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The Good News About Bad Behavior

The Good News About Bad Behavior

Why Kids Are Less Disciplined Than Ever — And What to Do About It
3.92
500+ Bewertungen
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Wichtige Erkenntnisse

1. Die Krise der Selbstregulation: Kinder von heute stehen vor beispiellosen Herausforderungen

Einfach ausgedrückt, stehen wir vor einer Krise der Selbstregulation.

Moderne Herausforderungen. Kinder von heute kämpfen mehr mit Selbstkontrolle als frühere Generationen, bedingt durch mehrere Faktoren:

  • Erhöhte Bildschirmzeit und digitale Reize
  • Verminderte unstrukturierte Spiel- und Outdoor-Zeit
  • Akademischer Druck, der in jüngeren Jahren beginnt
  • Veränderungen in der Familienstruktur und den Arbeitsmustern der Eltern

Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Diese Herausforderungen haben zu folgenden Problemen geführt:

  • Steigende Raten von Angstzuständen, Depressionen und Verhaltensstörungen
  • Schwierigkeiten beim Umgang mit Emotionen und Impulsen
  • Probleme mit Aufmerksamkeit und Konzentration in schulischen Umgebungen

Die traditionellen Methoden der Disziplinierung, wie Bestrafung und Belohnung, sind nicht mehr wirksam, um diese Probleme anzugehen. Ein neuer Ansatz ist erforderlich, um Kindern die notwendigen Fähigkeiten zur Selbstregulation in der heutigen Welt zu vermitteln.

2. Verbindung: Die Grundlage effektiver Disziplin

Verbindung kann einen heftigen Konflikt verwandeln – wie die Konfrontation zwischen Maddie und mir auf dem Bürgersteig in New York City – oder den Wutanfall eines Kindes.

Beziehungen aufbauen. Starke Verbindungen zwischen Eltern und Kindern sind entscheidend für eine effektive Disziplin:

  • Regelmäßige ungestörte Zeit zu zweit
  • Körperliche Berührung und Zuneigung
  • Verbale Ermutigung und spezifische Wertschätzung

Empathie als Werkzeug. Empathische Reaktionen helfen Kindern:

  • Sich verstanden und unterstützt zu fühlen
  • Emotionale Intelligenz zu entwickeln
  • In stressigen Situationen Selbstregulation zu lernen

Forschungen zeigen, dass Verbindung und Empathie die Gehirne von Kindern physisch verändern und die neuronalen Bahnen für Selbstregulation stärken. Indem Eltern die Verbindung priorisieren, schaffen sie eine Grundlage aus Vertrauen und Verständnis, die Disziplin effektiver und weniger konfrontativ macht.

3. Kommunikation: Der Schlüssel zum Verständnis und zur Lösung von Verhaltensproblemen

Kindliches Fehlverhalten ist keine Notsituation oder ein Zeichen dafür, dass etwas schiefgelaufen ist, sondern einfach ein natürlicher Teil des Aufwachsens.

Aktives Zuhören. Effektive Kommunikation beinhaltet:

  • Offene Fragen stellen
  • Gefühle reflektieren und validieren
  • Annahmen über die Motivation des Kindes vermeiden

Gemeinsames Problemlösen. Anstatt Lösungen aufzuzwingen, sollten Eltern:

  • Kinder in die Identifizierung von Problemen einbeziehen
  • Gemeinsam potenzielle Lösungen brainstormen
  • Zusammen einen Aktionsplan vereinbaren

Dieser Ansatz, wie er im Modell „Collaborative & Proactive Solutions“ von Ross Greene exemplifiziert wird, hilft Kindern, kritisches Denken zu entwickeln und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen. Er verlagert den Fokus von Bestrafung hin zu Verständnis und der Behebung der zugrunde liegenden Ursachen von Fehlverhalten.

4. Fähigkeitsaufbau: Kinder mit Lebenskompetenzen ausstatten

Kinder verhalten sich gut, wenn sie können, lehrt Greene.

Entwicklung von Lebenskompetenzen. Eltern sollten sich darauf konzentrieren, folgende Fähigkeiten zu lehren:

  • Techniken zur emotionalen Regulation
  • Exekutive Funktionen (Planung, Organisation, Zeitmanagement)
  • Praktische Haushaltsfähigkeiten, die ihrem Alter entsprechen

Allmähliche Unabhängigkeit. Kinder ermutigen,:

  • Altersgerechte Verantwortlichkeiten zu übernehmen
  • Entscheidungen zu treffen und Konsequenzen zu tragen
  • Aus Fehlern in einer unterstützenden Umgebung zu lernen

Indem Eltern Fehlverhalten als Fähigkeitsdefizit anstatt als willentliche Ungehorsamkeit betrachten, können sie sich darauf konzentrieren, die notwendigen Fähigkeiten zu lehren. Dieser Ansatz, wie er in Programmen wie dem „PAX Good Behavior Game“ exemplifiziert wird, stärkt das Selbstvertrauen und die Kompetenz der Kinder im Laufe der Zeit.

5. Disziplin neu denken: Von Bestrafung zu Problemlösung

Woher haben wir jemals die verrückte Idee, dass wir Kinder erst schlechter fühlen lassen müssen, damit sie sich besser verhalten?

Über Bestrafung hinausgehen. Traditionelle Disziplinmethoden:

  • Schädigen die Eltern-Kind-Beziehung
  • Versagen darin, notwendige Fähigkeiten zu lehren
  • Verstärken negative Verhaltensmuster

Problemlösungsansatz. Effektive Disziplin beinhaltet:

  • Die zugrunde liegenden Ursachen von Fehlverhalten identifizieren
  • Mit Kindern zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden
  • Klare, konsistente und logische Konsequenzen setzen

Dieser Wandel erfordert, dass Eltern Disziplin als Lehrgelegenheit anstatt als Kontrollmittel betrachten. Durch den Fokus auf Problemlösung helfen Eltern ihren Kindern, kritisches Denken zu entwickeln und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

6. Das Ausbildungsmodell: Ein neuer Ansatz für die Erziehung

Das Ziel der Erziehung ist es, sich selbst aus dem Job des Elternteils herauszuarbeiten – die Verantwortung und Kontrolle schrittweise an die immer fähigeren Kinder zu übergeben.

Schlüsselprinzipien:

  1. Verbindung: Starke, empathische Beziehungen aufbauen
  2. Kommunikation: Aktives Zuhören und gemeinsames Problemlösen
  3. Fähigkeiten: Fähigkeiten lehren und Unabhängigkeit fördern

Umsetzungsstufen:

  • Frühe Kindheit: Fokus auf Verbindung und grundlegende Fähigkeiten
  • Schulalter: Problemlösung und erhöhte Verantwortung einführen
  • Jugendalter: Entscheidungsfindung und Verantwortlichkeit schrittweise übertragen

Das Ausbildungsmodell betrachtet Erziehung als einen Prozess, der Kinder zur Unabhängigkeit führt, anstatt ihr Verhalten zu kontrollieren. Es betont die langfristige Entwicklung von Fähigkeiten über kurzfristige Compliance und bereitet Kinder auf die Herausforderungen des Erwachsenenalters vor.

7. Ein unterstützendes Umfeld schaffen: Die Rolle von Gemeinschaft und Achtsamkeit

Wir sind die einzigen Eltern, die unsere Kinder haben, also müssen wir den Mut finden, unser bestes Selbst zu sein – und uns selbst zu vergeben, wenn wir scheitern.

Gemeinschaft aufbauen. Eltern profitieren von:

  • Verbindungen mit gleichgesinnten Familien
  • Austausch von Erfahrungen und Strategien
  • Schaffung unterstützender Netzwerke für Kinder

Achtsamkeit praktizieren. Achtsamkeit hilft Eltern:

  • Ihre eigenen Emotionen und Stress zu managen
  • Überlegt zu reagieren anstatt impulsiv zu handeln
  • Selbstregulation für ihre Kinder vorzuleben

Ein unterstützendes Umfeld geht über die unmittelbare Familie hinaus. Durch die Pflege von Gemeinschaftsverbindungen und die Praxis der Achtsamkeit können Eltern die Herausforderungen der Kindererziehung in der heutigen Welt besser meistern.

8. Unvollkommenheit annehmen: Die Reise des elterlichen Wachstums

Jeden Tag haben Sie Hunderte von Interaktionen mit Ihren Kindern. Wenn eine nicht so verläuft, wie Sie es sich wünschen, keine Sorge. Sie werden bald eine Chance für einen Neuanfang haben.

Unvollkommenheit akzeptieren. Eltern sollten:

  • Erkennen, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind
  • Verantwortung übernehmen und Wiedergutmachung leisten
  • Sich auf Fortschritt anstatt auf Perfektion konzentrieren

Kontinuierliches Lernen. Effektive Erziehung beinhaltet:

  • Offen für neue Ideen und Ansätze bleiben
  • Über Erfolge und Herausforderungen reflektieren
  • Strategien anpassen, während Kinder wachsen und sich verändern

Die Reise der Elternschaft ist eine des kontinuierlichen Wachstums und Lernens. Indem Eltern Unvollkommenheit annehmen und eine Wachstumsmentalität beibehalten, können sie eine positive, nährende Umgebung für ihre Kinder schaffen und gleichzeitig ihre eigenen Fähigkeiten und ihre Widerstandsfähigkeit entwickeln.

Zuletzt aktualisiert:

FAQ

What's The Good News About Bad Behavior about?

  • Focus on Misbehavior: The book examines why children are increasingly misbehaving and critiques traditional discipline methods as ineffective.
  • Apprenticeship Model: Katherine Reynolds Lewis introduces a model that emphasizes connection, communication, and teaching life skills to foster independence.
  • Empathy and Connection: It stresses the importance of empathy and connection in parenting to help children learn self-discipline and emotional regulation.

Why should I read The Good News About Bad Behavior?

  • Research-Based Insights: The book is grounded in psychology and neuroscience, offering evidence-based strategies for effective parenting.
  • Practical Strategies: It provides actionable advice like the "when-then" approach and reflective listening to improve parent-child relationships.
  • Supportive Community: Encourages parents to seek supportive networks, emphasizing that parenting is a shared journey.

What are the key takeaways of The Good News About Bad Behavior?

  • Misbehavior is Normal: Misbehavior is a natural part of childhood development and not a personal failure.
  • Focus on Skills, Not Punishment: Advocates teaching skills like emotional regulation instead of relying on rewards and punishments.
  • Connection Over Control: Emphasizes building emotional connections over controlling behavior through fear or punishment.

What is the Apprenticeship Model in The Good News About Bad Behavior?

  • Three Pillars: Consists of connection, communication, and capability to help children develop self-discipline and independence.
  • Building Relationships: Stresses nurturing relationships for better communication and understanding.
  • Encouraging Independence: Focuses on giving children responsibility and autonomy to build confidence.

How does The Good News About Bad Behavior address discipline?

  • Redefining Discipline: Views discipline as a teaching opportunity rather than a punitive measure.
  • Consequences vs. Punishment: Emphasizes consequences that are related, reasonable, respectful, and revealed in advance.
  • Empathy in Discipline: Suggests connecting with children’s feelings before correcting behavior for more effective learning.

What are some effective communication strategies from The Good News About Bad Behavior?

  • Reflective Listening: Encourages restating what is heard to ensure understanding and foster empathy.
  • “When-Then” Statements: Helps set clear expectations without sounding punitive, promoting responsibility.
  • Avoiding Labels: Advises against negative labeling, focusing instead on describing behaviors and encouraging positive traits.

What are some practical techniques for building capability in children according to The Good News About Bad Behavior?

  • Age-Appropriate Chores: Provides a list of chores to develop responsibility, like toddlers picking up toys and teens managing laundry.
  • Encouraging Problem-Solving: Involves children in discussions to build critical thinking and confidence.
  • Celebrating Small Wins: Acknowledges achievements to motivate and build self-esteem.

What are the best quotes from The Good News About Bad Behavior and what do they mean?

  • “Misbehavior is a natural part of childhood development.”: Highlights that misbehavior is part of learning and growth.
  • “Connection is more powerful than control.”: Emphasizes emotional bonds over authoritarian control for better behavior.
  • “Every child needs to experience a challenge every day.”: Stresses the importance of challenges for building resilience and problem-solving skills.

How can I create a supportive community as suggested in The Good News About Bad Behavior?

  • Join Parenting Groups: Engage with local or online communities for support and encouragement.
  • Organize Playdates: Foster friendships and community through relaxed play environments.
  • Share Resources: Exchange books and experiences to enhance parenting skills and gain new insights.

How does The Good News About Bad Behavior suggest handling sibling conflicts?

  • Stay Out of It: Advises parents to let children resolve disputes independently to develop negotiation skills.
  • Encourage Cooperation: Highlights positive interactions to reinforce desired behavior.
  • Set Clear Boundaries: Establishes rules to reduce conflicts and promote cooperation.

What is the "when-then" approach in The Good News About Bad Behavior?

  • Clear Expectations: Sets clear expectations without sounding punitive, promoting responsibility.
  • Positive Reinforcement: Encourages desired behavior by linking it to positive outcomes.
  • Simple and Effective: Easy to implement in daily life, reducing conflict and improving relationships.

How does The Good News About Bad Behavior redefine traditional discipline methods?

  • Teaching Opportunity: Views discipline as a chance to teach rather than punish.
  • Focus on Learning: Encourages understanding the impact of actions through related consequences.
  • Empathy and Connection: Stresses empathy in discipline to connect with children’s feelings for effective learning.

Rezensionen

3.92 von 5
Durchschnitt von 500+ Bewertungen von Goodreads und Amazon.

Die guten Nachrichten über schlechtes Verhalten erhält überwiegend positive Bewertungen, wobei die Leser den forschungsbasierten Ansatz zur Bewältigung moderner Erziehungsherausforderungen loben. Viele schätzen die Betonung des Autors auf Verbindung, Kommunikation und Konsequenzen anstelle traditioneller Bestrafungsmethoden. Das Buch untersucht, warum Kinder heutzutage Schwierigkeiten mit der Selbstregulation haben, und bietet praktische Strategien für Eltern und Pädagogen. Einige Leser fanden den Inhalt repetitiv oder bemängelten den Mangel an spezifischen Ratschlägen, aber die meisten empfehlen es als wertvolle Ressource zum Verständnis und zur Bewältigung des Verhaltens von Kindern im 21. Jahrhundert.

Über den Autor

Katherine Reynolds Lewis ist eine versierte Journalistin aus dem Raum Washington, DC. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Themen wie Erziehung, Bildung und Arbeitsplatzfragen, mit Artikeln in renommierten Publikationen wie The Atlantic, Fortune, der New York Times und dem Washington Post Magazine. Lewis' Expertise in Kinderpsychologie und Erziehungsstrategien zeigt sich deutlich in ihrem Buch, das auf umfangreichen Recherchen und realen Beispielen basiert. Ihr Ansatz kombiniert journalistische Strenge mit persönlichen Erfahrungen als Mutter, wodurch ihre Einsichten sowohl glaubwürdig als auch für die Leser nachvollziehbar sind. Lewis' Arbeit leistet einen bedeutenden Beitrag zur laufenden Diskussion über moderne Erziehungsherausforderungen und -lösungen.

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