ego. Die Welt glaubt, Geben führe zu Verlust. Der Geist lehrt, dass Liebe zu geben der Weg ist, sie zu bewahren und zu vermehren.
Geben und Empfangen sind eins. Wenn du Liebe gibst, empfängst du sie sofort zurück. Wahres Empfangen ist der Kontakt mit dem Geist, der beständig gibt.
Jenseits der Form. Wahres Geben betrifft nicht Dinge in Form, sondern das Ausdehnen des Geisteszustands (Freude, Frieden, Liebe). Das ist unsere Aufgabe.
12. Deine wahre Identität: Unschuldiger, liebevoller Geist
Ich bin das Werk Gottes, und Sein Werk ist ganz liebenswert und ganz liebevoll.
Jenseits des Ego-Selbst. Unser wahres Selbst ist, wie Gott uns geschaffen hat: reiner Geist, unschuldig und ganz. Das Ego ist eine falsche Identität, geboren aus dem Glauben an Trennung.
Die Wahrheit erinnern. Heilung ist der Prozess des Verlernens des falschen Selbst und des Erinnerns an unsere wahre Identität. Das geschieht durch Vergebung des Ego-Glaubens.
Ewig und unveränderlich. Unser wahres Selbst bleibt unberührt von Angst, Schuld oder Leiden. Es ist die Quelle ewigen Friedens und Freude, jederzeit im gegenwärtigen Moment zugänglich.
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Rezensionen
Dieser Moment ist dein Wunder erhält überwältigend positive Rezensionen, in denen Leser vor allem den praktischen Zugang zur spirituellen Erweckung loben. Viele beschreiben das Buch als lebensverändernd, da es klare Anleitungen und Übungen bietet, um spirituelle Prinzipien im Alltag anzuwenden. Besonders geschätzt wird die sanfte und zugleich überzeugende Stimme des Autors sowie seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen. Das Werk wird dafür gerühmt, Frieden, Freude und Sinn in das Leben der Leser zu bringen. Zahlreiche Rezensenten ziehen Vergleiche zu anderen spirituellen Klassikern und empfehlen das Buch sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Suchenden.
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